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#11 | |||
Registriert seit: 14.01.2005
Ort: D 61130 Nidderau
Beiträge: 792
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Zitat:
Die Verstärkung auf dem Sensor (Analog) dient ja gerade dazu, den Dynamikbereich = Kontrast in jedem ISO Bereich auf 12 Bit zu halten. Zitat:
Zitat:
Beim Verändern der ISO Einstellung ändert man die Empfindlichkeit des Sensors, und die Belichtungsmessnug passt Blende oder Zeit an, womit im Ergebnis wieder das gleiche Bild herauskommt, unkorrigiert.
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Mensch lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel nichts mit dir anzufangen. Michael Meine Bilder |
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#12 |
Registriert seit: 01.12.2003
Ort: 85540 Haar
Beiträge: 84
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Hallo,
hier mal mein Verständnis zum RAW und den Einstellungen der Kamera: Mit der ISO-Einstellung wird die Verstärkung des Chips geregelt. Mit der Blende die Menge des einfallenden Lichtes. Und mit der Zeit die Dauer des einfallenden Lichtes. Ergibt irgend eine von diesen Einstellungen einen Wert, den die Sensoren nicht mehr aufnehmen können weil einfach zu hell oder zu dunkel, dann hilft keinerlei Software oder sonstiger Trick um da noch etwas heraus zu holen. Diese Werte werden im RAW gespeichert. Geringe Anpassungen softwareseitig sind da wohl vom Hersteller abhängig. Alle weiteren Einstellungen wie Weisabgleich oder Schärfe werden nur als Infos im RAW gespeichert. Im JPG oder Tif aber direkt in die Bilddaten umgerechnet Der Trick mit den nachträglichen Einstellungen ist einfach der, dass man von den 12 Bit des Chips vom D/A-Wandler bei der Umrechnung auf 16 Bit Bilddaten noch eine gewisse Reserve hat und dann die Werte noch entsprechend verändern kann. Das macht aber nur Sinn, wenn man die Daten im Rohformat, eben RAW, hat. In allen Anderen Formaten bringt es nur etwas, wenn das Histogramm nicht schon an irgendwelchen Grenzen geraten ist. Und es verschlimmbessert eigentlich nur das Originalbild. Aber das menschliche Auge hat ja selten Gefallen an natürlichen Bildern ![]() Bei WIKIPEDIA habe ich auch noch was zu RAW gefunden. |
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#13 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Zitat:
Leider wurde vor längerer Zeit bei der D7 festgestellt, daß die Verstärkung nur softwaremäßig per Multiplikation hinter dem A/D-Wandler erzeugt wird. Dadurch wird aber keine weitere (Helligkeits)-Auflösung erreicht, sondern das Rauschen und die Quantisierungssprünge "lustig mit verstärkt". So gesehen bringt eine andere Einstellung als ISO 100 bei der D7 gar nichts, da man das Bild genauso später in der EBV anpassen kann, sogar bis ISO 1600 ohne Nachteile.... Siehe auch hier: http://www.d7userforum.de/phpBB2/ftopic18917-18.html Ob das ganze auch auf die A1 oder A2 zutrifft weiß ich nicht. Das müßte man per Histogramm feststellen können, da bei softwaremäßiger Multiplikation kein kontinuierlicher Verlauf gegeben ist, sondern "Lücken" entstehen, die dem Multiplikationsfaktor entsprechen. Den "Lückenbildungseffekt" der softwaremäßigen Multiplikation kann jeder einfach in der EBV ausprobieren: Bild mit einigermaßen kontinuierlichem Histogramm (z.B. Bild mit Helligkeitsverlauf) per Histogramm-Anpassung "strecken": Das Ergebnis hat im Histogramm die angesprochenen Lücken. Tom |
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