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Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.042
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Zitat:
Kamera war die 7D. Der Sensor der 7D hat 3008 Pixel auf 23,5mm, also 128 Pixel/mm, d.h. er müsste 64 Linienpaare/mm darstellen. Da aber jedes Pixel nur für eine Farbe aus (R,G,B) empfindlich ist, veringert sich dieser Wert. Wie sieht das nun in der Praxis aus? Dazu habe ich einen Maßstab mit 1/100mm-Abständen so fotografiert, dass 100 Teilstriche auf mindestens 200 Pixel fallen. Balgen mit Componon 50mm/2,8 abgeblendet auf 5,6 Beleuchtung: Blitz Scharfstellung mit 2-fach vergrößerndem Winkelsucher Zunächst ein Blick auf den Maßstab mit einem 10x Mikroskopobjektiv am Balgen und die so fotografierte Skala dann mit EBV von 1558 Pixel auf 200 Pixel verkleinert. ![]() ![]() Man erkennt deutlich noch die 100 Linien. Anders sieht es aus in der Praxis infolge des Bayer-Sensors. Das Auflösungsvermögen verringert sich von 64 Lp/mm auf ca. 50 Lp/mm, bei in der Kamera erzeugten jpg-Bildern sogar auf ca. 43 Lp/mm. Bei geringerem Kontrast, schlechtem Objektiv und fehlerhaftem Autofocus wird das Auflösungsvermögen noch geringer! Die RAW-Datei habe ich mit einem Hex-Editor so geändert, dass von Zeile zu Zeile kurze, einander "berührende Kratzer" entstehen. Ich habe die 12-Bit Werte einfach auf Null gesetzt. Die erste "Lücke" ist demnach 1 Pixel groß. RSE habe ich ohne Korrekturen eingesetzt. Gruß Stuessi Geändert von Stuessi (04.01.2008 um 17:30 Uhr) |
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