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#4061 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.952
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Moin, moin,
Zitat:
![]() Jetzt werden die Teile nicht nur auf dem Bahnsteig (Privatgelände der DB), sondern auch schon hinter dem Sicherheitsstreifen abgestellt. Die E-Roller werden immer mehr zum Ärgernis in den Städten. Für die Verkehrswende tragen sie nichts bei, erhöhen nur die Unfallgefahren und schaden der Umwelt, wenn sie im Seen und Flüssen landen. Dat Ei
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#4062 | |
Registriert seit: 20.12.2020
Beiträge: 150
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Zitat:
Ich hab von industriellen Bagger Seen geschrieben nicht von renaturiert ! Und die gibt es bei uns etliche... Und auch nicht vom besten Ackerland, das sind eher heute bei uns zum Teil jetzt Baggerseen... Auch jeder Parkplatz könnte überdacht werden... Hatte ich längst schon beschrieben, thermische Salzspeicher an Wärmekraftwerken oder fertig entwickeltes vielfach prämiertes und in der Praxis mehrjährig erprobtes ETES System von Siemens Gamesa.. zur Eliminierung der Volatilität ... https://www.siemensgamesa.com/en-int...duction-3d.pdf https://www.siemensgamesa.com/-/medi...rochure-en.pdf Geändert von db2gu (31.05.2023 um 13:04 Uhr) |
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#4063 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.952
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Moin, moin,
Zitat:
Dat Ei
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#4064 |
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.715
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Das kann man so absolut nicht stehen lassen. Und der Rest ist sinnvolle Regulation. Andere Städte in Europa kriegen das hin, indem sie einfach viele Abstellfächen ausweisen. Überall sonst dürfen die Dinger nicht abgestellt werden. Dazu reicht ein gemalter Kasten an den erlaubten Stellen. Keine Ahnung, warum Städte in Deutschland das nicht hinbekommen.
Stephan
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#4065 | |
Registriert seit: 20.12.2020
Beiträge: 150
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Zitat:
![]() Ich hab da selbst mal nachgefragt, kommerziell in Deutschland aktuell keines, da war der Fokus der Energiekonzerne vor dem Ukrainekrieg auf das billige in Europa als "nachhaltig" titulierte russisches Gas ( Nord Stream 2 war fertig)! Das hat sich jetzt ja gewendet! Auch die gesetzliche Grundlage was EEG -Umlage angeht hat sich ja geändert, den bis einschließlich 2022 war ein thermischer Speicher bzgl. EEG quasi ein Wärmekraftwerk. Geändert von db2gu (31.05.2023 um 13:07 Uhr) |
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#4066 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.952
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Moin Stephan,
dann scheinen Dir andere Zahlen als uns vorzuliegen. E-Scooter induzieren Mehrverkehr (direkt und indirekt über die Fahrzeuge, die die E-Scooter einsammeln und verteilen). In den letzten Monaten stehen eher die negativen Folgewirkungen im Fokus: Behinderung von Fußgängern und Radfahrern, hohe Unfallzahlen, in Gewässern versenkte E-Scooter etc. pp. In Frankreich verbieten die ersten Städte die E-Scooter. Dat Ei
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#4067 |
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.715
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Hallo Frank,
https://difu.de/presse/pressemitteil...mgehen-koennen E-Scooter werden eben schon als Vorlauf für ÖV Fahrten genutzt und können sicherlich in ÖV-unterversorgten Gebieten den Zugang erleichtern. Es gibt auch bei gut ausgebautem ÖV immer wieder Relationen, die nicht sinnvoll zu fahren sind. Das inzwischen bei Kunden und Externen beliebteste Hotel in Hannover liegt ca. 2 km von unserem Standort entfernt. Mit ÖV muss man leider erst zum HBF und dann wieder zurück fahren. Mit dem Scooter fährt man quer durch die Wohngebiete. Die Leute würden sich sonst ein Taxi rufen. Nur rumliegen dürfen die Dinger halt nicht überall. Daher besseres Management der Kommunen. Stephan
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#4068 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.952
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Moin Stephan,
schaut man sich Studien des Umwelt Bundesamtes oder Umfrageergebnisse von Forsa an, dann kommen die zu recht ähnlichen Ergebnissen wie die Umfrageergebnisse ins Paris: nur ein kleiner Prozentsatz von ein- bis klein zweistellig Prozente ersetze eine Auto- oder Taxifahrt durch eine Fahrt mit dem E-Scooter. Der größte Teil der E-Scooternutzer ersetzt Fußwege oder ÖPNV-Fahrten durch E-Scooter. Über die Begleiterscheinungen (Fahrten auf Fußwegen, gegen die Fahrtrichtung, zu zweit, unter Alkoholeinfluss oder Unfallstatistiken oder falsches Parken oder Vandalismus zu Lasten der Umwelt) kann man dann noch gerne on top diskutieren. Dat Ei
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#4069 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.014
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Zitat:
Aber zum Prinzip: Diese ETES- Anlagen sind eine Neuauflage der bereits gescheiterten Desertec- Technologie, nur dass man die Solare Wärmeerzeugung durch eine schnöde Elektroheizung ersetzt. Oder böse ausgedrückt: Diese Anlagen sind ein elektrisch beheiztes Wärmekraftwerk mit zwischengeschalteten Wärmespeicher und vereinen die Nachteile von Desertec und Dampfkraftwerk. Von Desertec erbt man die die Korrosionsprobleme des Umgangs mit flüssigen Salzen, vom Wärmekraftwerk den überschaubaren Wirkungsgrad von optimistisch 40%. Bezeichnend ist, das man in den Schriften die Wirkungsgradproblematik geflissentlich verschweigt...... Was auch nicht drin steht: Die für die kommerzielle Anlage angegebene Speichermenge von (>)10 000 t reicht bei (>) 100 MW gerade mal für rund 4 Stunden oder anders ausgedrückt braucht es für die Leistung eines Blockes des abgeschalteten AKW Grundremmingen (1,34 GW) und 18 Stunden Winternacht rund 600 000 t Speichermedium (in der Regel Nitratschmelzen) Will man damit saisonale Energiespeicherung betreiben, wachsen die Speichermengen ins Absurde. Die Probleme der Abführung der unvermeidlich anfallenden Abwärme von 60% teilen diese Anlagen mit jeden anderen Wärmekraftwerk, egal ob mit Kohle , Gas, Öl oder als AKW betrieben. Also genau dass, was man gern den AKW anlastet, wie Erwärmung der Flüsse oder riesige Kühltürme. Über solche Kleinigkeiten, wie Kosten für den Wärmeträger (rund eine halbe Milliarde € für die oben angegebenen 600 000 t), der Verfügbarkeit (man bräuchte dafür 10% der Jahresproduktion Deutschlands an Ammoniak) der Materialermüdung der Speicherbehälter (täglicher Temperaturwechsel von 350 °C auf 700°C und zurück) den den Gefahren im Havariefall (Nitratschmelzen reagieren mit allen brennbaren Stoffen explosionsartig) reden wir besser gar nicht erst. Keine Ahnung, wo du lebst, hier in Bayern müssen bergbaulich genutzte Flächen wieder renaturiert werden und da gehört immer auch eine Ausgleichsfläche dazu. Selbst wenn der Baggersee hinterher zum Badeweiher wird, müssen auch Flachwasser und/ oder Feuchtbiotope angelegt werden. Bei länger nicht mehr genutzten Seen sorgt die Natur auch gern mal selbst dafür. Solche wertvollen Flächen wegen ein paar kWh zu zerstören? Was für ein Schwachsinn.....
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (31.05.2023 um 15:28 Uhr) |
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#4070 |
Registriert seit: 20.12.2020
Beiträge: 150
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@Porty
Also nochmal für Dich ! Wieso Investoren ? Hier geht's um ein System welches Siemens Gamesa entwickelt hat und bauen kann. Wie andere Arten von Großkraftwerke auch. Ich hab nirgends geschrieben für Saisonalen Ausgleich, sonder für Volatilität über Tage wenige Wochen. Dafür ist das System hervorragend geeignet, auch wenn es Dir nicht gefällt. Technologisch ist das nichts anderes als ein überdimensionaler Nachtspeicher Ofen. Also nichts besonderes und wurde ja schon über ein paar Jahre mit einer kleinen 1xx MWh Speicher erfolgreich getestet. Salz ist beim ETES doch überhaupt nicht im Spiel und die Wärme sollte sinnvollere Weise aus zeitlicher Überproduktion der Erneuerbaren kommen und das ist im Gegensatz zu Deinen immer ausufernden Angaben realisierbar. Es hat Synergien da es vorhandene Infrastrukturen verwenden kann. Es kann zur Stromerzeugung zur Fernwärme zur Prozesswärme dienen. Es ist skalierbar an jedem Kohle Gaskraftwerk zusätzlich einsetzbar und das Totschlagargument der Volatilität der Erneuerbaren ist damit passe.... Das ist einer der Ansätze und Lösungen welche Dich unbemerkt rechts überholt haben! Geändert von db2gu (31.05.2023 um 18:00 Uhr) |
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