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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Über den Tellerrand geschaut » CANONs Neue
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Alt 15.02.2017, 22:38   #1
dinadan
 
 
Registriert seit: 16.10.2012
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.097
Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen
5-Achsen?
Gibts. Funktioniert.
__________________
Gruß Detlef
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Alt 15.02.2017, 22:41   #2
mrrondi

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen
5-Achsen? Da muss ich im Mathe-Unterricht gepennt haben.


Dat Ei
hier zum Unterricht :
https://www.sony.de/electronics/wech...yshot_Headline
mrrondi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2017, 01:11   #3
BeHo
verstorben
 
 
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen
5-Achsen? Da muss ich im Mathe-Unterricht gepennt haben.


Dat Ei
Man kann zumindest beliebig viele Achsen im Raum positionieren. Versuche es z.B. mal mit Mikadostäbchen, Zahnstochern oder Strohhalmen.

5-Achsen-Stabilisierung ist aber wirklich reine Marketingsprache.
__________________
.___.
(O,o)
/)__) Meine SUF-Bilder / Island-Bilder
-"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung.
BeHo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2017, 02:44   #4
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.113
Zitat:
Zitat von BeHo Beitrag anzeigen
Man kann zumindest beliebig viele Achsen im Raum positionieren.
Beim Stabi wäre das in Vektorschreibweise:
  1. (0, 0, 0) + λ·(0, 1, 0) Yaw
  2. (0, 0, 0) + λ·(1, 0, 0) Pitch
  3. (0, 0, 0) + λ·(0, 0, 1) Roll
  4. (0, 0, ∞) + λ·(0, 1, 0) X-Translation
  5. (0, 0, ∞) + λ·(1, 0, 0) Y-Translation

Die fehlende sechste Achse (Z-Translation) wird im weitesten Sinne nicht vom Stabi abgefrühstückt, sondern vom AF-C. Mit dem Unterschied halt, daß der Autofokus nicht während der Aufnahme arbeitet, sondern nur davor. Da bräuchte es dann den von SAR immer wieder ausgegrabenen Sensor mit Z-Shift.

Zitat:
5-Achsen-Stabilisierung ist aber wirklich reine Marketingsprache.
Nicht unbedingt. "5 Freiheitsgrade" klingt halt sperriger als "5 Achsen", und rein mathematisch ist eine Parallelverschiebung ja dasselbe wie eine Rotation um eine Achse im Unendlichen.
__________________
Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990)
usch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2017, 10:12   #5
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Zitat:
Zitat von usch Beitrag anzeigen
Beim Stabi wäre das in Vektorschreibweise:
  1. (0, 0, 0) + λ·(0, 1, 0) Yaw
  2. (0, 0, 0) + λ·(1, 0, 0) Pitch
  3. (0, 0, 0) + λ·(0, 0, 1) Roll
  4. (0, 0, ∞) + λ·(0, 1, 0) X-Translation
  5. (0, 0, ∞) + λ·(1, 0, 0) Y-Translation

Die fehlende sechste Achse (Z-Translation) wird im weitesten Sinne nicht vom Stabi abgefrühstückt, sondern vom AF-C. Mit dem Unterschied halt, daß der Autofokus nicht während der Aufnahme arbeitet, sondern nur davor. Da bräuchte es dann den von SAR immer wieder ausgegrabenen Sensor mit Z-Shift.



Nicht unbedingt. "5 Freiheitsgrade" klingt halt sperriger als "5 Achsen", und rein mathematisch ist eine Parallelverschiebung ja dasselbe wie eine Rotation um eine Achse im Unendlichen.
Wenn ich so was lese, und das ist nun nicht negativ gemeint, denn die Ausführung ist wirklich gut, dann frage ich mich, wie ich ohne das alles noch scharfe Bilder hin bekomme.
Oder vielleicht anders herum gefragt, machen wir uns nicht zu sehr abhängig von so einer Technik. Sicher hat ein Stabi mir schon das ein oder andere Bild "gerettet". Doch wie oft braucht man das wirklich. Seit einiger Zeit bin ich überwiegend (nicht nur) mit Festbrennweiten unterwegs, also ohne Stabi, da meine Kamera keinen hat. Doch wirklich vermissen tue ich ihn auch nicht. Zur Not könnte ich auf stabilisiere Objektive zurückgreifen, mit denen ich von 10 - 200mm alles abdecken kann. Doch ein Wechsel auf ein stabilisiertes Objektiv war noch nie wirklich notwendig.

Gruß Wolfgang
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Alt 16.02.2017, 11:31   #6
Roland Hank
 
 
Registriert seit: 08.02.2005
Ort: Kaufbeuren
Beiträge: 910
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Oder vielleicht anders herum gefragt, machen wir uns nicht zu sehr abhängig von so einer Technik. Sicher hat ein Stabi mir schon das ein oder andere Bild "gerettet". Doch wie oft braucht man das wirklich.
Danke, das wollte ich auch schon schreiben.

Ich kenne den 5 Achsen Stabi von meiner Olympus. Der ist "nett" aber ein unverzichtbares Feature ist das nicht. Auch damit erzeugt man keine "besseren" Bilder.

Immer wenn es fotografisch ernst wird, dann nehme ich meine DSLR ohne 5 Achsen Stabi. Wisst ihr, wie oft ich in meinem Fotografenleben vor der Situation stand, die ich ohne 5 Achsen Stabi nicht meistern konnte? Noch nie ...

Also immer weiter mit dem Kamera Quartettspiel ...
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Fotografie beginnt, wenn man aufhört, sich zum Sklaven seiner Kamera zu machen.
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Alt 16.02.2017, 11:35   #7
nex69
 
 
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
Der Stabi ist für die Videofilmer wichtiger als für die Fotografen. Ich komme mit der nicht stabilisierten A6300 mit dem Sigma 1.4/30 gut zurecht. Vor allem da sich die fotografierten "Objekte" oft bewegen. Da nützt mir eine kurze Verschlusszeit und ein Blitz mehr.

Der Stabi ist vor allem bei den Olympus Fans ein Argument. Ich frage dann jeweils in welchen Situationen der was bringt. Bei Veranstaltungen nützt er nichts und in der Landschaftsfotografie ist ein Stativ zweckmässiger. Aber da scheinen viele eine Abneigung dagegen zu haben.
nex69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2017, 11:39   #8
Yonnix
 
 
Registriert seit: 26.07.2009
Ort: Wolfsburg
Beiträge: 3.276
Zitat:
Zitat von Roland Hank Beitrag anzeigen
Immer wenn es fotografisch ernst wird, dann nehme ich meine DSLR ohne 5 Achsen Stabi. Wisst ihr, wie oft ich in meinem Fotografenleben vor der Situation stand, die ich ohne 5 Achsen Stabi nicht meistern konnte? Noch nie ...

Also immer weiter mit dem Kamera Quartettspiel ...


Ich habe auch ziemlich oft das Gefühl, auf eine Menge verzichten zu können. Ich fühle mich selten eingeschränkt, schon gar nicht kreativ.

Das einzige, was mich gefühlt einschränkt, ist der AF der A7er Reihe. Der frustet mich wirklich und eine Verbesserung wäre mehr als nur ein Punkt auf der Quartettliste. Ich würde sogar 398 von 399 Punkten opfern, um einen richtig guten zu bekommen.

Aber ich bin jetzt (wahrscheinlich) für immer EVF versaut, das werde und will ich mir erstmal nicht mehr opfern. In 70% aller Situationen reicht mir MF vollkommen, für die 30% kommt jetzt ggf. eine A6500.

Bzgl. der Eos M scheint Canon zumindest der wachsende Erfolg recht zu geben. Denke, dass der Markenname so hohe Strahlkraft besitzt, dass er bei einigen einfach die sicherste und zuverlässigste spiegellose Alternative darstellt.
__________________
Viele Grüße, Jannik Meine Homepage - flickr - www.phillipreeve.net - Instagram
Yonnix ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2017, 11:43   #9
a1000
abgemeldet
 
 
Registriert seit: 03.08.2011
Ort: NRW
Beiträge: 1.881
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Doch ein Wechsel auf ein stabilisiertes Objektiv war noch nie wirklich notwendig.
Und so kann man jeden technischen Fortschritt kleinreden.
Fest steht, gute Stabilisierung erweitert die Möglichkeiten in der Fotografie.

Ja, interessante Bilder kann man auch mit einer Lochkamera machen - aber sowas ist doch nicht der Maßstab im Jahre 2017, oder?

Viele Grüße
__________________
___
a1000 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2017, 12:38   #10
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Zitat:
Zitat von a1000 Beitrag anzeigen
Und so kann man jeden technischen Fortschritt kleinreden.
Fest steht, gute Stabilisierung erweitert die Möglichkeiten in der Fotografie.

Ja, interessante Bilder kann man auch mit einer Lochkamera machen - aber sowas ist doch nicht der Maßstab im Jahre 2017, oder?

Viele Grüße
Etwas nicht unbedingt haben müssen, hat doch nichts mit kleinreden zu tun!
Ich habe lediglich festgestellt, dass ich darauf verzichten kann. Das bedeutet nicht, dass man es unbedingt muss. Wie viele Möglichkeiten bietet ein PC, die man nicht nutzt. Wieviel Prozent des Photoshop nutzt man wirklich, oder was geht eigentlich alles mit einem Smartphone? Aber nur, weil man verschiedenes nicht braucht oder nicht nutzt, bedeutet das ja nicht, dass man es klein redet.

Hier hat im Übrigen jemand ausgeführt, dass ein Wackeldackel zum Filmen wichtiger ist, als zum Fotografieren, was ich einleuchtend finde.

Gruß Wolfgang
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