|
|
|||||||||||||||
|
12.10.2019, 17:43 | #21 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.281
|
Könnte ein mod bitte den Teil mit den LEDs auslagern!
Ich möchte diesen Thread nicht weiter damit belasten, aber trotzdem gerne meinen Standpunkt darlegen, da ich offenbar von mehreren Seiten falsch verstanden wurde...
__________________
|
Sponsored Links | |
|
12.10.2019, 18:00 | #22 |
Moderator
Registriert seit: 28.11.2003
Ort: Frankfurt (Oder) als Ex-Berliner
Beiträge: 16.410
|
Alle bisherigen Beiträge aus dem Thread https://www.sonyuserforum.de/forum/s...d.php?t=192898 ausgelagert.
.
__________________
LG Manfred ...der nun über 15 Jahre mit einer knipst... Current Status: Ge-Boostert So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen......Moderationsmodus in Orange |
12.10.2019, 19:15 | #23 |
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 31.987
|
Hier mal eine Webseite vom BUND zum Thema insektenfreundliche Außenbeleuchtung: Klick!
Und ein PDF des NABU zu naturverträglicher Stadtbeleuchtung: Klick!
__________________
.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
12.10.2019, 21:42 | #24 |
Registriert seit: 11.02.2014
Beiträge: 1.106
|
Hier in meinem Ort werden Straßenlaternen von Natriumdampf/Leuchtsoff auf LED umgebaut.
Die neune sind viel zu hell. Bei manchen Fassaden hat man das Gefühl, dass es Tag sei. Da kann man dann nachts nicht das Fenster/Rollo offen lassen. Ich finde das nicht gut. |
12.10.2019, 23:25 | #25 |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
|
Das ist wirklich ein Problem mit dem zu hellen Licht und zudem geht dabei auch die weitere Einsparmöglichkeit verloren.
__________________
robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) |
Sponsored Links | |
|
13.10.2019, 05:50 | #26 |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.752
|
Besonders, da bei gleicher verwendeter LED beim Eindruck halber Helligkeit nur ein Fünftel der Leistung benötigt wird...
|
13.10.2019, 06:09 | #27 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.281
|
Warum hatte ich überhaupt dieses Thema angestoßen?
Es ging eigentlich um die "Lichtverschmutzung", die bei Astroaufnahmen ein Problem darstellt! Fakt ist, dass man die herkömmliche Beleuchtung wesentlich besser filtern kann, da es sich sehr oft um sog. Lininenstrahler handelt. D.h. Quecksilberdampflampen oder Natriumdampflampen wurden/werden für Straßenbeleuchtung usw. eingesetzt. Alte Glühlampen im privaten Bereich spielen in dieser Hinsicht kaum eine Rolle. Dann kam die EU-Verordnung bezüglich der Glühlampen. Verkauft wurde uns die Verordnung mit der Energieeinsparung, was prinzipiell zu begrüßen ist/war, weil eine LED oder auch die sog. "Energiesparlampen" eine höhere Lichtausbeute pro eingesetzter elektrischer Energie haben. Nur scheint es so zu sein, dass dieser Energiespareffekt nicht im gewünschten Maß eingetreten ist - warum auch immer!? Auch wir haben unser Haus auf LEDs bzw. Energiesparlampen umgestellt. Da aber der Anteil der Beleuchtung am gesamten Stromverbrauch bei uns nur bei ca. 10% liegt, war die Einsparung marginal. Im kommunalen Bereich wurde die Straßenbeleuchtung auf LEDs umgestellt, aber leider mit viel zu vielen und viel zu hellen Lampen. Gefühlt ist auch die Blendung wesentlich stärker, weil mehr Punktlichtquellen. Ich hatte auch den Eindruck, dass man viel mehr gelesen hatte, dass durch den höheren Violett- und auch UV-Anteil mehr Insekten angezogen werden. Möglicherweise ist dem nicht so - vielleicht kann uns da der Ingo kompetent Auskunft geben. Zurück zur Astrofotografie! Tatsache ist, dass weltweit die Lichtverschmutzung extrem zu genommen hat und es kaum noch Bereiche mit dunklem Himmel gibt. Und gerade in Bereichen, wo noch astronomisch geforscht werden kann (zB. LaPalma oder Mauna Kea) gibt es rigorose Vorschriften bezüglich der Beleuchtung (Verbot der LEDs), weil man die alten Linienstrahler viel leichter filtern kann. Die LEDs mit einem eher kontinuierlichen Spektrum aber nicht! Warum dieser "Rechtfertigung"? Mir wurde unterstellt, dass ich Humbug geschrieben hätte... Die zwei Aussagen, die kritisiert wurden, waren 1. der UV-Anteil und die Wirkung auf die Insekten 2. die Energiesparmöglichkeiten ad 1. Mein Eindruck war, dass es in letzter Zeit mehr Beiträge im Netz zum Insektensterben durch die Beleuchtung gab als früher. Wie schon im alten Thread geschrieben, kenne ich keine Fachartikel, ob dieser subjektive Eindruck stimmt oder nicht. Die hier verlinkten Artikel bestätigen den Eindruck nicht wirklich. OK, soll so sein. ad 2. Auch da habe ich keine Artikel gefunden, die eine Energieersparnis nachgewiesen haben. Klar braucht jede LED für sich weniger Energie. Nur dürften die Kommunen und Haushalte jetzt mehr und heller beleuchten.
__________________
Geändert von TONI_B (13.10.2019 um 06:18 Uhr) |
13.10.2019, 07:02 | #28 | |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.914
|
Zitat:
Bei uns im kleinen Dorf gibt es vier Straßenlampen, die man letztes Jahr auf LED umgerüstet hat. Da ich oft morgens und abends noch mit dem Hund unterwegs bin, sehe ich auch, welche Insekten dort herum schwirren. Und meine Beobachtung ist, dass es weitaus weniger sind, als zuvor bei einer Natriumdampflampe und Neonröhren. Es ist nämlich so, dass seit die LED Lampen dort hängen, praktisch gar keine Insekten dort herum schwirren. Und das ist nicht auf den Rückgang der Insekten zurück zu führen, den derer gibt es hier Gott sei dank noch genügend. Gruß Wolfgang Gruß Wolfgang
__________________
Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
|
13.10.2019, 07:27 | #29 | |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.281
|
Zitat:
Die Beobachtung mit den Insekten kann ich nicht ganz nachvollziehen, denn rund um die LED-Beleuchtung in unserer Stadt gibt es viele Insekten. In Summe gibt es aber leider viel weniger Insekten (ich habe heuer sehr wenige Schmetterlinge im Sommer beobachtet) hier rund um Wien, weil es sich um eine Gegend mit intensiver, herkömmlicher Landwirtschaft handelt.
__________________
|
|
13.10.2019, 10:29 | #30 | |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.914
|
Zitat:
Schmetterlinge gab es dieses Jahr bei uns auch sehr wenig und Grashüpfer waren rar. Die Sumpfschrecke zum Beispiel habe ich hier dieses Jahr gar nicht gesehen. Dafür aber Heuschrecken, die ich sonst nur in Südfrankreich zu sehen bekam. Nicht nur das Klima, auch die Pflanzen und Tierwelt verändert sich. So sind heuer (so sagt man doch bei euch ) noch sehr viele Hausrotschwänzchen bei uns. Vor Jahren waren sie um diese Zeit bei uns nicht mehr zu sehen. Gruß Wolfgang
__________________
Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
|
Sponsored Links | |
|
|
|
|