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#1 |
Registriert seit: 28.04.2015
Ort: Remseck-Aldingen
Beiträge: 2.995
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Wie schon gesagt, laut Definition jemand der damit Geld macht
die frage was ein gutes Bild ausmacht ist schwer, es ist eben auch Definitionssache. Was ich grottig finde, kann ein anderer gut finden. ich denke aber es gibt Kriterien die grundlegend sind und eben ein gutes Foto definieren können richtiger Bildausschnitt Ich sehe das oft bei Bildern von Architektur oder anderen Häusern da wird das Haus schief fotografiert und links noch die Mülleimer mit reingenommen, oder bei Landschaftsbildern auch ein gern gemachter Fehler das man zu viel Himmel zeigt und unten kann man dann Wiese erahnen. Nicht tot bearbeiten Gerade bei Anfängern die sich für Photoshop begeistert haben sehe ich oft nukleare Augenkrebs Farben, wenn gras schon grün/gelb wird ist es kritisch. wenn die Hochpass Schärfe schon so überzogen wurde dass das Bild wie ein halb gezeichnetes Gemälde wirkt isses auch nicht cool. Schärfe Es gibt nix schlimmeres wie diese Bilder die wirken als hätte der Fotograf 4 Promille gehabt beim abdrücken - ich sah letztens ein Bild, da lag der Fokus wohl auf den Titties, das Gesicht war sehr unscharf aber eben die untere Körper Partie scharf, der Fotograf lobte dabei die gesamtschärfe des Bildes.. Verhältnis Helligkeit/Dunkelheit Es gibt nix schlimmeres als unterbelichtete Bilder, ich kenne eine Fotografen die entweder nen kaputten Monitor hat oder Hypervision in den Augen, und obwohl ihre Bilder technisch der Hammer sind so sind diese stets so dunkel das ich meinen Monitor anpassen muss um was zu erkennen, dachte es lag an mir aber andere müssen das auch tun. das krasse Gegenbeispiel sind eben zu helle Bilder spannendes Motiv Es gibt Leute die posten Mülleimer im Sonnenuntergang - finde ich oft zu schade dafür kann man auch sein Handy verschleißen. die 5000ste Waldlichtung ist dann irgendwann auch ausgelutscht - je länger der Betrachter aufs Bild schaut umso mehr hat man richtig gemacht. gute Bearbeitung Ich wollte es früher nicht wahrhaben aber es ist so, bisschen Bearbeitung schadet einem Bild nicht, Schärfe nachziehen, Helligkeit anpassen, kleine Effekte drauflegen das macht ein Bild besser und bügelt Fehler aus die man selbst verschuldet hat. Das sind alles so Kleinigkeiten die zusammen gesehen eine Ästhetik schaffen die ein Bild gut aussehen lassen können, natürlich gibts Ausnahmen, absichtliche Doppelbelichtungen etc ansonsten Hilft üben üben üben, ich glaube mein erstes gutes Foto hatte ich nach den ersten 5000 ![]()
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meine Webseite PS zu all meinen Angeboten gilt Privatverkauf, keine Rücknahme oder garantien |
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#2 |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.978
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Ich bin überzeugt, das es viele Hobbyfotografen mit den sogenannten Profis mithalten können.
Allein hier im Forum finde ich gibt es einige, hier einmal 3 Beispiele, wobei ich wenn ich suchen würde sicher noch etliche auch ehemalige hier finden würde. Natürlich ist das jetzt eher mein Geschmack, wo ich selber sehr sehr selten mal was ähnliches hinbekomme. Mir fehlt da manchmal der richtige Blick, um so mehr schau ich mir deren und Bilder anderer gerne an. Welche Kamera da verwendet wird ist dabei nicht ausschlaggebend. ![]() Natur Reise Tierwelt: Costa Rica Städtereisen Skulpturen und mehr: cf1024 Der Weinmeister
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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#3 |
Registriert seit: 09.07.2013
Ort: Baden bei Wien
Beiträge: 911
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Ich schließe mich Fuexline an.
Das sind die Eckpunkte die man auf jeden Fall beachten muß, dazu kommen aber auch, das handwerkliche Geschick, das Auge und manchmal auch Glück (zur richtigen Zeit am richtigen Ort etc.) Vielleicht sollte man es wirklich mit der Malerei vergleichen. Es gibt Maler die das gewisse Extra haben und die Mehrzahl der Betrachter ansprechen und es gib Künstler die nur Randgruppen erreichen (erreichen wollen). Dann gibt es Künstler die zeichnen wie ein Kleinkind und glauben sie wären Picasso, was in 99.99999% der Fälle die ich meine nicht so ist. Zum Thema Schärfe möchte ich noch etwas anmerken. Es gibt durchaus Bilder wo man Unschäfe gezielt einsetzt. So gibt es manche Bilder die total unschaf sind und wahrscheinlich würde ich diese sofort löschen, aber bei manchen kommt es gut an und ich überrasche mich selbst, daß diese dann auch mir gefallen, da sie meine Phantasie anregen. Grundsätzlich kann man deine Frage wohl nie mit einer Formel festmachen, aber wie schon von Vorschreibern angemerkt gibt es Amateure die besser sind als mache Profis, weil sie es eben aus Leidenschaft/Spaß und Freude machen und nicht davon leben müssen. Druck kann auch ein Spielverderber sein. Also mache dir selbst keinen Druck, nimm dir Zeit und lerne von positvien aber auch negeativen Beispielen, wo auch immer (Stammtisch, Wettbewerbe etc. ....)
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LG Paul https://www.eyeem.com/u/duffy2512 https://www.instagram.com/duffy_2512_public/ https://youpic.com/paulduck2512/ Geändert von duffy2512 (10.08.2020 um 09:23 Uhr) |
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