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#1 |
Registriert seit: 15.07.2011
Beiträge: 2.040
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@Jumbolino67:
Mir ist schon klar worauf die Anspielung abzielt, aber die Machtergreifung eines totalitären Regimes welche ursächlich für den 2. Weltkrieg war, ist in diesem besonderen historischen Kontext nicht mehr separat betrachtbar. Das ist auch der Grund, warum diese Art von Vergleich, der häufiger auch unbedacht von Politikern gezogen wird, immer peinlich für diese ausgeht. Eine Impfung, die Millionen von Menschenleben rettet und uns den Weg zur Normalität zurück ebnet, damit zu vergleichen, ist einfach nur infam. Danke @embe! Gruß, raul
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Narren hasten, Kluge warten, Weise gehen in den Garten. - Tagore |
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#2 | |
Registriert seit: 15.07.2011
Beiträge: 2.040
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Zitat:
https://www.uk-erlangen.de/presse/pr...re-betroffene/ Gruß, raul edit:typo
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Narren hasten, Kluge warten, Weise gehen in den Garten. - Tagore Geändert von raul (20.09.2021 um 11:50 Uhr) |
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#3 | |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.163
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Zitat:
Dazu kommt, dass bis heute meines Wissens nach immer noch nur ein einziges Aptamer (Pegaptanib/Macugen; 2004; ein RNA Aptamer) überhaupt die Marktzulassung hat und auch BC 007 selbst für seine ursprüngliche Indikation noch nicht zugelassen ist. Ob und wann das also selbst wenn es wirkt zu einer long COVID Therapie überhaupt verfügbar sein wird, ist daher noch schwer abzusehen. Fragt sich dann, wie oft und über welche Zeit man das ohne Sicherheitsbedenken verabreichen kann. Die Studie wirds zeigen, aber ich bin nicht überoptimistisch. Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! Geändert von ingoKober (20.09.2021 um 12:23 Uhr) |
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#4 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.120
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Bevor einige übertriebene Hoffnungen haben, zitiere ich mal einen Satz aus der Mitteilung der Uni- Klinik Erlangen:
°Die verbesserte Leistungsfähigkeit und Lebensqualität ist bei beiden Betroffenen deutlich spür- und messbar." Das heißt doch übersetzt nichts Anderes, des es den Probanden zwar deutlich besser, aber noch lange nicht gut geht (so steht es auch weiter unten im Text). Und wie Ingo schon schrieb, befindet sich die Erprobung in einer sehr frühen Phase, bis das (wenn überhaupt) zu einen zugelassenen Medikament führt, dürfte noch eine ganze Weile dauern..... Also kein Grund, das als mentale Entschuldigung dafür zu nehmen, sich nicht impfen zu lassen. Davon mal ganz abgesehen, dass iV- Infusionen jetzt auch nicht so angenehm sind ![]() ![]()
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (20.09.2021 um 13:46 Uhr) |
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#5 | |
Registriert seit: 15.07.2011
Beiträge: 2.040
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Zitat:
Und deinen Pessimismus im Gegensatz zu Ingos Realismus verstehe ich auch nicht. Das Medikament ist im Moment lediglich ein Hoffnungsschimmer, dass auch Long-COVID vielleicht seinen Schrecken verlieren könnte. Und wenn ein Ironman über seine Long-COVID Erkrankung im von mir verlinkten Artikel sagt: "Das Dahinvegetieren hat ein Ende" und ihm vorher monatelang bei parkinsonähnlichen Symptomen nichts geholfen hat, finde ich das schon mal einen Schritt in die richtige Richtung. Bisher hatte man gar kein Medikament für diese Patienten, ergo reden wir doch hier von einer Verbesserung, oder nicht? Wozu dann der Pessimismus? Gruß, raul
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#6 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.120
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Zitat:
Das Medikament ist, so hab ich es jedenfalls verstanden, bisher in DREI Fällen getestet worden. Da kommen noch mehrere Runden an klinischen Studien, normalerweise zu erst an gesunden Freiwilligen, dann an wirklich Kranken und Risikostudien zu Nebenwirkungen hinzu. Ein Prozess, der schon mal 10 Jahre dauern kann. Denn nicht ohne Grund sind die Hürden für die Zulassung einer Substanz als Medikament hoch. Im übrigen hat Ingo nicht viel Anderes geschrieben, hat es nur nicht so deutlich ausgedrückt. Und natürlich, wer warum auch immer Panik vor einer Impfung hat, der klammert sich an solche Mitteilungen. (Wenn es mich erwischt, dann gibt es ja inzwischen Medikamente, alles halb so schlimm. Und hey es sterben doch eh nur 2% der Erkrankten an Covid......) Was noch dazu kommt, bei den meisten Medikamenten kommt es früher oder später zu Resistenzen, Sind also immer nur Mittel auf Zeit. Und je mehr diese Medikamente nehmen (müssen) desto schneller. Gerade bei Antibiotika eine dramatische Entwicklung. Es gibt zwar noch einige Reservesubstanzen, die nur in sehr begründeten Fällen gegeben werden dürfen, aber die haben dann auch Nebenwirkungen, die man eigentlich nicht haben will. Kenne ich aus eigener schmerzhafter Erfahrung...... Medikamente die systemisch gegen Viren wirken, sind eh noch Mangelware (Ingo mag mich gegebenenfalls korrigieren)
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#7 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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D'accord. Es ist wirklich vollkommen hirnrissig sich mehr oder minder fahrlässig sich einer Krankheit auszusetzen um sich im Fall der Fälle (kostenlos) therapieren zu lassen. Das ist Auswuchs einer Vollkasko-Gesellschaft.
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Viele Grüße, Klaus |
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#8 |
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
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https://www.faz.net/aktuell/politik/...-17550725.html
Wie gesagt, ich kann es im Häuschen mit Garten und gefestigtem Freundeskreis gut aushalten, aber in jungen Jahren ist die Belastung durch die Einschränkungen viel stärker.
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It's not a game anymore. |
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#9 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Für die Zweifler, ob eine Impfpflicht möglich sei, mal einfach im Infektionsschutzgesetz nachzulesen: § 20, Ziffer 6: "Das Bundesministerium für Gesundheit wird ermächtigt, durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates anzuordnen, dass bedrohte Teile der Bevölkerung an Schutzimpfungen oder anderen Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe teilzunehmen haben, wenn eine übertragbare Krankheit mit klinisch schweren Verlaufsformen auftritt und mit ihrer epidemischen Verbreitung zu rechnen ist. Personen, die auf Grund einer medizinischen Kontraindikation nicht an Schutzimpfungen oder an anderen Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe teilnehmen können, können durch Rechtsverordnung nach Satz 1 nicht zu einer Teilnahme an Schutzimpfungen oder an anderen Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe verpflichtet werden. § 15 Abs. 2 gilt entsprechend."
In erster Linie sind alle bedroht, die sich bislang nicht haben impfen lassen bzw. nachweislich genesen sind. Das ist die übereinstimmende Meinung der sattsam bekannten und anerkannten Experten wie beospielsweise Drosten und Lauterbach. Spätestens nach den Koalitionsverhandlungen kommt, wenn die Infektionszahlen nicht drastisch bis dahin sinken, das auf den Verhandlungstisch. Rechtlich machbar, von einer breiten Mehrheit befürwortet und eigentlich ohne Alternative.
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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#10 |
Registriert seit: 22.02.2012
Ort: Kolbermoor
Beiträge: 480
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