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#1 |
Registriert seit: 11.11.2012
Ort: Frankreich
Beiträge: 4.601
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Die Schulen schliessen und die Kinder im Altenheim betreuen, dürfte sehr zur Entlastung der Rentenkassen beitragen.
![]() Ich hatte bisher verstanden, dass gerade der Kontakt der sehr jungen Bevölkerung zu gesundheitlichen Risikogruppen unterbunden werden sollte. Eine Lösung für das Dilemma, das Arbeitskräfte in solchen Einrichtungen Kinder haben, um die sie sich auch kümmern wollen und damit das Risiko einer Einschleppung des Virus gross ist, habe ich aber auch nicht. Wahrscheinlich wäre es am effektivsten, die Pflegekräfte nicht mehr aus dem Heim zu lassen und ihre Kinder ausserhalb gemeinsam zu betreuen. Zwangskinderheim also. Das könnte in China sogar klappen. Ich hätte dann aber mit meinem Kind die Flucht ergriffen. Nein ich halte das nicht wirklich für eine praktikable Lösung.
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Ich freue mich immer über Kritik an meinen Bildern. Wenn Euch etwas nicht gefällt, kann ich davon lernen und Lob tut der Seele gut. meine Seite |
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#2 |
Registriert seit: 11.11.2012
Ort: Frankreich
Beiträge: 4.601
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@Dana
An deiner Stelle würde ich auf die privaten Klavierstunden verzichten, wenn du es finanziell irgendwie aushalten kannst. - Wenn ein Kind das Virus auf dem Klavier hinterlässt, nimmt es das nächste mit nach Hause und steckt dort die ganze Familie an. - Du beschreibst dich selbst als Risikoperson. Die Kinder wissen nicht, dass sie dir das Virus mitbringen. Für dich kann es aber lebensgefährlich sein. Pass gut auf dich auf LG Kerstin
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#3 |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Was wirklich wichtig ist, was geschieht mit dem Krankenhauspersonal wenn sich ein Mitarbeiter infiziert wird? Man kann nicht die dringend benötigten Mitarbeiter einfach in häusliche Quarantäne schicken, dann ist der Gau perfekt .Ich erwarte als Krankenhausmitarbeiter eine Antwort von meinem Arbeitgeber in den nächsten Tagen.Asfallkonzept?
Ausfälle im Gesundheitsbereich sind viel schlimmer als abgesagte Veranstaltungen oder Reisen oder geschlossene Schulen und Kneipen.Ich gehe mittlerweile davon aus, dass ich mich bis zum Sommer infiziert habe. |
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#4 | |
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
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Zitat:
Die Bundeswehr hat ihre Reservisten (Sanitäter) aufgerufen, sich zu melden. KKB erwägt, die Bundeswehr allgemein auch zur Versorgung einzusetzen (Sanität, logistische Versorgung).
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Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft. Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht. Geändert von Oldy (15.03.2020 um 10:43 Uhr) |
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#5 | |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Zitat:
Was ich für wichtig erachte sind Teste auf Coronavirus für z.b. alle Krankenhausmitarbeiter.Diese Teste müßen aber auch wiederholt werden.Das wird kosten und es wird sich zeigen wie wichtig das Personal für die Krankenhausträger ist. |
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#6 | |
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
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Zitat:
Ich weiss nicht wo und als was du im Krankenhaus arbeitest, aber vielleicht bist du nicht ausreichend informiert. Ich habe diese Information von meinen Kindern.
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Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft. Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht. |
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#7 | |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Zitat:
In einem Krankenhaus arbeiten die meisten Mitarbeiter sehr eng zusammen, das ist kaum anders möglich! Geändert von Ernst-Dieter aus Apelern (15.03.2020 um 11:10 Uhr) |
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#8 | |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Zitat:
Die Vollschutzanzüge der Bundeswehr, außer die in Bundeswehrkrankenhäusern und derer gibt es nicht viele, sind eine ganz andere Hausnummer. Mit einem so genannten Overgarment Schutzanzug habe ich mal eine 48 Stundenübung "überlebt". Dazu gehört nämlich noch eine Atemschutzmaske (Vollschutz) und du bekommst nur noch sehr schlecht Luft. Nach der Übung hatte ich fast 4 KG abgenommen und du fühlst dich wie nach einem Marathon. Zu dieser Zeit bin ich sicher 8000 km und mehr Rad gefahren im Jahr, sprich ich war wirklich fit. Aber in so einem Ding arbeiten ist mord. Wir sind nur um die Kaserne gegangen, die ganzen 48 Stunden. Das muss du nämlich tun, um aus einem kontaminierten Gebiet zu gelangen. Das ganze ohne Gepäck, Waffen oder sonstiges Geraffe. Du kannst nicht trinken, nicht husten, nicht niesen, nicht pin...n oder sch...en. Vergiss es, damit kann man im Krankenhaus oder sonst wo nicht arbeiten. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#9 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Sauerland 59***
Beiträge: 11.279
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@Dana, ich würde die Stunden absagen, wenn es irgendwie geht, weil ich die Verantwortung nicht übernehmen wollen würde.
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Gruß aus dem Sauerland Irmgard (IRMI) I.M.A f ![]() ![]() Ein Foto stellt den Augenblick dar, die Malerei die Interpretation |
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#10 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Interessant wie unterschiedlich die Herangehensweise ist.
Ich war letzte Woche in London auf einem Kongress in London und befinde mich nun (wie fast alle meiner Kollegen) in unbefristetem Homeoffice. Da die Fallzahlen in UK in den letzten Wochen noch deutlich unter derjenigen in der Schweiz waren, konnte ich selbst auf eigene Verantwortung reisen und auch meinen Mitarbeitern aus Polen und England die Teilnahme ermöglichen. Ungefähr 60% der Teilnehmer waren da, viele haben per Videostream teilgenommen. Behördenvertreter aus Europa durften letzte Woche schon nicht mehr persönlich teilnehmen. Ausnahme war auch hier die britische Finanzaufsicht, deren Vertreter war glücklicherweise da. (Das war der eigentliche Grund da hinzufahren, da ich einige Brexit-spezifische Detailfragen zu klären hatte. Beim gemeinsamen Tee ergibt sich manches in fünf Minuten, was im normalen Behörden-Emailverkehr viele Wochen braucht). Der Kongressveranstalter und das Hotel haben ihr Möglichstes gegeben verschärfte Hygienestandards durchzusetzen. Taschentücher und Handdesinfektionsmittel in Griffweite auf jedem Tisch, keine Selbstbedienung am Buffet, weite Sitzabstände etc... In der Schweiz haben wir nun den kompletten Lock-Down und schon letzte Woche war so gut wie alles eingeschränkt. In England dagegen lief eigentlich alles wie gewohnt: Im Ausgehviertel im West-End war noch alles fast wie normal: Schlangen an den Musical-Theatern, abends volle Restaurants. Das hat sich offenbar auch jetzt übers Wochenende nicht geändert, die Briten gehen das immer noch sehr relaxed ran. https://www.standard.co.uk/go/london...-a4387086.html Mir ist aber aufgefallen, dass schon weniger deutlich weniger Verkehr war und die Leute sehr auf Abstand Wert legen. Bei der Ein- und Ausreise gab es aber keine besonderen Kontrollen die ich bemerkt hätte. Meine Londoner Kollegen kommen auch nächste Woche nach wie vor ins Büro, sie sollen aber nach Möglichkeit die Öffentlichen Verkehrsmittel meiden. Da das Büro mitten in der City (Threadneedle Street nahe der Bank of England) liegt, stelle ich mir das interessant vor. Einige werden mit dem Fahrrad kommen, der Gästeparkplatz steht nun als Abstellplatz zur Verfügung. Da sich die Fallzahlen in UK nun auch dramatisch erhöhen, könnte sich das aber ändern. Boris Johnson meint aber wohl, dass eher eine Massenproduktion von Beatmungsgeräten zielführend ist und nennt das „science-led approach“. https://www.bbc.com/news/uk-51889957 Sein Chefberater warnt zwar vor einer solchen Herangehensweise aber der Mann scheint auf einem anderen Planeten zu leben. Im Fernsehen wurde schonungslos diskutiert, was das bessere Szenario ist: schnelle „Durchseuchung“ und damit rasche Immunisierung der Bevölkerung oder ein „Lockdown“. Eine so offene Diskussion wäre die Deutschen Fernsehen schon nicht mehr möglich, aber es gibt ja Schlecky Silberstein...
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Viele Grüße, Klaus |
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