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#1 | ||
Registriert seit: 30.05.2012
Beiträge: 60
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Zitat:
Ich hab' noch letzten Samstag einen Fotoworkshop abgehalten, bewusst ohne Vorgabe des Systems (OK, manuelle Einstellmöglichkeiten sollten schon in der Kamera vorhanden gewesen sein). Da kam ein recht bunter Querschnitt heraus (Überwiegend Canon und Nikon, aber halt auch Sony). Es ist interessant, welche Preise da für welche Kameras und auch Optiken aufgerufen werden. Da fällt schon auf, dass das E-Mount zwar gute und interessante Features bietet (Eye-AF ist schon was Tolles, was Canon und Nikon so nicht bietet, zumindest nicht in dem Preissegment), aber dafür auch gerade bei den Objektiven gnadenlos in das Portemonnaie greift. Die Bildqualität war übrigens nicht sooo unterschiedlich. Sicher, auch hier war das E-Mount im oberen Drittel. Hilft aber auch nix, wenn dafür woanders gespart wird und man so bestimmte Fotos nicht mehr machen kann (Zusatzblitz, zu günstiges Stativ, ...) Interessant ist noch, dass die Haptik bei den fortgeschrittenen Benutzern ein wichtigerer Punkt ist, als das vielleicht Sony wahrhaben möchte. Man tauscht sich bei solchen Kursen ja auch immer untereinander aus. Da sind so Kommentare wie "ist DIE klein" (Sony a7iii schon mit Zusatzgriff dran) recht häufig. Eine andere Fotografin hatte ihre Canon 5D zum Beispiel gar nicht erst mit und dafür eine Canon M dabei. Letztendlich merkt man: Jede(r) ist anders, aber wenn es um die Basics geht (Einstellungen, Bildergrundlagen, ...) reden doch alle wieder die gleiche Sprache. Da wird das Sony A-Mount zwar manchmal anfangs belächelt ... aber sobald das jemand in die Hand nimmt, weicht das mitleidige Lächeln dann doch einem respektablen: Die ist ja richtig gut (a77ii, a99). Und wenn dann noch die Preise dazu kommen - gerade für "normale" Objektive, dann sieht man schon bei dem einen oder anderen eine gewisse Wertschätzung. OK, das wandelt sich dann wieder ein wenig, wenn festgestellt wird, dass z. B. bei Tamron die Objektive ohne Stabi genau so viel kosten wie bei Canon/Nikon mit Stabi. Zitat:
![]() Geändert von Schlabber (02.08.2018 um 09:46 Uhr) |
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#2 |
Registriert seit: 12.08.2013
Ort: Osnabrück
Beiträge: 137
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Besonders die Beiträge von Felix und Schlabber möchte ich voll unterschreiben
Für dogmatische Auseinandersetzungen taugt das Thema nicht und das gemeinsame Hobby ist auch zu schade dafür ![]() Meist sind es ja nur kleine Unterschiede, welche die Waage in die eine, oder andere Richtung fallen lassen. Ok, VF war für mich aus Kostengründen noch kein Thema. Als ich nach der A700 und A37 vor gut 4 Jahren Die A77 gebraucht gekauft habe, hatte ich auch schon überlegt, auf Emount umzusteigen. Aber die Nexen erschienen mir auch zu klein und mir fehlte der Sucher. Die A6000 kam gerade erst raus und die ersten Erfahrungsberichte waren zwiespältig. Also fiel die Entscheidung für die bewährte A77. Das war auch eine tolle Zeit mit vielen schönen Bildern! Aber zuletzt blieb die immer öfter zuhause, weil mir die kleine RX100 III (die hat ja auch schon einen Sucher) meist genügte, besonders indoor und in der Stadt. Bei der kleinen war mir auch schon aufgefallen, daß der SLT- Spiegel doch spürbar Licht schluckt. Das Rauschverhalten der A77 ist deutlich kritischer, als bei der RX 100. Also hatte ich mich in den letzten Monaten doch mehr mit dem Thema Emount und APSC beschäftigt. Vor 4 Wochen ist dann die Entscheidung für die A6000, das 18-105 f4, das SEL 55-210 und die Festbrennweite 50 f1.8 gefallen. Besonders das 18-105 ist ja nicht gearde zierlich an der A6000, aber insgesamt ist das doch schon ein Unterschied zur Ausrüstung mit der A77. Man fällt auch nicht so auf damit. Obwohl ich ziemliche Pranken habe, konnte ich mich schnell an die A6000 gewöhnen. Der Griff sitzt gut für mich. ok, mein zweites Hobby befaßt sich auch mit Feinmechanik. Deshalb habe ich da keine Vorbehalte. Die Bilder werden nicht von vornherein besser, als mit der A77. Das wäre ja auch seltsam. Aber mir gefallen ein paar Features der Cam und ich kann länger auf den ungeliebten Blitz verzichten. Es sind alles nur Kleinigkeiten im Vergleich zur A77, aber für mich bedeutet das deutlich mehr Vergnügen beim Knipsen. Letztlich ist es wohl das, worauf es bei einem Hobby ankommt und das ist eben sehr individuell. Deshalb muß jeder für sich selbst eine kritische Bilanz ziehen und seine Entscheidung treffen. Es gibt nicht "das bessere System". |
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#3 | |
Registriert seit: 18.08.2010
Ort: Müllendorf
Beiträge: 738
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Servus Gerhard
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Wenn Dich ein Laie nicht versteht, heißt das noch lange nicht, dass Du ein Fachmann bist. Sprachfüllschaummasse erstickt sinnvolle Inhalte. ... und wenn die Technik dann absolut perfekt ist, öffnet sich eine große Leere - denn dann geht es nur noch um Bildinhalte und diese sind nicht zu messen, wiegen, zählen. |
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#4 | |
Registriert seit: 12.08.2013
Ort: Osnabrück
Beiträge: 137
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Zitat:
die A77 hat mich pro Nutzungsjahr etwa 50 € gekostet, ein Kurs, den ich durchaus nicht als unangemessen empfinde ![]() VG Heiko |
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#5 |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Ich habe für die A77 in 2012 rd 1200€ bezahlt und diese dieses Jahr mit ca 60.600 Auslösungen für 350€ verkauft. Also auf das Bild umgerechnet auch ein sehr geringer Wertverlust!
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robert ![]() Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ![]() Geändert von Robert Auer (06.08.2018 um 23:24 Uhr) |
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#6 | |
Registriert seit: 20.12.2015
Ort: Pfinztal
Beiträge: 4.141
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Zitat:
Wenn ich ein (bei mir E-) Objektiv kaufe, dann mag es zwar im Absolutbetrag teurer sein, im Wertverlust jedoch in der Regel nicht.
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https://martintimmann.myportfolio.com |
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#7 |
Registriert seit: 30.05.2012
Beiträge: 60
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...
Die Betrachtungsweise (Preis per Bild) hab' ich bisher noch nie angewandt, da ich ein Bild immer als Gesamtes betrachte (Kamera + Objektiv + sonstiges + Nachbearbeitung ...).
Zudem benutze ich meist mehrere Kameras gleichzeitig und dann kommt es letztendlich auch noch drauf an, was genau ich mache (Auftragsfotografie z. B. auf Hochzeiten, Portraitshooting, ... oder einfach nur privat die Kinder fotografieren). Da fällt es mir schwer einen Preis/Bild zu definieren. Sicher kann man argumentieren, dass Objektive ewig halten und z. B. die Kamera ein "Verfallsdatum" hat (so ein elektronischer Verschluss hält ja auch nicht ewig). Allerdings denke und hoffe ich, dass die "Standzeiten" bei A-Mount und E-Mount ähnlich hoch sind, weswegen ich die Kameras von diesem Standpunkt gesehen absolut vergleichen kann. Leider ist es so, dass Objektive auch altern (wenn auch nicht so schnell wie Kameras). Glas wird blind, der AF-Motor streikt, es kommt buchstäblich Sand ins Getriebe (wohne auf einer Nordseeinsel) und und und . Der Wertverlust bei A-Mount-Optiken ist derzeit noch ungefähr gleich dem von E-Mount-Optiken, was alleine schon daran liegt, dass man gebraucht für A-Mount-Objektive schon deutlich weniger bezahlt (bis auf die Zeiss-Optiken und einige teurere Objektive). E-Mount muss sich (für mich) hier erst noch beweisen - mal sehen wie die Preise in 5-7 Jahren sind. Zudem muss ich sagen, dass in den Anfängen des elektronischen Verschlusses (a55, a37) die Haltbarkeit nicht gegeben war. Hier waren die Kameras durchaus anfälliger. Aber ... das ist längst vorbei. @noels: Du vergleichst hier die a77 und nicht die neuere a77ii ? Ich erwähne dies deswegen, weil die a77ii einen neueren und deutlich verbesserten Sensor beinhaltet, der unter anderem auch lichtstärker ist. Nichtsdestotrotz gibt es einen Lichtverlust durch den halbtransparenten Spiegel, der sich nur nicht so dramatisch auswirkt wenn man E-Mount-Kameras mit der a77ii statt der a77 vergleicht. Ähnlich dürfte es sich bei a99 und a99ii verhalten. Aber wie Du schon sagtest - all dies lohnt nicht für irgendwelche Grundsatzdiskussionen. |
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#8 |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Na die Betrachtung hinsichtlich des Wertverlustes pro Bild war, wie man am
![]() Bei den Kameras veraltet die Technik schneller, deshalb habe ich mir auch nur die Kameras gekauft, die mir zumindest die weitere Nutzung meiner Objektive ermöglichen. Ich hatte vor, mir eine A99II zu bestellen, da diese jedoch nicht jeder Händler verkaufen darf, wurde es eine rd. 1.000 Euro billigere A7III. Der geringere Einkaufspreis reduziert den Wertverlust aber wohl auch nur gefühlt.
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robert ![]() Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ![]() |
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