Tipps:
1) Mit einem Jäger sprechen und ihn befragen, wie und wo man Haarwild am besten antrifft. Vom Hochsitz aus oder vom Boden hinter Tarnung.
2) Für Federvieh ist ein Tarnzelt in der Nähe eines Nistplatzes gut. Aber Naturschutz/Artenschutzbestimmungen beachten! Nicht jedem nistenden Vogel darf man sich beliebig nähern!
3) Vögel können primitiv zählen: Also zu zweit ins Zelt, einer muss danach das Zelt verlassen. So glaubt der Vogel, dass die Luft "rein" ist.
4) Schon das Beobachten von Haarwild mit einem starken Fernglas erfordert unglaublich viel Geduld. Umsomehr das Fotografieren! Man kann sich Stein und Bein frieren, so dass man beim Aufstehen die Knie nicht mehr spürt.
5) Man muss bei Haarwild ganz "aus dem Wind". Die Viecher können verdammt gut wittern...
6) Tageszeit durchweg am besten in der Morgendämmerung. Gerade dann aber wird's wegen des schwachen Lichts mit Fotografieren schwierig!!!
7) Fluchttiere können kleinste Bewegungen registrieren und bestens hören. Schon das Drücken des Auslösers reicht zur Flucht. Deshalb unbedingt für das Wild unsichtbar versteckter elektrischer Fernauslöser!
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