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#1 | |
Registriert seit: 28.08.2009
Beiträge: 967
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Zitat:
Deutschland 232 Einwohner pro km² Bulgarien 64 Einwohne pro km² Alleine deswegen dürfte es in Deutschland schon schwieriger sein Lebensraum für den Wolf zu bieten und er wird häufiger mit menschlichen Interessen kollidieren. Es gibt sicher auch noch andere Faktoren. Für das was ein Schäfer in Bulgarien verdient wird hier vermutlich keiner einen Finger krumm machen. Durchaus auch berechtigterweise, da er nicht davon leben könnte. Also ganz so simpel ist es dann meistens doch nicht. Aber, auch ich bin der Meinung, in Gebieten in denen es in Deutschland möglich ist, sollte man auch Wölfe oder wie bei uns in der Pfalz den Luchs leben lassen und die Bauern aber auch möglichst unterstützen und aufklären. Eine unmittelbare Bedrohung für den Menschen sehe ich durch diese Tiere nicht. Andererseits, wenn sich wirklich ein Tier als problematisch herausstellt, z.B. weil es sich an das reißen von Weidetieren "gewöhnt" hat, dann sollte man dieses ruhig auch schießen dürfen. |
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#2 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.127
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Na ja, führen wir den Vergleich von berlac mal weiter und sehen, was es mit der Fragwürdigkeit auf sich hat: In Bulgarien leben ca 0,018 Wölfe pro Quadratkilometer, in Deutschland momentan 0,0013.
Erlaubt man bei uns die selbe Wolfsdichte, wie in Bulgarien, dürfen sich noch ca 14 mal mehr Wölfe bei uns ansiedeln, als wir momentan haben. . Selbst, wenn man Rücksicht auf die Bevölkerungsdichte nimmt und das Verhältnis von Wölfen zu Menschen Pro Fläche gleich sein sollte, dürften bei uns immerhin noch fast viermal mehr Wölfe leben, als es derzeit tun. Warum also beschweren wir uns mehr als die Bulgaren? Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! Geändert von ingoKober (16.12.2019 um 20:12 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Ich hab zumindest den Verdacht, aus ähnlichen Gründen, wie Asylanten und Asylsuchenden und überhaupt Ausländer, von manchen Leuten hier unerwünscht sind. Eine für mich nicht nachvollziehbare Angst vor dem Unbekannten. Logische, sinnvolle Begründungen, hab ich bis jetzt jedenfalls noch nicht gehört.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#4 | |
Registriert seit: 21.07.2019
Beiträge: 348
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Zitat:
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#5 | |
Registriert seit: 21.07.2019
Beiträge: 348
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Zitat:
Aber ich kann mir eventuell vorstellen, dass sich die Verbreitung möglicherweise von selbst so reguliert, dass sie in Gebieten mit einer geringeren Bevölkerungsdichte stattfindet. Mir ist jetzt kein Rudel um den Münchner Hauptbahnhof bekannt. |
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#6 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.127
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Wie bei allen Tierarten reguliert sich der Bestand und hört auf zu wachsen, wenn Platz oder Nahrung limitierend werden.
Von beidem haben wir aber - auch ohne Haustiere und Großstadtreviere- noch genug für vieeeeel mehr Wölfe, als es jetzt sind. Also ist es ganz normal, wenn sich die Wölfe weiter ausbreiten und vermehren. Da sie große Reviere brauchen und territorial sind, wird das - wie bei allen größeren Beutegreifern- aber auch nie ein Bestand werden, der an auch nur ein Promille der Wildschweindimensionen annähernd heranreicht. Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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