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#1 |
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.558
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Wie wäre es denn, einfach etwas mehr auf der rechten Seite zu beschneiden, so dass gerade so die vertikale "Problemfuge" rausfällt?
Die horizontal verlaufenden Linien stören mich nicht. Und eine verbleibende, immer noch assymetrische Aufteilung, hätte auch ihren Reiz. Denn insgesamt finde ich, wie gesagt, die Aufnahme, auch in ihrer Farbkomposition, gelungen. Die Frage mit dem "Ambiente", also Businessumgebung ja oder nein, hängt für mich damit zusammen, welches Ziel die Aufnahme verfolgt. Soll eine bestimmte Persönlichkeit portraitiert werden als das, was sie beruflich darstellt, dann ja, ist es sicher eine (gute) Option, die Person in visueller Relation zu ihrer Arbeit zu setzen - eben einen Schmied in seiner Schmiede und nicht unbedingt im Sonntagsstaat in seinem Wohnzimmer. Wenn es jedoch um ein Portrait geht zu Bewerbungszwecken (wie im Eingangspost erwähnt wurde), dann sehe ich den Schwerpunkt auf der Person - und eher NICHT darauf was sie (derzeit) tut. Eher neutral - polivalent. Da gehe ich vielleicht nicht konform mit den letzten Trends... ![]() |
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#2 |
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
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Alte Fotografenregel: das Auge geht zum Licht und vertikale/horizintale Linien bedeuten Stärke und Stabilität. In deinem Beispiel lenken sie den Betrachter aber unnötigt in Richtig des "negative Space" rechts im Bild. Somit fallen dem Betrachter zwangsläufig die unterschiedlichen Fugenhöhen auf und zumindest optisch meine ich, daß die vertikale Linie nicht ganz parallel zum Bildrand verläuft. Das Model wirkt deutlich anders/besser, wenn du einmal den Bildbereich so beschneidest, daß keine Fugen zu sehen sind.
![]() Noch etwas: ich habe leider auch nicht erkannt, das dies eine Glaswand ist. Durch deren Transparenzeigenschaft könnte zumindest schemenhaft etwas "Office & Co" durchaus sichtbar sein - ich kenne die Location leider nicht - so wirkt es auf mich wie eine XXXXXXXXL Badfliese - wobei ich auch schon Business Portraits neben öffentlichen Toiletten geschossen habe - weil die Wand ein cooles repetierendes Muster hatte... ![]() Nochmals Model und Hintergrund (ohne Fugen) sind dir soweit gut gelungen. Jetzt noch die Kritiken verarbeiten und anwenden... ![]() Beste Grüße, meshua
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#3 |
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 1.792
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Ich gebe zu, aktuell keinen Schimmer von den Erfordernissen der Bewerbungsfotografie zu haben.
Aber wieso schafft es jemand, der offensichtlich sein Haupthaar sehr gut kontrolliert, seinen Gesichtsbewuchs nicht zu kontrollieren ? Wieso spielt hier jemand „business“ vor, während sein Hemdkragen mit Schatten auf seinen Hals reagiert (zu dünner Hals). Das wären meine Fragen als Personalchef. Als Knipser würde ich sagen, darüber entscheidet der Personalchef . Als Personalchef würde ich hier einen Aufschneider wittern. Sorry Frank Geändert von sir-charles (07.08.2017 um 22:20 Uhr) |
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#4 |
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
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naja...
meshua, daher hatte ich anfangs erwähnt, ob es nicht die Möglichkeit gibt, das Bild zu spiegeln (PS kann das gut).
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Fotografieren lernst du nur durch Fotografieren nicht durchs Equipment |
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