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#1 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.598
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Unser Fahrer berichtete uns, dass er vor einigen Tagen einen Uhu gesehen hatte. Also entschieden wir, dort nachzuschauen. Und tatsächlich sass er dort. Das Licht war schlecht, die Sonne schon am untergehen. Die Kameras von heute leisten erstaunliches.
Wenn ich da an die analoge Zeit denke. ![]() ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
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#2 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.598
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Der Hyazinthara ist ein in Südamerika endemischer Papagei aus der Gattung der Blauaras. Mit bis zu 1,3 kg Gewicht und einer Länge von bis zu einem Meter, ist der Hyazinthara der größte flugfähige Papagei der Welt.
![]() → Bild in der Galerie Die Großpapageien sind derzeit noch in drei Gebieten Brasiliens anzutreffen. Eine Population lebt im östlichen Amazonien, entlang der Flüsse. Die größte weltweite Population gibt es jedoch in den Feuchtgebieten des Pantanal, im Bereich von Mato Grosso und Mato Grosso do Sul. ![]() → Bild in der Galerie Auf der roten Liste gefährdeter Arten des IUCN wird der Hyazinthara bereits seit 2016 als „gefährdet“ geführt. Der Bestand erwachsener Hyazintharas lag damals bei weniger als 4.300 Tieren. Heute werden Gehäuse an Bäumen angebracht, um dem Ara bessere Brutmöglichkeiten zu bieten. ![]() → Bild in der Galerie Als Nahrungsspezialisten ernähren sich Hyazintharas fast ausschließlich von den harten Samen einiger endemischer Palmengewächsen wie Attalea und der Macauba-Palme. ![]() → Bild in der Galerie Sie sind gesellige Vögel und leben in kleinen Familienverbänden, bestehend aus mehreren Paaren und deren Jungtieren. ![]() → Bild in der Galerie Hyazintharas leben monogam und bleiben ein Leben lang zusammen. Zwischen Juli und Dezember nisten die Brutpaare in großen Baumhöhlen, insbesondere von Manduvi-Bäumen oder Stinkbäumen. Das Gelege umfasst normalerweise zwei Eier, wobei in der Regel jedoch nur ein Jungtier flügge wird. Während der Brutzeit, die 28 bis 30 Tage beträgt, fällt fast jedes vierte Ei Nesträubern zum Opfer. Nach dem Schlupf bleiben die Nestlinge, die nackt und blind schlüpfen, für etwa 107 Tage im Nest. Die vollständige Trennung von den Eltern erfolgt erst nach 12 bis 18 Monaten. Die Fotos am Nest wurden unter ausreichendem Abstand gemacht. Die Aras fühlten sich zu keinem Moment belästigt. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
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#3 |
Chefheizer
Registriert seit: 30.03.2015
Ort: Fürstenfeldbruck
Beiträge: 5.130
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Toll, Hyazintharas
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.598
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Der Kaninchenkauz lebt als Bodenbewohner vor allem in Halbwüsten und Steppengebieten. Er lebt in Bodenhöhlen, die entweder von Säugetieren stammen oder selbst gegraben werden. Die Wohnhöhle reicht dabei bis einen Meter unter die Erde und kann einen bis zu drei Meter langen, gewundenen Gang darstellen. Dabei bildet die Art lockere Kolonien von maximal 12 Brutpaaren. Die zwei bis elf Eier werden in die Brutkammer gelegt, die vorher grob ausgepolstert wurde. Die Brutzeit dauert etwa vier Wochen, in denen beide Partner abwechselnd brüten.
![]() → Bild in der Galerie Der Kaninchenkauz ist hauptsächlich dämmerungsaktiv, jagt jedoch auch tagsüber und in der Nacht. Als Nahrung dienen den Tieren große Käfer und andere Insekten sowie Kleinsäuger, manchmal auch Frösche und kleinere Vögel. Es wurde beobachtet, dass die Eule eine besondere Strategie zur Jagd von Mistkäfern entwickelt hat. Die Eulen ködern die Käfer, indem sie Mist von Säugetieren sammeln und diesen gezielt vor ihren Nestern auslegen. Damit er seine Umgebung besser beobachten kann, sitzt er gerne auf Sträuchern und Büschen. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Hier ist er am Nest mit dem Jungvogel. Auch hier haben wir eine ausreichende Distanz zum Nest gewahrt. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Kanincheneulen oder Kauz sind die Clowns unter den Vögeln. ![]() ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Geändert von carm (23.10.2024 um 10:49 Uhr) |
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.598
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Das war der letzte Tag auf der Pousada Piuval. Unser nächstes Ziel war Porto Jofre. Morgen geht's weiter. Wünsche euch eine spannende und erlebnisreiche "Lektüre"
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#6 |
Registriert seit: 16.05.2010
Ort: Bretzfeld
Beiträge: 696
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Das ist es wirklich und dann noch so toll bebildert
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Gruß, w ![]() |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.598
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Die Transpantaneira ist etwa 150 km lang, beginnt in Poconé und endet in Porto Jofre.
![]() → Bild in der Galerie Es ist eine abenteuerliche Strasse, die Geschwindigkeit ist auf 40 kmh begrenzt, man fährt aber öfters langsamer. Das wiederum kommt den Tieren, die die Strasse überqueren, zugute. Deswegen wird sie auch nicht ausgebaut, es werden so schon zuviel Tier überfahren. Man verzeihe mir das schlechte Foto, ich habe vergessen, eins zu machen. ![]() |
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#8 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.163
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Tolle Hyazintharafotos. Ich glaube, diesem Paar sind wir auch begegnet. Aber besonders mag ich die Kanincheneulen. Wirklich die Clowns des Pantanal!
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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#9 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.598
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#10 |
Registriert seit: 28.08.2007
Ort: Bernau bei Berlin
Beiträge: 5.992
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Also ich ziehe den Hut für die Fotos und für die Erläuterungen. Und für eine mir unbekannte Tierwelt. Danke für das Zeigen.
VG Jürgen |
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