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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Diskussion: Hilft immer bessere Schärfe der Fotografie?
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Alt 13.11.2019, 09:02   #1
Tafelspitz
 
 
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.487
Also ich für meinen Teil bin da ganz bei Oli (aidualk) und Ingo. Für mich kann ein Objektiv gar nicht scharf und perfekt genug sein.
Die schlimmsten "Bildfehler" für mich sind (ohne wertende Reihenfolge) Bildrauschen (Sensorbedingt), chromatische Aberrationen, (Rand)unschärfe, Verzeichnung.
Sollte ich mal einen etwas dreckigeren Touch wünschen, kann ich ja immer noch Vaseline auf die Linse schmieren oder einen Nylonstrumpf darüber ziehen

Ist halt alles sehr subjektiv. Ähnlich wie bei Liebhabern von Vinyl (LP) vs. CD. Während ich persönlich den kristallklaren, rausch- und knacklosen Sound einer gut gemasterten CD jederzeit dem einer LP vorziehe, gibt es viele Leute, die den Klang der CD als kalt und leblos empfinden. Auch hier gibt es kein Richtig oder Falsch sondern nur persönliche Vorlieben.
__________________
Liebe Grüsse
Dominik
∞ ∞ Infinite Landscapes ∞ ∞
Dieser Satz kein Verb.
Tafelspitz ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 13.11.2019, 17:08   #2
Peter Lobert
 
 
Registriert seit: 12.02.2008
Ort: Dresden/München
Beiträge: 146
Danke für die positiven Reaktionen!
Genauso - als Gegenentwurf zu Schärfe und Perfektion war es auch gemeint!
Damit meine ich aber keineswegs, daß mir Schärfe und perfektionierte Abbildungsleistung an anderer Stelle nicht auch wichtig wären.
Wenn sie zum Werkzeug der Bildaussage werden, sind sie mir höchst willkommen.
Sonst hätte ich mir die ganzen teuren Objektive ja nicht zugelegt...
Ab und zu fertige ich Reproduktionen von Gemälden an - da sind Schärfe, Auflösung und optische Korrektur herausragend wichtig - und ebenso im Makrobereich, in der Landschafts- und Produktfotografie - ja ab und an auch bei Porträt!
Ich finde den Gegensatz bzw. die Bandbreite der Möglichkeiten, die wir heutzutage haben, so spannend - zwischen der Schärfe des 135er GM bis hin zu den verklärenden Traumbildern meiner russischen Monolens-Objektive liegen Welten und vieles ist möglich.
Niemand verlangt vom Monolens Schärfe und Perfektion, und vom 135er GM erwartet man sich keinen hervorstechenden "Charakter".
Für jeden Zweck gibt es geeignete Werkzeuge mit eben durchaus unterschiedlichen Eigenschaften.
Das finde ich wunderbar.

Also - nicht Perfektion ODER Charakter, sondern UND.
Jedes zu seiner Zeit.


LG, Peter.

p.s.: Übrigens halte ich diese Vielseitigkeit für den wichtigsten Vorteil von Systemkameras mit Wechselobjektiven.
In einzelnen Parametern werden die Smartphones bald die Systemkameras erreicht oder sogar überholt haben, in Sachen Bedienung sind sie heute schon vorn dran.
Aber in Sachen Vielseitigkeit und Komplexität der Möglichkeiten bleiben sie sicher noch auf längere Zeit hin unerreichbar vor den Smartphones...

Geändert von Peter Lobert (13.11.2019 um 17:31 Uhr) Grund: p.s.:
Peter Lobert ist offline   Mit Zitat antworten
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