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Zitat von kusstatscher
Was mir generell aufgefallen ist, dass der 3d Effekt mit den 50mm f1.8 nicht so viel mehr ist als bei der a6000 mit den 30mm f1.4.
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Wenn Du den 3D Effekt auf die Tiefenschärfe reduzierst, ist da auch der Theorie nach kein großer Unterschied. (kann man mit cblur z.B. vergleichen und bedenken, dass man mit 30mm APS-C etwas näher ans Motiv rangehen muss wie mit 50mm KB, was die Freistellung verbessert).
Ich verstehe als §d Effekt noch etwas anderes, nämlich die Art das Verhältnis von Schärfe in der Fokusebene zur unschärfe im Hintergrund. Gute Objektive mit hohen Kontrastwerten lassen die Objekte in der Fokusebene mehr "rauspoppen" als schlechtere Objektive.
Zitat:
Merkt man den Dynamikumfang bei Iso 100 bei ganz normalen Landschaftsfotos wirklich ? Das wäre der einzige Grund für mich (und natürlich die Freistellung) zukünftig auf die A7 umzusteigen.
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Ich bin von der a6000 auf mFT umgestiegen und dachte zuerst, ich hätte sichtbar weniger Dynamikumfang, war sogar etwas enttäuscht und konnte nicht nachvollziehen, dass laut DXOmark nicht viel zwischen den Kameras liegen sollte. Jetzt nach 4 Monaten , Gewöhnung an die Eigenarten des Sensors (verzeiht Unterbelichtungen nicht so gut wie die A6000, dafür steckt noch viel in den Lichtern drin, d.h. eher etwas großzügiger Belichten) und angepasster Nachbearbeitung spüre ich da bei Landschaftsfotos keinen Unterscheid mehr. Deshalb Vorsicht vor allzu schnellen Schlüssen. Mein Fazit ist daher, dass die Sensoren so gut geworden sind, dass es nur noch in wenigen Situationen bzw. sehr großen Formaten einen Unterscheid macht und warne vor zu großen Erwartungen.
Hans