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#1 |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.265
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Die Zahl wurde in den letzten Tagen mehrmals erwähnt, auch, dass ca. 80% davon mit Nicht-Corona-Patienten belegt sind. Und Ziel ist es, diese 28'000 zu verdoppeln. Ob's gelingt und innerhalb welcher Zeit wird sich noch zeigen.
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#2 |
Registriert seit: 24.01.2005
Beiträge: 3.131
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Hier müssen die führenden Virologen wenigstens nicht gegen eine inkompetente Regierung kämpfen, wie die beratenden Mediziner in USA. Dort wird u.a. von Regierungsseite erwogen, alle bis 40jährigen Berufstätigen in NY wieder zur Arbeit gehen zu lassen. Dann können sie abends als Virenschleuder fungieren.
![]() Quelle: CNN |
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#3 | |
Registriert seit: 15.09.2009
Ort: Lüneburg
Beiträge: 1.007
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Zitat:
https://www.zeit.de/politik/ausland/...aft-usa-ostern Es ist einfach nicht zu fassen!!! ![]() ![]()
__________________
Gruß aus Lüneburg ![]() |
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#4 |
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 2.125
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#5 |
Registriert seit: 30.01.2009
Ort: Köln
Beiträge: 3.231
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Eigentlich wäre ich im April mit der Betreuung des Monatsthemas hier im Forum dran. Aber das wird nichts.
Denn in meinem Job bin ich verantwortlich für einen ambulanten Wohnbetreuungsdienst und einen stationären Wohnbereich, in dem überwiegend schwerst- und mehrfachbehinderte Erwachsene leben. Langeweile hatten wir auch vorher nicht, aber seit zehn Tagen (und eher zunehmend) arbeiten meine MitarbeiterInnen und ich auf Hochtouren. Die Tagesbetreuung durch die Werkstätten ist bis auf weiteres ausgesetzt, was bedeutet, dass wir werktäglich neun Stunden zusätzlich zum üblichen Pensum für die komplette Versorgung unserer Leute geradestehen müssen. Für die behinderten BewohnerInnen entfällt der Aufenthalt bei den Angehörigen am Wochenende, und selbst Besuche sind seit heute komplett untersagt. Es herrscht ein sogenanntes vollständiges Betretungsverbot des Hauses für alle Personen – (natürlich mit Ausnahme von uns, die wir dort arbeiten). Meine Leute müssen nun auf unabsehbare Zeit 24/7 Betreuung, Pflege und Versorgung gewährleisten und … natürlich auch Unterhaltung sowie Anregung anbieten sowie so gut es irgend geht Nähe vermitteln und Trost spenden. - Corona? Ach ja, Corona! Drei Quarantänefälle von Kontaktpersonen mit nachweislich Infizierten haben wir auch noch im Haus. Und unsere Vorräte an Schutzkleidung sind jetzt schon so gut wie erschöpft. Dazu kommen ein Wust an Sondererlassen, die jeden Tag neue Maßnahmen nach sich ziehen, die Überwachung der Vitalwerte, Hygieneschulungen, die lückenlose Dokumentation von Kontaktpersonen, die erfolglose Suche nach Gesichtsmasken und Einmalkitteln, die tägliche Meldung bei den Behörden, ungezählte arbeitsrechtliche Fragen, der Versuch die Angehörigen am Telefon zu beruhigen …. etc. pp. Und all dies natürlich ohne zusätzliches Personal. Auf meinen Antrag an den Kostenträger auf personelle bzw. finanzielle Unterstützung erhielt ich heute u.a. die Antwort, dass ja noch vollkommen ungewiss sei, ob die aktuelle Situation überhaupt mit Mehraufwand für die Wohnheime verbunden sei. - ![]() Wie es für uns weiter gehen kann, weiß noch niemand. Aber ich fürchte wir stehen am Anfang einer harten Zeit. – Soweit mein kleiner Einblick in unseren Alltag; stellvertretend für viele andere, die gerade Ähnliches erleben.
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Viele Grüße, Vera ________________________________________________ Für die, die meine Bilder (teilweise) nicht angezeigt bekommen hier steht die Lösung! |
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#6 | |
Registriert seit: 20.12.2015
Ort: Pfinztal
Beiträge: 4.141
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Zitat:
Zu der Diskussion um Intensivbetten: Zum einen sind nicht alle der 28.000 Intensivbetten für Corona-Kranke geeignet. Meine Twins waren beispielsweise - weil Früchten - die erste Woche in einem Intensivbett, teils mit Beatmung. Und das taugt definitiv nicht für einen älteren Corona-Erkrankten. Zum anderen ist es mit den Betten nicht getan, es braucht geschultes und fähiges Personal. Ich weiß von Krankenhäusern, die einen Teil ihrer Intensivbetten leer lassen mussten, weil es an den betreuenden Schwestern und Pflegern fehlte. Und die dafür qualifizierten kann man sich nicht mal so eben "schnitzen".
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https://martintimmann.myportfolio.com |
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#7 |
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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Genau deshalb ist die angekündigte "Verdoppelung" der Zahl der Intensivbetten in Deutschland so lächerlich, weil gar nicht machbar. Das Personal dafür kann man sich nicht einfach mit dem 3D Drucker ausdrucken, wie Ersatzteile für Beatmungsgeräte (in Italien gemacht worden).
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#8 | ||
abgemeldet
Registriert seit: 03.08.2011
Ort: NRW
Beiträge: 1.881
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Zitat:
![]() In Notsituationen sind halt Notlösungen gefragt. Zitat:
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#9 | |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Zitat:
Auf die Antwort des Kostenträgers müsste man sofort mit der Gegenfrage reagieren, ob den diejenigen die das verfasst haben ihren Job überhaupt machen können, denn Ahnung vom Pflege und Betreuungsalltag ist ja offensichtlich und dokumentiert null vorhanden. Mir fallen dazu aber auch etliche nicht so vornehme Formulierungen ein. Hans |
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#10 | |
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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Zitat:
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