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#1 |
Registriert seit: 25.09.2012
Ort: Celle
Beiträge: 175
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Du möchtest schnellen AF und viel Lichtstärke. Beides ist im Telebereich nur für viel Geld zu haben, wenn überhaupt. Teleobjektive sind prinzipbedingt langsamer im Fokussieren. Auch wenn der SSM sehr viel wett macht, ist ein 70400(*) immer noch langsamer als eine Standardbrennweite, oder gar ein Weitwinkel. Echte Weitwinkel sind für Tierporträts ungeeignet.
Wenn ich Dich beim Wort nehme, was die Auswahl der Tiere angeht, dann würde ich aus diesen Gründen keine zu lange Brennweite empfehlen. Allerdings gilt auch hier, dass mit den Möglichkeiten der Appetit kommt. Für Kühe sind schon 200mm mehr als genug, und da ist auch f/2.8 in Reichweite. Aber wenn Du später bei kleinen und scheuen Tieren auf den Geschmack kommst, sind auch 400mm eher knapp. Allerdings hat man mit einem guten Objektiv und den modernen hochauflösenden Sensoren auch Crop-Reserven, wenn das Viech also den Frame nicht füllt, weil die Brennweite nicht reicht, hilft der PC nach. ![]() (*) Das klingt ein wenig, als würde ich vom 70400 nichts halten. Das Gegenteil ist der Fall, ich möchtes meines nicht missen. Aber wenn ich mich an Fotos z.B. von fliegenden Vögeln versuche, dann ist der trotz SSM immer noch langsame AF eine Herausforderung. |
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#2 |
Registriert seit: 13.05.2015
Ort: Niederbayern
Beiträge: 509
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Wenn Du Bussarde, Milane und ähnlich große Vögel ohne Störung oder im Flug fotografieren willst, wirst Du in einem bezahlbaren Preisbereich wohl um ein Tamron 150-600mm nicht rumkommen.
Zum Sony 70-400mm kann ich nichts sagen, ich hatte das Objektiv noch nicht an meiner Kamera. Voriges Jahr habe ich Rinder auf der Weide fotografiert, und brauchte den vollen Brennweitenbereich dieses Objektivs an meiner A77II. Mein 70-200mm - Objektiv nehme ich nicht einmal mehr in den Zoo mit, weil mir die 200 mm zu kurz sind.
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Viele Grüße Gerhard |
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#3 |
Registriert seit: 06.04.2008
Beiträge: 2.360
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Ich empfehle wegen der breiteren Nutzbarkeit das 70-400 - auch für Tieraufnahmen.
Ein 150-600 an APS-C notwendig für Weiderinder? Sehr speziell... |
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#4 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Für Weiderinder wohl kaum. Aber ich glaube, das hat auch keiner behauptet.
__________________
Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#5 |
Registriert seit: 06.04.2008
Beiträge: 2.360
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#6 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Ja das hab ich übersehen, das ist dann wohl sehr speziell wie du bereits sagtest. Es gibt immer ein erstes mal, immer eine erstmalige Situation.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#7 |
Registriert seit: 28.04.2015
Ort: Remseck-Aldingen
Beiträge: 2.995
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Hi schön das du meinem Aufruf gefolgt bist und das SUF besucht hast- wenn man kein SAL70200 hatte wie können dann einige user sagen das sie es nicht gut finden?
Dazu muss man ja auch noch den Crop der A77II bedenken bei der aus dem 200mm VF Objektiv ja ein 300er wird mit 300mm kann man def was anfangen, mit einem Telekonverter geht dann zwar Lichtstärke verloren aber man bekommt dann sogar ein 400 F4 raus mit kleinen abstrichen, konnte ich alles schon testen! Das Problem bei den Tamrons ind Sigmas ist das die mind 3 Versionen ihrer Objektive haben die entweder n macro am Ende haben, einen Stangen AF oder nen HSM - letztere sind dann ebenfalls nicht wirklich billiger was das preis Leistungsverhältnis betrifft als das SAL70200 Aber auch mit langer Brennweite und entsprechender Nahstellgrenze schafft man noch n gutes Bokeh, hier wäre das 70400 in der Tat eine Überlegung wert das an der A77II ja auch verlängert sein wird, damit sollten Vögel und co ja kein Problem sein die andere Frage ist schlichtweg ob du deine Kamera auch beherrschst, - nicht böse sein das soll nicht abwertend klingen, sondern ein Hinweis drauf sein das die A77II eine echte Zicke ist gerade was AF Justierung und co betrifft, wollte mir Anfangs keiner glauben und man hat die A77II in den Himmel gelobt, mittlerweile liest man ja oft von den Leuten dann Kleinlaut das die Cam doch eine DIVA ist Du sagst also du bekommst da kein scharfes Bild hin? Es wäre mal gut so ein Bild zu sehen um zu wissen ob dein Problem nicht eher die Kamera ist -
Wenn wir deine Probleme eingrenzen könnten, so könnten wir deine Vorgänge optimieren und eventuell würde das Tamron dich sogar doch glücklich machen EDIT: das besagte Sigma hat zwar einen HSM aber F 6.3 ab 220 mm ist ja eher schon als schönwetter Objektiv zu bezeichnen das Minolta ist wirklich klasse hat aber keinen eigenen Motor weshalb es mind eine Sekunde lahmer ist als ines mit HSM - lauter zudem noch
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meine Webseite PS zu all meinen Angeboten gilt Privatverkauf, keine Rücknahme oder garantien Geändert von Fuexline (04.07.2019 um 16:52 Uhr) |
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#8 |
Registriert seit: 13.05.2015
Ort: Niederbayern
Beiträge: 509
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Hallo Guido und XG1,
Weiderinder heißt nicht zwingend, dass fette träge Milchkühe ruhig wiederkäuend in der Nähe des Weidegatters auf einer etwas größeren Wiese liegen, wie man es manchmal bei Bauernhöfen am Dorfrand erlebt. Da hätte mir wahrscheinlich sogar mein 16-50 gereicht, das 70-200 aber auf jeden Fall. Die Weide, von der ich rede, ist bei einem Einödhof im Bayerischen Wald, geschätzt einen guten Hektar groß, und die ca. 20 Tierchen (keine Milchkühe) bewegten sich zwischen aufgeweckt und sehr übermütig darauf herum. Und sie hielten einen deutlichen Abstand von dem Waldweg entlang des Gatters, auf dem sich immer wieder wandernde Menschen bewegten. Dort stand ich auch zum Fotografieren. Spezielle Situation, sicher. So etwas erlebt man sicher nicht sehr oft. Das 70-200 hatte ich auch dabei, aber 150-600 war die einzige Möglichkeit, die Tiere ohne Selbstgefährdung nicht nur als Pünktchen auf den Bildern zu haben. @tietzchen: Haustiere, die Dich kennen, oder Pferde im Beritt, OK. Fremde Tiere, die in Gattern im Freien leben, verhalten sich ganz anders. Da ist deutlicher Abstand angesagt. Deshalb auch das große Tele, nicht nur für Wildtiere.
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Viele Grüße Gerhard |
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