![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
|
![]() |
#1 | |
Themenersteller
Registriert seit: 21.09.2018
Ort: Reinbek
Beiträge: 1.273
|
Zitat:
Man muss/sollte nur rechtzeitig die Weichen stellen, sonst heißt es nachher bei den Kumpels, "wir gehen zu Neo (mein Sohn), da gibt's immer zu Essen", und das muss ja nicht sein. Generell bin ich ntatürlich froh, dass mein Sohn Freunde hat, und sie auch mit nach Hause bringt, zeigt es doch, dass er Vertrauen hat. Und wenn er zu Hause ist, kann er keinen Blödsinn machen... |
|
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#2 |
Registriert seit: 12.11.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 1.736
|
Dann würde ich ganz im Ernst gleich heute das Gespräch suchen und darüber reden. Erst mit Deinem Sohn und dann mit den Freunden ... auf Augenhöhe ... nicht als Familienoberhaupt. Dann könnt ihr gemeinsam Weichen stellen und ihr wisst dann gegenseitig was voneinander erwartet wird, was geht und was nicht geht.
Das klingt für mich jetzt nicht unbedingt nach Vertrauen ... und ganz ehrlich .... ich musste als Kind sehr oft und lange zu Hause sein, weil meine Eltern auch so dachten. Nur hab ich dann zu Hause vor Langeweile mehr angestellt, als das draußen der Fall gewesen wäre. Ein Wunder, dass die Wohnung nie in Flammen aufging. |
![]() |
![]() |
![]() |
#3 | |
Themenersteller
Registriert seit: 21.09.2018
Ort: Reinbek
Beiträge: 1.273
|
Zitat:
Mein Sohn hat viele Freiheiten, ich glaube sogar manchmal, zu viele. Er darf im Grunde so lange wegbleiben wie er will, so lange er morgens gut aus dem Bett kommt. Wenn es mal später wird, holt sich der Körper später was er braucht, da kann es schon mal sein, dass er aus der Schule kommt, und dann erstmal 2 Stunden pennt. So reguliert sich das von selbst, und er kann Erfahrungen sammeln. Er ist auch viel draußen mit den Kumpels unterwegs, und ich lasse ihn, und spioniere ihm natürlich auch nicht hinterher. Er hat mir sogar angeboten, dass er mir seinen Standort freigibt, das würden seine Freunde alle untereinander machen, und es wäre kein Problem für ihn, das auch für mich freizugeben. Das will ich aber auf keinen Fall. Keiner soll mich Helikopter-Vater nennen. |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#4 | ||
Registriert seit: 23.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 3.009
|
Zitat:
![]() Aber man darf das nicht unterschätzen: so ein langer Unterrichtsvormittag, insbesondere (langweilige) Langtage sind auch für Schüler verdammt anstrengend und oft ist dann irgendwann mittags auch die Luft raus. Was ich damit sagen will: guck, dass die langen Abende/Nächte nur am Wochenende stattfinden und unter der Woche deine Kinder genügend Schlaf bekommen. Wenn da Gesprächsbedarf ist, wirst du es an unterdurchschnittlichen Noten sehen oder bei Gesprächen beim Elternsprechtag. Zitat:
Bist du allein erziehender Vater? In dem Fall seid ihr ja so etwas wie ein Team, wo einer den anderen ja noch mehr unterstützen sollte. |
||
![]() |
![]() |
![]() |
#5 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
|
Wie wäre es, auf Gegenseitigkeit zu achten? Wenn der Nachwuchs freunde bz. -innen verköstigt, einfach mal checken, ob er woanders auch verköstigt wird. War bei uns so Usus - so lange wir Eltern von aushäusigen Essen hörten, kriegten die Betroffenen selbstverständlich auch bei uns immer was, das hat sich wunderbar ausgeglichen. Man stelle sich vor, mit den allermeisten Kiddies kann man vernünftig kommunizieren! Muss man nur machen...
Wir haben unseren Nachwuchs mehr als einmal beim Essen vermisst - und die anderen Eltern den ihren!
__________________
"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#6 |
Registriert seit: 24.08.2014
Ort: Stuttgart
Beiträge: 3.535
|
Warten bis es vorbei ist...
Jugendliche tragen ein unsichtbares Schild vor der Stirn. "Wegen Umbau vorübergehend geschlossen"
__________________
Grüße Joachim ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist einfach...einfach zu schwer. Es wäre so einfach, wenn es einfacher wär' (Lindemann) |
![]() |
![]() |
![]() |
#7 | |
Registriert seit: 09.07.2007
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 6.149
|
Zitat:
Sowas kann doch in der heutigen Zeit nicht verkehrt sein.
__________________
freundliche Grüsse, Hermann |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#8 |
Registriert seit: 09.04.2017
Ort: LU, CH
Beiträge: 2.861
|
Ja, ein Gespräch mit deinem Sohn sollte der erste Weg sein, vor allem wenn dir die bisherige Vorgehensweise nicht gepasst hat, ebenso die Meinungen deine Partnerin/Frau/Mutter/andere Mitbewohner sollten mit einbezogen werden.
Blödsinn kann man überall machen ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
#9 |
Registriert seit: 09.04.2017
Ort: LU, CH
Beiträge: 2.861
|
Zu viele - zu wenige, wer kann das schon sagen... Hinterher will man dann gerne schlauer sein, aber ob es anders auch anders gewesen wäre... wer weiß.
Wenn dein Sohn dir seinen Standort geben möchte, zeugt das doch von Vertrauen und hilft dir im Notfall und einen Helikopterführerschein bekommst du nur, wenn du ihn dann auch ständig abrufst und kontrollierst. (Wie dich andere nennen liegt eh außerhalb deiner Kontrolle.) |
![]() |
![]() |
![]() |
#10 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
|
Hallo,
ich hatte zwei Jungs. Fertigpizzen, Grillgut und Getränke waren selbst einzukaufen (es gab mehere Piccolini-Orgien - sprich zwei Packungen pro Person - bei uns), Spaghetti mit Tomatensoße konnten sie selbst mit Vorräten aus dem Keller kochen. Nachher alles putzen und aufräumen selbstverständlich. So war von Anfang an die Abmachung. Kam aber nicht so häufg vor, sie zogen meist eine öffentliche Feuerstelle dem Heim vor. Die wichtigere Abmachung war: Es gibt keine Situation, in der sie nicht zuhause anrufen und um Hilfe bitten können, jeder macht Fehler, wenn man zu ihnen steht wird der Kopf nicht abgerissen und es ist besser Alarm zu schlagen, als den nächsten Fehler draufzusetzen. Es wie beim Bergsteigen: Abbrechen ist mutiger und verdient mehr Respekt als weitergehen. Unterwegs wird niemand zurückgelassen, vor allem niemand der sich mit Alkohol die Lichter ausgeschossen hat. Ich habe zugesagt zu jeder Tages und Nachtzeit anzurücken und ohne Nachfragen zu helfen und kam auf 3 Einsätze. Zweimal war es die Freundin eines Kumpels und einmal eine Schulkameradin die sich mit "Wodka Orange" oder ähnlichem mit unbekanntem Mischungsverhältnis verkalkuliert hatte. Der Klassiker heutzutage. In allen Fällen waren die Eltern an dem Abend nicht zuhause und das Mädchen haben da die notwendige Vorsicht außer Acht gelassen. Ich hatte als Notfallkit eine Plastikplane über der Rückbank und einen Eimer+Tüte dabei. Ging immer gut und war in allen Fällen mit Tee und und girffbereiten Eimer beherrschbar, aber jemand in solchem Zustand alleine schlafen lassen ist zu gefährlich und im Zweifel wäre es ins Krankenaus gegangen. |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]()
|
|
|