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#1 |
Chefkoch
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.621
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Belichtungsproblem bei hellem Licht
Nachdem meine 7D zu einer ausgedehnten Kur in Bremen ist, begleitet mich in den letzten Tagen wieder meine A2. Jetzt bin ich allerdings auf ein Problem gestoßen, bei dem ich nicht weiß, ob ich was falsch mache oder die Cam: Bei Aufnahmen mit starken Kontrasten belichtet die A2 zu hell. Folge: Die Lichter fressen aus. Ich habe daher in den letzten tagen nur noch in RAW gefotet - doch auch hier zeigen sich in den Lichtern nur weiße Flächen ohne jede Zeichnung. Anbei ein Beispiel, dass selbst der RAW-Konverter (Photoshop) das Bild nicht mehr retten kann:
Original ![]() Meine Konvertierung ![]() Hat jemand eine Idee, warum die Cam die Belichtung derart hoch schraubt. Ich habe die Messmethode in der Standardeinstellung (heißt die jetzt "mittenbetonte Integralmessung?) eingestellt gehabt. -Anaxaboras |
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#2 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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also mal allgemein...
deine Kamera will es "hell genug" anzeigen... heiß du must diue Messmethode ändern! dazu verweise ich mal auf die winsoft Grundeinstellungen... aber wie immer... die meisten Automatiken versagen gerne mal wenn... man denkt es wird sich schon richten... keinen Blick dafür hat... sich nicht generell damit auseinander setzt! man kann das lernen, indem man mal eine Testreihe baut... und schaut wie schnell sich die Zeit/Blenden Kombination ändert! (...gerade bei diesem gezeigtem Motiv) Automatiken funzen am besten... bei den typischen Amateurmotiven wo die Sonne/Beleuchtung halb von der Seite kommt... deine Waldszene zählt nicht dazu...! Mfg gpo |
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#3 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
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Ganz normal.
Du bist es nur nicht mehr gewöhnt. Die Grundauslegung der Belichtungsgewichtung von Dimage und von Dynax sind recht gegensätzlich. Während die Dynax die Lichter schützt um ausgefressene Stellen weitestgehend zu verhindern, belichtet die Ax von sich aus eher reichlich, weil nachträgliches Aufhellen der zu dunklen Bereiche selbst bei ISO 100 sehr schnell sehr unschönes Rauschen sichtbar macht. Eine andere Meßmethode hilft da nur bedingt. Denn wenn Du auf Spot oder mittenbetont gehst, werden evtl. außerhalb des betonten/gemessenen Bereiches gelegene Lichter noch weniger am Ausfressen gehindert. Ich hatte bei meine Dimages immer eine Belichtungskorrektur von -0,3 oder -0,5 EV eingestellt. Gruß PETER
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#4 |
Chefkoch
Themenersteller
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.621
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Hätte denn bei diesem Motiv eine Korrektur von -0,5 schon gereicht, die Lichter zu retten? Ich habe bei der RAW-Konvertierung den Wert für "Belichtung" auf -3,5 eingestellt.
Irgenwo habe ich einmal von einer Messmethode gelesen, die sich "auf Lichter belichten" (oder so ähnlich nennt). Ich glaube, das funktioniert so: Mit Spot auf die hellste Stelle messen und dann die Belichtung um -2 EV korrgieren. Ich habe das mal mit meiner 7 D ausprobiert. Es funktioniert, wenn die Lichter-Partien eine genügend große Fläche einnehmen. Offensichtlich ist aber der Mess-Spot zu groß, um in einem Motiv wie im Beispiel zu diesem Posting wirklich nur die Lichter zu erfassen. - anaxaboras |
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