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#581 | |
Registriert seit: 11.02.2013
Ort: Südbaden
Beiträge: 6.200
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Zitat:
![]() ![]() Ja, katholisch sozialisiert.... da bleibt doch meistens was fürs Leben hängen. ![]() (Das kann man jetzt so oder so lesen... ![]() Wie zum Beispiel die Heiligenverehrung, und da gibt es ganz viele auch sehr schöne Traditionen wie zum Beispiel den Umzug mit Laternen und Feuer (und manchmal auch mit Reiter samt Mantel) am Tag des Heiligen Martin von Tours, dem 11.11. ![]() → Bild in der Galerie Und auch so etwas prägt natürlich die Kindheit. ![]() 'Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind, sein Pferd das trägt ihn fort geschwind...' <Träller>
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Viele Grüße, Michael Do what you can, with what you've got, where you are. Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography' |
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#582 | ||||||||
Themenersteller
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.333
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Buddhistisches Kloster in Russland
Auch im riesigen Russland gibt es natürlich Buddhisten. Ihren Hauptsitz haben sie im Kloster Iwolginski Dazan. Das liegt in der autonomen Republik Burjatien, die sich südlich des Baikalsees erstreckt und deren Einwohner ethnisch stark mit den Mongolen verwandt sind.
So bekennen sich die Burjaten auch traditionell zum Vajrayana-Buddhismus, der vor allem in Tibet und eben der Mongolei verankert ist. Auch ihr spiritueller Führer – der inzwischen XXIV. Pandito Hambo-Lama – residiert im Kloster Iwolginski Dazan. Hier Bilder davon.
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Gruß Harald Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche. |
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#583 | ||
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.047
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Moin, moin,
Zitat:
Zitat:
Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#584 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.047
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#585 | |||||||
Registriert seit: 29.07.2007
Ort: Ammersee
Beiträge: 1.072
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Ich habe am 21.02.2025 im Post #542 Bilder von St. Marien gezeigt, einer der drei großen Backsteingotik-Kirchen in der Hansestadt Wismar, von der heute leider nur noch der Turm existiert. Heute möchte ich einige Bilder von der zweiten großen Kirche in Wismar zeigen, nämlich der Basilika St. Nikolai, die als Meisterwerk der Spätgotik im nordeuropäischen Raum gilt. Das erste Bild mit der Außenansicht habe ich bereits schon mal im Welterbe-Thread gezeigt.
St. Nikolai wurde zwischen 1380 und 1508 als Kirche der Seefahrer und Fischer nach dem Vorbild französischer Kathedralen erbaut. Der Grundriß von St. Nikolai zeigt eine 7-jochige Basilika mit Querhäusern, einem polygonalen Binnenchor und Chorumgangskapellen. Bemerkenswert ist die Gewölbehöhe des Mittelschiffs von 37m. Es ist damit das vierthöchste Kirchenschiff Deutschlands. Der Turm trug ursprünglich einen 60m hohen Spitzhelm, so daß er eine Höhe von 120m erreichte. Dieser Turmhelm stürzte 1703 bei einem schweren Orkan ein und beschädigte das Gebäude stark. Danach erhielt der Turm das noch heute existierende querliegende Satteldach. Im Innern von St. Nikolai findet man sowohl barocke Objekte (Hauptaltar, Kanzel) als auch mittelalterliche Objekte, die zum Teil gar nicht ursprünglich St. Nikolai gehörten sondern aus anderen Wismarer Kirchen stammen. Der Krämeraltar oder das Bronzetaufbecken aus dem Jahr 1335 gehörten ursprünglich zu St. Marien, der große gotischer Schnitzaltar zu St. Georgen, und der Thomasaltar dem ehemaligen Dominikanerkloster. Das 5. Bild zeigt den Krämeraltar, das 6. Bild einen Ausschnitt aus dem gotischen Schnitzaltar von St. Georgen.
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Viele Grüße, Bruno Geändert von bruno5 (26.02.2025 um 22:13 Uhr) |
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#586 | |
Registriert seit: 17.06.2004
Ort: OBB
Beiträge: 6.868
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Zitat:
Ohne Poller fände ich das Bild flach und unspannend. Sie bringen Tiefe in das Bild und lockern den Vordergrund auf. Das liegt allerdings auch an meiner Art der Fotografie. Es geht mir nicht um ein Bilddokument der Kirche. Sie ist natürlich prominent im Bild, aber trotzdem nur ein Element in der Komposition. |
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#587 |
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.963
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Heute mal nur dieses Bild:
![]() → Bild in der Galerie Denn die Menschen stellen ja sehr oft kleine Altäre auf und Jesuskreuze. So ein großes am Wegesrand in Spello/Umbrien habe ich allerdings noch nicht gesehen, das kenne ich eher als Gipfelkreuz. Ok, es war auch der höchste Punkt des Dorfes, aber da muss man dann ja nicht so gipfelig angeben. ![]()
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Liebe Grüße! ![]() Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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#588 |
Registriert seit: 11.02.2013
Ort: Südbaden
Beiträge: 6.200
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Das waren bestimmt die Kapuziner, die auf der anderen Straßenseite einen Konvent haben.
![]() EDIT: Bunte Kirchenfenster in den Christlichen Kirchen sind nicht nur schön anzusehen, sie waren früher sehr kostbar, weil aus dem teuren Material Glas. Damit natürlich auch wieder, wie die großen Kirchenbauten selbst, ein Zeichen von Reichtum, Macht und Einfluß. In Zeiten, in denen die wenigsten Menschen in Europa des Lesens, geschweige denn des Lesens lateinischer Texte, mächtig waren (Übersetzungen der Bibel in die jeweiligen Landessprachen kamen ja erst recht spät auf, siehe Luther), dienten die bunten Glasfenster mit Szenen aus der Bibel oder aus Heiligengeschichten auch als Lese-Bilderbuch für die gläubigen Massen. Oder sie machen einfach auch eine schöne Lichtstimmung. ![]() ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Wie hier in Antoni Gaudis Sagrada Familia in Barcelona.
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Viele Grüße, Michael Do what you can, with what you've got, where you are. Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography' Geändert von embe (25.02.2025 um 12:34 Uhr) |
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#589 |
Registriert seit: 29.07.2007
Ort: Ammersee
Beiträge: 1.072
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Heute möchte ich nur ein Arma-Christi-Kreuz zeigen, das am Ortsrand der französischen Gemeinde Aussois aufgestellt wurde. Diese besondere Art von Kreuz wird auch als Waffen-Christi-Kreuz oder Passionskreuz bezeichnet. Dabei handelt es sich um ein Kreuz, bei dem statt einer Darstellung des Gekreuzigten die Leidenswerkzeuge (lateinisch Arma Christi) sowie weitere Objekte im Zusammenhang mit der Passion Christi angebracht werden.
Bei dem Arma-Christi-Kreuz von Aussois sind folgende Objekte zu sehen: Die grüne Säule soll an die Geißelsäule erinnern. Die Leiter erinnert an die Kreuzabnahme. Darüber befinden sich drei lange Nägel, mit denen Christus ans Kreuz geschlagen wurde. Der darüber befindliche Purpurmantel symbolisiert die Verspottung Christi. Im Zentrum dann die Dornenkrone. Auf der linken Seite des Kreuzbalken eine Hand, welche die bewahrende Hand von Gottvater symbolisieren soll. Als nächstes eine Zange zum Entfernen der Kreuznägel, eine Kanne als Symbol der Verurteilung durch Pontius Pilatus, das Schwert des Petrus, mit dem dieser ein Ohr abschlug, eine Lanze, mit der ein römischer Soldat Jesus die Seitenwunde zufügte, und eine Laterne, die an die Gefangennahme Jesu erinnern sollen. Auf der rechten Seite des Kreuzbalken sieht man drei Würfel, mit denen die römischen Soldaten um das Gewand würfelten, den Hammer zum Einschlagen der Nägel, den Kelch, den Jesus beim letzten Abendmahl mit seinen Jüngern verwendete, die Geißel, mit der Jesus gequält wurde, den mit Essig oder Galle getränkten Schwamm auf einem Rohr, der Jesus am Kreuz gereicht wurde und ganz außen ein Geldsäckchen, das an die 30 Silberlinge erinnern soll, die Judas als Verräterlohn bekam. Oben am Kreuz die übliche Inschrift INRI (lateinisch Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum, übersetzt Jesus von Nazaret, König der Juden). Ganz oben auf dem Kreuz befindet sich noch ein Hahn, der an die Verleugnung Christi durch Simon Petrus erinnern soll. ![]() → Bild in der Galerie
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Viele Grüße, Bruno |
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#590 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.047
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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