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#31 |
Registriert seit: 17.05.2013
Beiträge: 235
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Ausbleibende Vögel
Hallo aus der Pfalz
Letzten Winter hab ich ca 50kg an Sonnenblumenkernen und jede Menge Fettknödel verfüttert. Da waren ganze Scharen von Blau und Kohlmeisen sowie Hauben und Sumpfmeisen im Dauereinsatz. Auch Kleiber und Gimpel waren reichlich dabei, seltener aber immerhin ab und zu auch Kernbeisser. Sperlinge und Finken sowieso. An Spechten konnte ich Buntspecht und Grünspecht sehen. Auch Stare und natürlich Amseln kamen ständig zum Fressen. Diesen Winter sah es armselig aus. Fast keine Meisen, kaum Gimpel, selten Spatzen. Einige wenige Amseln. Aber Krähen und Elstern die sich bekriegen, die gibt´s reichlich. Von den Nistkästen im Garten ist jetzt gerade mal einer ( von 8) bezogen. Mal sehen wie das weitergeht. Grüße Dieter |
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#32 | |
Registriert seit: 28.10.2016
Beiträge: 83
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Zitat:
leider ist das nicht richtig. Des Gegenteil ist der Fall. Die einschlägige Meinung aus der Ornithologie ist folgende : - zu viele Rabenvögle, Elstern usw. (plündern Nester) > fehlende Bejagung. - zu viele Prädatoren (Räuber) wie Fuchs, Waschbär, Marderhund usw. - Reduzierung der Bejagung v.g. Prädatoren durch Einschränkungen der Jagdausübung in den meisten Bundesländern durch die sogenannte ökologischen Politik. - Viele freilaufende Hunde auf Feldern in der Brut und Setzzeit. (Lerchenfenster) - Keine Nahrung für Jungvögel durch vermindertes Insektenvorkommen (infolge Pestizide, Gülle und fehlende Insektenweiden). Fragt mal einen Imker nach Bienen. Die Jungen kommen einfach nicht "hoch". Entweder werden Nester geplündert oder sie werden totgespritzt oder sie verhingern. So sieht leider die Realität aus. Nur will das keiner von den "Gutmenschen" in der landentfremdeten Politik hören. (OK, keine politische Diskussion) Lg Henry |
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#33 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Ich bin der Meinung das wir in Deutschland eine vollkommen falsch verstandene Tierliebe haben. Da postet ein User im Wildlifebreich bei FB das Bild eines Graureihers, oder Falken, oder Fuchs oder was auch immer, der grad eine Maus erwischt hat und die ersten Reaktionen sind dann fast immer gleich und es sind so gut wie immer Frauen die sowas schreiben. Die arme, süße, kleine, Maus und ähnliches. Hätten die nicht was anderes fressen können? Da krieg ich ehrlich gesagt jedesmal einen Hals. Sollen die jetzt alle Vegetarier werden? Die Natur ist kein Ponyhof, da gehts halt manchmal aus menschlicher Sicht gesehen grausam zu. Das muss man akzeptieren oder sich ansonsten mit rosafarbenen Einhörnern beschäftigen.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#34 |
Registriert seit: 28.10.2016
Beiträge: 83
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Hallo Guido,
da bin ich ganz bei dir. Das liegt teilweise an der sog. Urbanisierung, sprich Landflucht und die Landentfremdung. Ich wohne auf dem Land in einem Dorf (475 Einwohner, ca. 2000 Schweine) und arbeite in Hannover (Großstadt). Was ich da schon an Meinungen gehört habe,...unglaublich. Kühe sind lila, Schnitzel kommt vom Supermarkt, usw.. Leider ist das so. "A BAD DAY OF FISHING IS BETTER THAN A GOOD DAY AT WORK " > das sehe ich genauso. Gruss Henry |
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#35 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Ja leider ist das so und es wird immer schlimmer hab ich den Eindruck. Tiere werden immer mehr vermenschlicht und ich finde das ist kein guter Weg. Bei sehr sehr vielen Menschen ist der Mensch nur noch das Böse und sollte am besten ganz von der Erde verschwinden, außer man selbst natürlich. Man selber ist ja ganz sicher, der einzig wahre Tierfreund.
Edit: aber das wird hier jetzt zu stark OT.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. Geändert von hpike (25.03.2017 um 15:33 Uhr) |
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