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Alt 22.12.2007, 12:19   #1
Stefan4

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 24.05.2007
Ort: Saarbrücken
Beiträge: 2.654
Zitat:
Zitat von Gerhard-7D Beitrag anzeigen
Da ich auch immer Vorkasse nutze (und noch nie Probleme hatte) würde mich interessieren, wie machst du das ohne Risiko ?

Paypal: ist für mich noch immer ein unbekanntes Etwas, dem ich nicht genehmigen will, sich Geld von meinem Konto zu holen (wenn ich das richtig verstanden hab)

Nachnahme: bietet meines Wissens nur den Vorteil, das Paket (aber nicht den Inhalt) vor Bezahlung gesehen zu haben.

Kreditkartennr.: gebe ich grundsätzlich nicht im Internet ein.

Treuhandservie: wird nicht häufig akzeptiert oder angeboten und ist keine Garantie, wenn der Treuhandservice selbst evtl. nicht echt ist.

Rechnung: Bzw. Kauf auf Rechnung wird ja kaum angeboten

Ich hab schon öfter darüber nachgedacht und teilweise im Internet nach den Onlineshops geforscht ehe ich das Geld überwies. Aber eine super Lösung hab ich noch nicht gefunden. Wäre also für Tips dankbar.

Mfg. Gerhard
Hallo Gehard,

genau Deine Gründe lassen mich auch Vorkasse zahlen. Seit 8 Jahren. Was ich gerne mache, ist Bankeinzug. Da kann ich noch bis 6 Wochen nach dem Einzug das Geld zu mir zurücküberweisen lassen. Allerdings muss ich da auch meine Bankdaten angeben.

Gruß Stefan
Stefan4 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 22.12.2007, 13:29   #2
Dimagier_Horst
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 18.423
Zitat:
Zitat von Gerhard-7D Beitrag anzeigen
wie machst du das ohne Risiko ?
Zitat:
Zitat von hosand Beitrag anzeigen
die sichere Variante gibt es nicht - man kann mit jeder Variante auf die "Nase" fallen.
Gerhard, das ist ganz einfach: ich zahle bei Fernabsatz nicht im Voraus. Bei Ladengeschäften (wenn Ware individuell angefertigt wird oder es sich um große Beträge handelt) gibt es Voraus- oder Anzahlung nur gegen selbstschuldnerische Bankbürgschaft. Wenn der Verkäufer das nicht hinkriegt ist er durch das Prüfraster der Bank gefallen. Wenn er es hinkriegt ist mein Risiko Null. Damit kriege ich nicht immer den niedrigsten Preis oder die schnellstmögliche Lieferung, aber ich kriege entweder die Ware oder von der Bank mein Geld zurück .

Und es muss nicht immer betrügerische Absicht sein, wenn eine Firma in Insolvenz oder Konkurs gerät: Eine Kürzung der Kreditlinie, eine Betriebsprüfung, eine Steuerreform und und und kann auch seriöse Unternehmen in einen nicht absehbaren finalen Liquiditätsengpass treiben.

Und muss man wirklich etwas haben, wenn es das nur gegen Vorkasse geben sollte?

Zitat:
Zitat von hosand Beitrag anzeigen
und braucht sicher keine Hinweise, das er zu vertrauensselig war.
Holger, da bin ich anderer Ansicht: Im Falle von Vorauszahlungen bei Fernabsatz tragen auch Opfer dazu bei, dass Täter erfolgreich sein können. Dass es dann auch wirklich zur Anzeige kommt ist gut.
__________________
Hinfallen, aufstehen, Krönchen zurechtrücken, weitergehen...
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Geändert von Dimagier_Horst (22.12.2007 um 13:36 Uhr)
Dimagier_Horst ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.12.2007, 16:28   #3
wannerlaufer
 
 
Registriert seit: 27.02.2004
Ort: 65719 Hofheim am Taunus
Beiträge: 382
interessanter Thread

und kann von mir nicht ohne Kommentar so stehen gelassen werden:

1. Sammelklage ?? was soll das denn sein, so etwas gibt es nach deutschem Recht nicht. Hier geht es um Liefer- bzw. Zahlungsansprüche, die kann man nur individuell in einzelnen Klageverfahren durchsetzen. Wenn der Verkäufer allerdings Insolvenzantrag gestellt hat wird es in den allermeisten Fällen nicht sinnvoll sein, noch dem schlechten Geld gutes hinterher zu werfen.

In nunmehr fast 15 Jahren als Rechtsanwalt musste ich feststellen dass 90 % der Insolvenzen mit denen ich zu tun hatte, masselos waren, dh. es war noch nicht einmal genug potientelle Insolvenzmasse vorhanden, um die Kosten eines Insolvenzverfahrens zu zahlen. In der Regel gehen dann beim Schuldner schneller die Lichter aus, als man denkt. Man könnte dann dem Shopbetreiber vielleicht noch einen reindrücken wenn man zB. Strafanzeige wg. Eingehungsbetruges stellt. Aber auch hier lehrt meine persönliche Erfahrung dass das die Strafjustiz meist nicht kratzt, die haben wohl mehr damit zu tun, Eierdiebe zu jagen oder Cannabisraucher zu verfolgen... gut ist nicht ganz ernst gemeint aber da habe ich halt kein Vertrauen mehr

2. Vorauskasse halte ich dann für gefahrlos, wenn es per Einzugsermächtigungsverfahren läuft, denn da kann ich binnen 6 Wochen wirklich ohne Angabe von Gründen der Belastung auf meinem Konto widersprechen.

3. Grundsätzlich recht haben die, die hier schon ausgeführt haben, dass die ganze Geiz ist Geil Hysterie dazu führt, dass man nach dem vermeintlich noch günstigeren Angebot giert. Für mich steht daher fest, dass ich nur bei großen und seriösen Anbietern kaufe, also zB. Amazon oder T-Online... und da gabs noch nie Stress...

4. Eine nicht unerhebliche Gefahr des gesamten Versandhandels ist übrigens der sog. Gefahrübergang. vgl. § 447 BGB: Versendet der Verkäufer auf Verlangen des Käufers die verkaufte Sache nach einem anderen Ort als dem Erfüllungsort, so geht die Gefahr auf den Käufer über, sobald der Verkäufer die Sache dem Spediteur, dem Frachtführer oder der sonst zur Ausführung der Versendung bestimmten Person oder Anstalt ausgeliefert hat.
Das bedeutet in Verbindung mit § 446 BGB übersetzt, dass der Verkäufer bei Versandhandel nur nachweisen muss, dass die Ware zum Paketdienst (Post, UPS etc.) gegangen ist. Wenn es dann verschwindet, hat man das Käufer das Nachsehen und muss sich mit dem Paketdienst herumärgern. Viele Versender sind da zwar eher kulant, können sich aber auch bockig stellen.


Bitter für den der da jetzt Geld verloren hat aber ohne Risiko geht halt nichts.
__________________
There are only 10 types of people. Those who do understand binary and those who don't
wannerlaufer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.12.2007, 16:39   #4
frame
 
 
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
Zitat:
Zitat von Dimagier_Horst Beitrag anzeigen
ich zahle bei Fernabsatz nicht im Voraus.
ich schon. Bei 200€ Warenwert sind 4€ Nachnahmegebühr + 2€ die man an den Postboten abdrückt immerhin 3% Unterschied. Von den 6€ kriege ich ein Mittagessen in der Kantine.
Wenn die 200€ mal weg wären dann würde mich das ärgern aber nicht umbringen.
Bei grossen Beträgen die mir echt weh tun würden mache ich das allerdings nur bei grossen Versendern.
Bisher - klopf auf Holz - hatte ich auch noch kein Problem, obwohl ich recht vertrauensselig bin bin ich weder bei Privatgeschäften noch bei Profi-Versendern je reingefallen. Wenn ich alles was ich in den letzten Jahren so gesammelt habe per Nachnahme gemacht hätte wäre ich mindestens 300€ ärmer.
ciao
Frank
__________________
Some say I don’t play well with others…
frame ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.12.2007, 16:41   #5
Jornada
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Regensburg
Beiträge: 6.865
Genau, da ist noch ein ganz anderer Aspekt.
Wenn ich zusammenrechne, was ich dank Internetshopping in den letzten Jahren gespart habe...
Da wäre ein mir widerfahrender Beschiss über 200 Euro nur ein kleiner Bruchteil davon...
__________________
Herzliche Grüße aus Regensburg
Peter, alias Jornada
----------------------------------------------------------------------------
Es gibt Dinge im Leben, die viel wichtiger sind als Geld. Aber ohne Geld kann man sie nicht kaufen!
Jornada ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 22.12.2007, 17:31   #6
hosand
 
 
Registriert seit: 20.05.2004
Ort: Darmstadt
Beiträge: 1.629
Zitat:
Zitat von Dimagier_Horst Beitrag anzeigen
...Holger, da bin ich anderer Ansicht: Im Falle von Vorauszahlungen bei Fernabsatz tragen auch Opfer dazu bei, dass Täter erfolgreich sein können. Dass es dann auch wirklich zur Anzeige kommt ist gut.
Da stimme ich Dir ja zu, aber wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, hat man i.d.R. die Lektion bereits gelernt. Prävention und Aufklärung ist hier wichtig - aber genau das passiert ja hier in den nachfolgenden Posts.


Übrigens, in der aktuellen "Stiftung Warentest" ist das Thema "Einkaufen im Internet" ganz gut thematisiert.
__________________
Gruß Holger
hosand ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.12.2007, 22:07   #7
wwjdo?
 
 
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
Zitat:
Zitat von Gerhard-7D Beitrag anzeigen
Da ich auch immer Vorkasse nutze (und noch nie Probleme hatte) würde mich interessieren, wie machst du das ohne Risiko ?

Paypal: ist für mich noch immer ein unbekanntes Etwas, dem ich nicht genehmigen will, sich Geld von meinem Konto zu holen (wenn ich das richtig verstanden hab)

Nachnahme: bietet meines Wissens nur den Vorteil, das Paket (aber nicht den Inhalt) vor Bezahlung gesehen zu haben.

Kreditkartennr.: gebe ich grundsätzlich nicht im Internet ein.

Treuhandservie: wird nicht häufig akzeptiert oder angeboten und ist keine Garantie, wenn der Treuhandservice selbst evtl. nicht echt ist.

Rechnung: Bzw. Kauf auf Rechnung wird ja kaum angeboten

Ich hab schon öfter darüber nachgedacht und teilweise im Internet nach den Onlineshops geforscht ehe ich das Geld überwies. Aber eine super Lösung hab ich noch nicht gefunden. Wäre also für Tips dankbar.

Mfg. Gerhard

Gerhard, sehe ich genau so!

Schlau daherreden kann man im Nachhinein immer...
__________________
LG
Matthias
wwjdo? ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.12.2007, 11:50   #8
ManniC
 
 
Registriert seit: 15.10.2003
Ort: Bottrop
Beiträge: 26.177
Zitat:
Zitat von Stefan4 Beitrag anzeigen
notfalls kann der Manni ja verschieben.
[x] = done

...ich sollte mal anfangen Schubbsgebühren zu liquidieren, nach der Mannischubbsgebührenordnung (MSGO)
__________________
VLG: Manni
ManniC ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.12.2007, 22:04   #9
walber
 
 
Registriert seit: 05.01.2006
Ort: Magdeburg
Beiträge: 271
Zitat:
Zitat von Stefan4 Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

ich weiß nicht, ob das hier in der Rubrik richtig ist; notfalls kann der Manni ja verschieben.

Zur Sache: Ich habe mir am 13. Dezember bei Mediaelect24 eine Digicam für unseren Sohn zu Weihnachten für 266 EUR bestellt. Weils schnell gehen sollte, sofort Vorkasse überwiesen und seitdem nichts mehr gehört. Auf Telefon und E-Mail kam keine Reaktion. Nach diesem Tread in dem Lycos-Forum ist mir klar geworden, dass ich einem Betrüger aufgesessen bin.

Mittlerweile habe ich erfahren, dass die Bank das Konto der Firma gesperrt hat. Was da genau läuft, weiß ich nicht. Gestern abend habe ich Anzeige erstattet (was mir wahrscheinlich mein Geld nicht wiederbringt) und wollte Euch eindringlich warnen, bei dieser Firma, die immer noch ihren Shop geöffnet hat, nichts zu kaufen.

Gruß Stefan
Der Vorteil bei Paypal ist, 500 € Versicherung. Nie hatte ich mit Paypal Schwierigkeiten - ausser,durch meine eigene Dummheit.
walber ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.12.2007, 22:28   #10
kettwiesel
 
 
Registriert seit: 27.10.2004
Ort: D-31535 Neustadt am Rübenberge
Beiträge: 202
[QUOTE=Stefan4;578989]Weils schnell gehen sollte, sofort Vorkasse überwiesen /QUOTE]

?? Nachname ist schneller (aber teurer), Der Händler muß nicht auf den Geldeingang warten sonder kann sofort verschicken.
Spart mindesten einen Tag. Und das Paket geht nicht in der freundlichen Nachbarschaft unter.

Viel Glück
Ulli
kettwiesel ist offline   Mit Zitat antworten
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