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26.12.2019, 21:57 | #2601 | |
Gesperrt
Registriert seit: 15.09.2013
Beiträge: 1.967
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Wo kann oder sollte man das abgrenzen?
Die Naturschutzgebiete in denen ich meist fotografiere sind, so gesehen, auch beeinflusste Natur. Künstlich zur Renaturierung angelegt. Man könnte sie vielleicht zurückgegebene Natur nennen Zitat:
Und die Steinböcke, Steingeißen und besonders das Gamskitz von ibisnedxi und Tobias sind klasse! Gruss Klaus |
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26.12.2019, 23:14 | #2602 |
Registriert seit: 16.11.2019
Beiträge: 2.739
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Klaus,
Deine Fotos in #2580 sind aber auch |
27.12.2019, 09:46 | #2603 |
Registriert seit: 28.04.2010
Ort: Berlin
Beiträge: 3.244
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Moojen Moojen Klaus
Eigentlich ist ja Wildlife Fotografie genau Definiert. Aber wie Du schon geschrieben hast, WAS IST WILDLIFE FOTOGRAFIE. Fotografieren in Afrikas großen Nationalparks, Tiger in Indiens Nationalparks,angelegte Fütterung auf Bären und Wölfe in Finnland, ein Besuch bei Fred, oder eine sebst angelegte Fütterung?? Ich Denke mal in der heutigen Zeit ist das garnicht mehr zu trennen. Wer etwas besonderes Fotografieren möchte muss sich etwas besonderes einfallen lassen, oder eben in die Brieftasche greifen. Die Vermaktung mit der Tierfotografie ist ja Heute überall auf der Welt zu finden. Deshalb, was ist heut zu Tage Wildlife Fotografie. Und ehrlich mal gesagt, es ist mir Scheißegal wo und wie besondere Fotomative entstehen, ausgenommen die, die man schon auf 10 Festplatten hat. Also die Üblichen, Eisvögel Rotwild , Dachse u.s.w., hauptsache es sind gute Bilder und das fotografieren macht Spaß HANS-WERNER Das Foto was Dich zur Wildlife Eisvogel Fotografie gebracht hat, kannst Du auch machen. Genau so wie Kautze auf Pfählen. Du brauchst nur eine Schüssel voll Wasser mit Gründlingen oder tote Mäuse und etwas Zeit. Dazu eine zweite Kamera . → Bild in der Galerie
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Viele Grüsse aus Berlin Der Schmlzmann Beginne jeden Tag, wie ein neues Leben. Geändert von Schmalzmann (27.12.2019 um 09:59 Uhr) |
27.12.2019, 11:03 | #2604 | |
Registriert seit: 30.10.2010
Ort: Mitten im Spreewald
Beiträge: 2.261
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Zitat:
Schön das wir hier jetzt auch Steinwild betrachten können.
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Gruß Hans-Werner Der Naturfotograf mag oft mit leeren Händen heimgehen - aber nie mit leerem Herzen.. (Franz Bagyi) Naturfotografie im Spreewald |
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27.12.2019, 12:05 | #2605 | |
Registriert seit: 23.08.2008
Ort: Bodenseeregion
Beiträge: 1.189
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Zitat:
Der Nick hat eine Geschichte. Drei Kinder und inzwischen 4 Enkelkinder - da hat immer irgendwer irgendwas angestellt. Das Verhör durch den Familienvorstand erbrachte im jeweiligen Fall immer die lapidare Antwort: "i bis ned xi" oder eben auf Deutsch "Ich wars nicht …… zusammen mit der Aussageverweigerung, wer es denn dann war auch wenn sie sonst stritten wie die Zigeuner, aber wenns drum ging/geht, einen von den Geschwistern zu verpetzen hielten/halten sie dicht wie Pech und Schwefel. So wurde irgendwann das Wort zu einem Begriff, der für alles verwendet wurde/wird, was in irgend einer Form unklar war/ist Passt auch zum folgenden Foto: diese rothaarigen Gangster fressen immer meine Gartensträucher ratzekahl - Himbeeren, Brombeeren, Apfelbeeren - alles wird vertilgt. Und fotografiert man sie dann, scheinen sie zu sagen: "I bis ned xi" → Bild in der Galerie |
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27.12.2019, 12:36 | #2606 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Zuallererst, was sind Apfelbeeren? Noch nie gehört.
Ansonsten Nicks haben meistens einen, je nachdem mehr oder weniger lustigen Hintergrund bzw. eine Geschichte. Meiner auch, hab das vor einigen Jahren hier auch schon mal erklärt. Allerdings weiß ich nicht mehr warum und wem ich das erklärt habe und wo das war, weiß ich erst recht nicht mehr. Edit: ok Google hilft, Apfelbeeren sind Aroniabeeren, die kenne ich zumindest vom Namen her und vom Aussehen. Allerdings noch nicht vom Geschmack.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. Geändert von hpike (27.12.2019 um 12:39 Uhr) |
27.12.2019, 15:08 | #2607 |
Registriert seit: 23.08.2008
Ort: Bodenseeregion
Beiträge: 1.189
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Aroniabeeren - das ist richtig. Zusammen mit schwarzen Johannisbeeren, Himbeeren und allerlei Kräutern im Garten ergibt das getrocknet im Winter herrliche Nachspeisen.
Ausserdem lagern dann im Keller noch eingefrorene Steinpilze und Pfifferlinge. Die Schwarzen Johannisbeeren verschmähen die rothaarigen Gangster. Aber Aronia, Himbeeren, Küchenkräuter sind offenbar rechte Leckerbissen. → Bild in der Galerie |
27.12.2019, 15:13 | #2608 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Aber die Schwarzen Johannisbeeren bringen den leckersten Aufgesetzten. Also Schnaps oder Likör. Finde ich jedenfalls. Ich trinke eigentlich nie Alkohol, aber da sag ich nicht nein.
Pilze sind sowieso immer gut. Richtig angemacht ein Genuss.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. Geändert von hpike (27.12.2019 um 15:15 Uhr) |
27.12.2019, 15:35 | #2609 |
Themenersteller
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 4.378
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Noch einmal allerbesten Dank vor allem an Andreas für seine tiefer lotenden Gedanken zur Wildtierfotografie, mit und ohne Sony-Equipment, mit und ohne Beeinflussung der Natur!!
Damit ist, denke ich, alles Grundlegende gesagt. Wir sind uns wohl alle einig darin, dass die rote Linie dort verläuft, wo Wildtiere wirklich noch wild leben können. Sie müssen also letztlich selbst entscheiden, ob sie eine Wildfütterung, einen Luderplatz vor einem Ansitz oder einen von fütternden Menschen frequentierten Park oder Garten aufsuchen bzw. sich einen ins Wasser geworfenen Fisch greifen oder eben nicht. Entscheidend ist dagegen sicher nicht, dass ein Wildtierfoto nur dann besonders wertvoll ist, wenn man es sich hart erkämpfen musste, etwa in aufwändiger Pirsch oder durch stundenlanges Auflauern. Denn damit fielen sonst ja auch die Kegelrobben oder die Hochseevögel am Lummenfelsen auf Helgoland weg oder Eichhörnchen im Stadtpark. Oder auch Pinguine, Leguane, Seelöwen etc. auf den Galapagos oder den Falklandinseln oder eben auch Savannentiere in afrikanischen Nationalparks. Meine erste Bilder hier im Thread zeigen etwa wilde und auch sehr scheue Wisente in Polen, indes an einer Winterfütterung, zu der sie immer mal wieder kommen, auch wenn man nie weiß, wann genau. Aber es ist kalkulierbar, quasi „beeinflusste Natur“, um mit Hans-Werner zu sprechen. Nur wenn Tiere dauerhaft in Volieren, Gehegen, hinter Zäunen oder in Ställen gehalten werden, ist für mich diese rote Linie überschritten. Dafür gibt es dankenswerterweise ja inzwischen den Zoo- und Tierpark-Thread von Vera aus Köln. @Guido: Nun hast Du mich ja erst recht neugierig gemacht – also bitte erkläre doch nochmal Deinen Nickname (und auch, wie er sich ausspricht – englisch?) Mein Forumsname entstand dagegen ganz spontan, nämlich mal abends nach zwei Bier, als ich im Netz eher zufällig das erste Mal auf das SUF stieß, hier gleich auch Einlass begehrte und dazu mich eben anmelden musste. Und weil ich kurz zuvor im Iran (Persien) gewesen war und das Land mich sehr beeindruckt hatte… @Hans-Werner: Ich hoffe, ich trete hier jetzt niemand zu nahe, aber Deine Kranich(Aquarelle) sind für mich – zusammen mit Andreas‘ Dachsen – d i e Highlights des Jahres, quasi die Besten der Besten im Wildwechsel-Thread. @Klaus: Deine Falken hatte ich im Weihnachtstrubel glatt übersehen. Sorry! Dabei sind die wirklich erste Sahne!! @ibisnedxi: Dank auch Dir noch einmal für Deine erfrischenden Bilder aus der gehörten Bergwelt, die hier bisher eher etwas zu kurz kam. Bitte weiter so! Und sehr schön finde ich es, wenn wir zu Bildern noch ein bissel Text dazu stricken – zu den Umständen des Entstehens, zur genutzten Technik, zur Tarnung usw. Da gibt es ja schon richtig gute Beispiele, vor allem von Andreas, Hans-Werner, Tobias, Peter, aber nicht nur von ihnen - siehe nun auch @ibisnedxi. Und ein letztes Wort an Jens (@y740): Du warst hier in diesem Jahr ganz klar einer der Leistungsträger und Aktivposten – sowohl mit Deinen hart erlaufenen Fotos als auch Deinen oft originellen Kommentaren. Bitte bringe Dich auch weiter ein. Es wäre sonst ein arger Verlust für den „Wildwechsel“.
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Gruß Harald Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Geändert von perser (27.12.2019 um 15:38 Uhr) |
27.12.2019, 16:08 | #2610 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Vor etlichen Jahren 1990 oder 91 weiß ich nicht mehr ganz genau, wurde ich angefragt, ob ich als Mod und Admin in einem damals neu zu gründenden Angler Forum mitmachen würde. Sie suchten jemanden der fachlich etwas vom Angeln versteht und da fiel ihre Wahl auf mich, hatte zu der Zeit schon den ein oder anderen Artikel in Angelfachzeitschriften veröffentlicht und war deshalb unter Anglern ein wenig bekannt.
Das Forum hatte zu dem Zeitpunkt ca. 40 oder 50 Mitglieder und bei meiner Anmeldung musste natürlich ein Nick her, der etwas mit Angeln, bzw. Fischen zu tun hat. Da immer schon der Hecht mein bevorzugter Fisch war, schon weil es Lachs und Forelle hier nicht gibt, musste irgendwas mit Hecht her. Die deutsche Bezeichnung gefiel mir aber nicht so, da käme dann garantiert gleich, doller Hecht oder sowas, musste es eben die englische Bezeichnung, also Pike sein. Nun ging es mir, wie es vielen Usern bei der Anmeldung in ein Forum geht, der Nick war besetzt. Da hab ich dann einfach den ersten Buchstaben meines Nachnamens davor gesetzt, nämlich das H, der einfachen Schreibweise wegen das h und darum dann eben hpike. Ausgesprochen wird das ganz einfach H wie man es spricht und dann einfach peik. Also H....peik. Der Nick passte dann fürs Forum und unter dem Nick, war ich dann etliche Jahre Mod, Admin und User in diesem Angler Forum, das im Laufe der Zeit dann immer größer wurde. Da der Gründer das Forum irgendwann vernachlässigte, hab ich es dann irgendwann verlassen und wurde kurz danach wiederum gebeten, Admin in einem anderen Angler Forum zu werden. Aus Bequemlichkeit und weil mich unter dem Nick viele kannten, bin ich dabei geblieben und hab den Nick mittleren fast 30 Jahre, nur Angeln gehe ich nicht mehr. Gott, soviel wollte ich gar nicht schreiben, aber so ist das manchmal. Ich hoffe deine Neugier ist damit befriedigt Harald.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. Geändert von hpike (27.12.2019 um 16:12 Uhr) |
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