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27.09.2019, 11:56 | #931 |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Das hat der Beitrag ja erwähnt und ich habe bis vor kurzem selbst zwei Feinstaubsensoren an meinem Haus betrieben. Feinstaub war hier nur bei speziellen Wetterlagen oder Bränden über den Grenzwerten. Ich fürchte: Solange ein vielfaches an Feinstaub aus anderen Quellen vorhanden ist, ist der Diesel diesbezüglich nur ein Nebenschauplatz und somit sein "neuer" Vorzug nur noch eine Fußnote. Dagegen ist die von dey angesprochene Endlichkeit fossiler Kraftstoffe nur zu umgehen, sofern man mit regenerativen Energien künstliche Kraftstoffe in großen Mengen erzeugen kann.
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) |
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27.09.2019, 13:39 | #932 | ||||||
Registriert seit: 06.04.2008
Beiträge: 2.269
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27.09.2019, 13:49 | #933 |
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27.09.2019, 15:45 | #934 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.289
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Ja, richtig. Wer verbietet es mit dem Sekundärnutzer einen Vertrag mit Minimal und Maximalwerten zu vereinbaren.
Wahrscheinlich kann man nochmals 5 Argumente dagegen finden - aber auch welche dafür. XG^1 glaubt auch immer noch der Energieversorger darf den Akku kostenlos nutzen....deshalb wird die Diskussion so mühsam, weil man alles 5 x erklären muss. "Entsorgung" kann auch Refurbishen heißen, das ist keine Last sondern ein Geschäft - hier wird man in Zukunft viele neue Firmen sehen...! Das meinte ich mit der Art des Denkens. Viele suchen hier einfach nur Probleme - schade.
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Gruß aus Bayern Steve Geändert von steve.hatton (27.09.2019 um 15:49 Uhr) |
27.09.2019, 16:17 | #935 |
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Leider werden noch mehr SUV mit 150 PS und hohem Lärm und Straßenabrieb kommen.
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Gruß Ewald |
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27.09.2019, 16:27 | #936 | |
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Zitat:
Kann, muss aber nicht. Oder auch nicht... in Bezug auf Elektrotraktionsbatterien aus dem Automobilbereich. Aber es hilft, die Entsorgungskosten zu minimieren. Recycling von Lithiumbatterien ist nach wie vor nicht wirtschaftlich machbar = Entsorgungskosten fallen an. Dann wünsche ich denen viel Glück und wirtschaftlichen Erfolg. Da braucht man nicht zu suchen. Die liegen apriori auf der Hand bei etwas realistischem drüber nachdenken. |
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27.09.2019, 16:45 | #937 |
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so wie es bis vor dem erscheinen eines Tesla als unmöglich galt 500 km mit einem E-Auto zu fahren....
So viel zu realistischem Nachdenken
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Gruß aus Bayern Steve |
27.09.2019, 17:48 | #938 |
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Ja, zumal die deutschen Premium Hersteller die E-Mobile oft nur nutzen um ihre CO2 Bilanz zu verbessern. Hoffen wir mal, dass es nicht dauerhaft bei der Verrechnung bleibt.
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) |
27.09.2019, 18:31 | #939 |
Registriert seit: 13.05.2015
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@XG1: warum so negativ eingestellt? Warum machst Du alles runter, was andere schreiben? Blick nach vorn, Gedanken aufnehmen und weiterspinnen, so kommt man vorwärts, nicht mit der Resignation und den Zweifeln, die aus Deinen Worten sprechen.
Es ist vielleicht wie bei einem Puzzle-Bild: die vielen kleinen Teile sind rätselhaft und verwirrend, aber wenn man Mut fasst und versucht, die Teile zusammenzubringen, entstehen nach einiger Zeit Teile eines Bildes und irgendwann hat man das ganze Bild vor sich liegen. Oder anders ausgedrückt: Jedes Puzzle-Teilchen ist ein Wissensbaustein, der für sich allein oder mit wenigen anderen zusammen eher verwirrt als Klarheit bringt. Erst das Zusammenführen und Vernetzen dieser kleinen Bausteine führt zu einem Bild, das immer klarer erkennbar und verstehbar wird. Trau Dich! Sicher sind manche der zukünftig nötigen Technologien erst am Anfang der Entwicklung und noch nicht zur Großserienreife gelangt, oder erst gerade mal angedacht. Aber das heißt doch nicht, dass es unmöglich ist, z.B. eine wirtschaftliche Methode zum Rohstoff-Recycling aus Lithium-Batterien/-Akkus zu entwickeln. Momentan ist es halt noch billiger, neues Lithium abzubauen, aber diesen wertvollen Rohstoff einfach zu vernichten wird auf Dauer unwirtschaftlicher sein als Recycling. Gut Ding hat Weil, heißt es nicht umsonst. Zur Zeit wird zu den Themen dieses Threads (und auch anderer mit gleicher Stoßrichtung) sehr viel geforscht, in den Hochschulen zur Grundlagenentwicklung, und in einschlägigen Firmen zur Entwicklung der daraus entstehenden technischen Verfahren. Natürlich sind neue Technologien erst mal teuer, wenn sie in die praktische Umsetzung gelangen, erst die Großserie macht sie günstiger. Zuverlässige Qualität zu entwickeln hat einen höheren Preis und dauert länger, als mal schnell was zusammenzuschustern nach dem Motto "wird schon gehen, und wenn nicht schmeißen wir's weg und fangen von vorn an". Das können wir uns nicht mehr leisten, die Zeit drängt. Auch neue Verfahrensabläufe brauchen ihre Zeit zu Entwicklung, z.B. die in Zukunft nötige verteilte Energiespeicherung und -abrufbarkeit im Gegensatz zum heute praktizierten Adhoc-Erzeugen und -Verbrauchen. Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass in Bezug auf den Ausstieg aus der Verwertung fossiler Energieträger viel Zeit vertrödelt worden ist. Das ist sicher auch mit bedingt durch das Auffinden neuer Ressourcen und neuer Fördertechniken, die vorher unwirtschaftliche Lagerstätten wirtschaftlich erschließbar machten. Das nutzbare Ende dieser Rohstoffe wurde dadurch deutlich rausgeschoben. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass irgendwann demnächst Schluss ist, nur nicht so früh wie noch vor 10 bis 15 Jahren befürchtet. Uns wurde sozusagen Zeit für weitere Grundlagenforschung in diesem Bereich (und die braucht viel Zeit!) und für die anschließende schnellere technische Umsetzung geschenkt. Nur zwei Beispiele aus der Gegend, in der ich lebe: Die TU München/Weihenstephan hat in Straubing seit ca. 20 Jahren ein ursprünglich kleines und mitleidig belächeltes Forschungszentrum für nachwachsende Rohstoffe und entwickelte dort u.a. Treibstoffe aus Biomaterial als Ersatz für die herkömmlichen Treibstoffe. In den letzten Jahren ist daraus der Campus Straubing mit inzwischen 16 Lehrstühlen geworden, die Hälfte davon betreibt Grundlagenforschung, die andere Hälfte forscht über die Wirtschaftlichkeit und technische Umsetzung. Im Industriegebiet Straubing-Sand stehen seit einigen Jahren zwei Fabriken, die Biomasse u.a. zu Treibstoffen und anderen wertvollen Ausgangsprodukten für die chemische und pharmazeutische Industrie umwandeln. Eine weitere Firma entwickelt und produziert aus Biomasse u.a. Nahrungsmittel für Tiere. Alles noch in relativ kleinen industriellen Maßstäben, aber trotzdem schon wirtschaftlich. So weit mal einige meiner Gedanken zu diesem brennenden Thema, auch wenn ich jetzt vom eigentlichen Thema des Threads ein wenig abgekommen bin...
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Viele Grüße Gerhard |
27.09.2019, 21:37 | #940 |
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@XG1:
Auch wenn es nicht indein Weltbild passt, wenn man Akkus im mittleren Bereich von 25 bie 65% der Kapazität betreibt, halten sie fast ewig. Der Hybridakku bei meinem Lexus wird jeden Tag mindestens 10 mal geladen und entladen, bei viel Stadtverkehr sogar noch wesentlich öfter. Und dennoch gibt Toyota darauf 9 Jahre Garatie. Ist zwar in diesem Fall eine NiMh Batterie, aber bei dem Plug in Prius git das Selbe und der hat eine Li-Ionen-Batterie.... p.s. dass man auch Lii-Ion-Akkus nicht wie Atommüll entsogen muss, sondern die darin enthaltenen wertvollen Elemente auch wiedergewinnen kann, ist inzwischen sogar schon bei den ganz grossen, nähmlich der BASF angekommen. den Link hab ich einpaar Seiten vorher hier schon gepostet.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (27.09.2019 um 21:48 Uhr) |
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