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#12 | |
Registriert seit: 11.01.2005
Ort: Haan (bei Düsseldorf)
Beiträge: 161
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Zitat:
Weil die Übertragungsprotokolle entweder von Minolta nicht herausgegeben wurden oder zu teuer waren, haben manche Fremdhersteller nur die übertragenen Daten analysiert. Für die Kameras, die bei Entwicklung des Objektivs vorhanden waren, funktioniert das. Aber bei neuen Funktionen, die zwar damals schon vorgesehen waren, aber noch nicht benutzt wurden, kann man so das gültige Protokoll nicht herausfinden. Einfach gesagt versteht die Kamera nicht mehr, was das Objektiv sagt, weil es in "Altminolta" redet. Die Fremdhersteller lösen das Problem, indem sie im Objektiv den Chip gegen einen tauschen, der "aktuelles Minolta" spricht. Aber das machen sie natürlich nur für einigermaßen aktuelle Objektive. Erwischst Du ein Objektiv von jemandem, der zum richtigen Zeitpunkt ein neues Gehäuse gekauft hat, dann hat der damals den Chip austauschen lassen. Dann geht das Teil an der D7D. Andere haben mit der 7000 fotografiert, nie Probleme gehabt, und auch keine Chiptausch machen lassen - und diese Objektive versteht die D7D nicht. Ich habe das o.a. Zoom (75-200, steht im Auktionstext) hier mal im Fotoladen an der D7D probiert, es funzte (vermutlich dank Chiptausch), aber die Bilder haben mich nicht begeistert. Bei der letzten Änderung könnten wir (habe auch ein paar alte Sigmas) Glück haben. Für den Entfernungsencoder hat Minolta zusätzliche Kontakte im Bajonett eingeführt, was imho heißt, daß das im ursprünglichen "Minolta" nicht vorgesehen war. Das läßt mich hoffen, daß meine alten Simas auch an den D7D-Nachfolgern gehen könnten.
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mfG Rainer p.s.: Wer Rechtschreib- und andere Fehler findet, darf sie behalten. |
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