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#1 | |||
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Zitat:
Zitat:
![]() Leider sind die wenigsten Fotografen mit so viel Herzblut bei der Sache, wie du (und sicher auch andere) es sind. Das sieht man dann an den Ergebnissen in den Schaufenstern. Meist ein Trauerspiel ![]() Zitat:
Wer es dann so an sich heran lässt, wie von dir beschrieben, macht sicher die emotionaleren Fotos ! Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#2 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin
schön das wir nun am Beispiel "Hochzeit"...erstmal festgebissen sind ![]() ich oute mich mal, denn gute 8-10 Hochzeiten habe ich auch gemacht ![]() gleich vorweg...alle waren für dicke Freunde, oder innerhalb der Familie und... man hatte mich deutlich gebeten....für Umme oder Essen oder geknutscht werden ich hatte davor keinen schiss, denn ich war es gewohnt so typische Jobs für Firmen zu machen, die letztlich ähnlcih wie eine Hochzeit ablaufen (Reportagen/Ehrung/neue Produktvorstellung...usw) wie man mit (privaten)Leuten umgeht, hat mir mein Altmeister beigracht, es gab genug Gelegenheiten, ihn zu beobachten wie der die Sabbelkunden>>> doch in seinen Bann gezogen hat ![]() Fakt ist.... man muss ein deutliches Durchsetzungsvermögen haben, darf nicht vor wichtigen oder teuren Leuten anfangen zu schwitzen und es war alles dabei....Millionäre Big Bosse, Profs, Schauspieler und sogar Politiker.... man(Ich) lernt sehr schnell, das man sich dort in eine Scheinwelt begibt, das ist von allen so gewollt, auch wenn sie meist keine Kamera Erfahrung haben.... wenn das so ist wie es ist, werden die Probanten meist total nervös, oder auch zu linken Socken... all das aber muss dem Fotografen bewust sein und er braucht "Gegenmittel"... man muss ein gute Psychologe sein...zumindest so tun, das man "Menschenführung" beherrscht ![]() hier zu lesen bei den Amateuren.... erste Stelle Krerativität...Quatsch, das hat man, oder es wird nix, denn auf erst auf einer Hochzeit "kreartiv" zu werden wird kaum klappen, dafür ist es zu spät ![]() Vorbereitung ja... mit das wichtigste, aber woher weiß man als Fotograf>>> WIE man es machen soll...ohne Ausbildung, ohne Assi zeit....ohne zweit oder dritt-Fototgraf....um es zu verinnerlichen... ich bin jedenfalls entsetzt, wie gerade in Foren das "lerning by doing" hervorgehoben wird... wir alle aber wissen das gerade bei Hochzeiten reichlich schief läuft ![]() auch das Checken der Ausrüstung fällt meist flach....man befummelt die Kamera, geht aber nicht ins Standesamt, Kirche oder Ort wo das Dinner statfindet...die Feier usw... alleine das richtig gemacht, ist mindestens 1 Tag(ohne Bezahlung) ![]() Besprechungen... woher weiß ein unbeleckter Amateur>>> was er fragen soll, was er bestimmen muss, wie er mit dem Paar, die völlig durch den Wind sind....umgehen soll (kann-muss) das alles ist seit Jahrzehnten bekannt, wird von echten Profis bewältigt, die sich dann auch gut Honorieren lassen... logo hat nicht jeder die Kohle bereit, die Kosten sind erdrückend....der Fotograf steht an letzter Stelle ![]() das ist in Frankreich , Englang und USA gnaz anders...dort läuft nix unter 10.000 €-$ kämem türkische Hochzeiten dazu, hat man sofort mit locker ++300 Gästen zu tun, die ALLE aufs Bild wollen... wer das nicht hinbekommt...wird beschnitten ![]() ![]() ![]() Mfg gpo |
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#3 |
Registriert seit: 18.04.2012
Ort: A-4981 Reichersberg
Beiträge: 4.524
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Wieder ein sehr guter Artikel von dir Gerd. Learning by doing funktioniert nur wenn man am Anfang Hochzeiten im Bekanntenkreis macht, wo auch bekannt ist dass man eben nicht alles doppelt hat etc. pp. Ich kann mich noch gut an unsere erste Hochzeit erinnern von Arbeitskollegen/Bekannten. Vorbereitungszeit waren da eher 3 Tage. Kirche checken, Wirtshaus checken, etc. pp. Das machen wir auch heute noch so. Wenigstens in der Kirche muss man wissen, was gespielt wird Lichttechnisch. Wir hatten schon Brautpaare die dann im Lichtschein der Buntglasfenster gesessen wären. Schön rot blau grün
![]() Wenn die Hochzeit schon läuft braucht man nicht mehr versuchen umzubauen. Um mal in eine andere Richtung zu kommen. Was sicher auch einfacher geworden ist, sind die Lightpainting Geschichten. Ich bin da zwar jetzt kein Profi, aber da gibts irgendwo im Forum einen Thread von der Tokio Car Show. Mit richtig coolen Lightpaintings. Da könnte ich mir vorstellen, dass das auch einfacher geworden ist mit den Funktionen zusammengesetztes Bild (Olympus + Sony). Früher musste man in einer gewissen Zeit fertig werden mit dem Bild, heute kann man das gemütlich machen während die Kamera immer das gleiche Bild zusammen setzt. Da könnte ich mir vorstellen, dass auch Amateure nachrücken.
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www.instagram.com/schullerjohannes |
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#4 | ||
Registriert seit: 20.06.2016
Ort: Stendals Mitte
Beiträge: 431
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Zitat:
![]() Zitat:
![]() Man verzeihe mir den Humor bei diesem ernsten Thema |
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#5 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Aus dem bisherigen Thread kristallisiert sich doch ganz schön heraus, dass Fotografieren der kleinste Teil der Tätigkeit eines Berufsfotografen ist, sei es hauptberuflich oder als Nebengewerbe!
Das mal ins Stammbuch all derjenigen geschrieben, die meinen, dass Fotografen nur damit beschäftigt seien, hochwertige Kameras und Objektive durch die Gegend zu tragen dafür fürstliche Gagen kassierten...
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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#6 |
Registriert seit: 06.04.2008
Beiträge: 2.351
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Ist DAS nicht die Essenz von Menschenfotografie überhaupt? Gilt genau so auch z.B. für Fotos mit Models. Für mich als Amateur DAS schwierigste überhaupt an diesen Jobs. Eine echte Hürde.
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
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Das ist ein grundlegende Einstellung, wenn man im Beruf ein Ziel verfolgt
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Fotografieren lernst du nur durch Fotografieren nicht durchs Equipment |
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#8 | |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Zitat:
![]() ![]() ![]() was ich schon öfters hier berichtet habe.... man nehme es mir nicht übel aber>>> Fotografen, hier sind ALLE Fotografen gemeint....unterscheiden sich ![]() ![]() ![]() ich wähle bewust keine direkte Bewertung ![]() ### es gibt zwei Gruppen an Fotografen.... dabei unterscheidet sich deren Arbeit deutlich, ist also sichtbar. # die eine Gruppe kann besonders gut "mit Menschen" umgehen.... hat keine Angst vor Frauen, strahlt offenbar etwas aus...was andere(Modelle) akzeptieren.... wird als Mann nicht nervös, erst recht nicht, wenns "erotisch" wird, kann dann immer noch "klar denken" ....also auch "passende Anweisungen" geben und... es gilt für JEDES Alter, also vom Baby, Jugendliche, Schöne wie auch Alte, das ganze mit Einzelpersonen bis hin zu großen Gruppen # die andere Gruppe ist besser aufgehoben bei Tieren, in Wald und Wiese, arbeitet im Studio, konstruiert seine Bilder, macht Stills oder Industrie, oder was weiß ich hat auf jeden Fall "wenig mit Menschen" zu tun ## die beiden Gruppen gehen etwas fließend zusammen, es gibt keine ruckartige Grenze...es gibt aber grob in Prozenten das: Menschenfotografen die erfoglhreich sind nur bei 25-30% liegen alle anderen müssen sich anstrengen(nett gesagt) ![]() ### man kann das nicht oder selten üben. man kann es auch nicht direkt lernen, aber mit zunehmendem Alter ändern sich ja immer "gewisse Dinge im Leben", man wird cooler, sabbert nicht mehr so rum, nur weil eine 18jährige sich "Modell nennt" steuern kann man nur gewisse Bereiche.... wer also vor nackichen Mädels keine Angst hat, hat sie meist auch nicht vor großen Bossen..... wer in guten Beziehungen lebt wird vielleicht auch den Bogen raushaben.... es ist NICHT erzwingbar...das sollte man wissen ![]() wir hatten hier übrigends mehrfach Fälle (so 10x Leute) wo sich User in den "anderen Bereich reingezwängt" hatten... und ja man konnte den Mißerfolg an den Bildern sehen, Ausrüstung hat damit nix zu tun...aber Psychologie ![]() Mfg gpo |
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#9 |
Registriert seit: 30.11.2014
Ort: Sachsen
Beiträge: 1.193
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Zum Thema Technik und Erfolg:
https://www.youtube.com/watch?v=b6IB0trJoJU Erfolglose Künstler und reiche Handwerker (und umgekehrt) gab es schon immer und wird es immer geben. Das eine schließt das andere nicht aus, muss aber nicht. nur gut zu sein, das reicht nicht aus. Ich bin als Quereinsteiger in meiner Branche Chef von gelernten Leuten, wundert mich selbst manchmal, ist aber halt so. Feine Sache, daß es nicht so einfach zu erklären ist ![]()
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don't be evil & do the right thing Geändert von conradvassmann (28.06.2017 um 14:42 Uhr) |
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#10 | ||
Registriert seit: 06.04.2008
Beiträge: 2.351
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Zitat:
So gesehen sehe ich anknüpfend an die Diskussion hier auch keinen Amateurkannibalismus beispielsweise für den Bereich der professionellen "Playboy-" oder "Fashion"-Fotografie. Da können Profis mit Sicherheit bei entsprechender Qualitätsarbeit immer noch gutes Geld verdienen. Zitat:
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