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#1 |
Registriert seit: 01.04.2006
Ort: wien
Beiträge: 186
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Wenn ich das richtig verstanden habe, ging es bei Deiner Testreihe um Belichtungszeiten zw. 1/30 und 1/50. Ohne jetzt angeberisch zu wirken, aber das ist doch wirklich keine Herausforderung für eine ruhige Hand. Ich schaff mit AS verwacklungsfreie Aufnahmen bis 1/5, teilweise sogar bei über 100mm.
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#2 |
Registriert seit: 23.11.2005
Ort: Linz 4040
Beiträge: 62
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Kann mir jemand erklären, warum man bei Stativaufnahmen den AS ausschalten sollte? Ich hab das auch im Handbuch gelesen, kann mir aber bis heute nicht erklären warum.
Bei meiner 7D kann man den AS sehr deutlich hören wenn man das Ohr ans Display legt und die Belichtung auf ca. 2s stellt. Klingt irgendwie unschön. Bei Spiegelvorauslösung ist das "surren" dann weg, bei AS aus auch. Somit ist wohl klar, bei der 7D ist bei SVA der AS ausgeschaltet. Wie das bei der 5D ist kann ich nicht sagen. |
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#3 |
Registriert seit: 20.06.2004
Ort: D-47829 Krefeld
Beiträge: 691
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Moin,
da ist das Problem mal wieder ![]() Ich hatte dazu schon mal ausfürlich was geschrieben, aber hier nun die Kurzfassung für D5D user. Macht folgenden Test: Manuelle Einstellung, T= 3sek oder so, Blende egal, AS ein. Ohr an Kamera, Kamera in der Hand frei halten, auslösen: Surren das AS ist zu hören. So, und nun den gleichen Test mit Kamera auf den Tisch gelegt oder Stativ, vorsichtig auslösen: kein Surren, ergo AS schaltet sich aus. Auch ein aufheben der Kamera während der Auslösung vom Tisch schaltet den AS nicht mehr an. Fazit: Wenn an der D5D der AS eingeschaltet ist entscheided die Kamera selbstherlich während des Auslösens ob der AS benötigt wird ![]() Das problem hierbei kann zur Folge haben das ihr die Kamera zu ruhig haltet und somit der AS garnicht aktiv wird- wenn nun aber nach dem Auslösen doch gewackelt wird ist der AS ja garnicht aktiv, ergo verwackelte Bilder. Ich könnt mich aufregen ![]() Grüß, Jens |
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#4 |
Registriert seit: 04.08.2005
Ort: Rheinland-Pfalz
Beiträge: 379
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Hallo auch!
Also, dass jemand SVA für einen Freihandschuss einsetzt höre ich hier auch zum ersten mal. Der Gewinn an Vibrationsfreiheit ist derartig gering, dass schon der normale Muskeltonus (unwillkürliches Zittern eines angespannten Muskels) für mehr Eigenbewegung der Kamera sorgt. Zudem hat man vor dem Auslösen des Verschlusses eine 2 Sek. Dunkelphase, in der das Auge dem Gehirn kein Feedback mehr geben kann, ob die Kamera nun wirklich ruhig gehalten wird, oder ob man sich noch mehr Mühe geben muss. Dadurch wackelt man im Moment des Auslösens mehr, als wenn man bis zuletzt die optische Kontrolle behält. Auf einem Stativ ist die Kamera wesentlich ruhiger, als es mit der Hand jemals machbar ist (Muskeltonus). Und selbst hier macht sich die SVA nur bei extremen Aufnahmen bemerkbar. Und auch dann eigentlich nur mit einem Fernauslöser, denn die 2 Sek. reichen je nach Stativ und Untergrund bisweilen nicht mal um die Kamera nach einem Auslösen an der Kamera selbst zu beruhigen. Der AS in den Prosumer-Kameras wird evtl. als besser eingeschätzt, da man hier im Gegensatz zur DSLR eine ständige optische Rückmeldung via Display bekommt und sich der Körper anpassen kann, indem man versucht noch ruhiger zu halten. Bei der DSLR fehlt einem dieses Feedback und man kann nur durch viel Erfahrung irgendwann abschätzen inwiefern das AS noch kompensieren kann, da man die eigentliche Wirkung immer erst hinterher zu gesicht bekommt. Gruß Ivo |
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