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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Der Wolf kommt näher.
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Alt 01.05.2016, 12:34   #1
A7eneR
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Registriert seit: 07.09.2015
Ort: Australien, Queensland
Beiträge: 67
Zitat:
Zitat von ingoKober Beitrag anzeigen
Ich verstehe Euch ja. Aber Akzeptanz für Wölfe in der breiten Bevölkerung in Wolfsgebieten - und die ist dringend nötig- wird man nur finden, wenn man Problemwölfe - und auch solche die die Öffentlichkeit lediglich dafür hält- rasch aus der Wildbahn entfernt. Die Integration in bestehende Zoogruppen wird dabei nur ganz selten möglich sein und ich finde daher einen gezielten Abschuss durchaus sinnvoll.
Die Haltung eines Großteils der Bevölkerung zu freilebenden Wölfen finde ich zwar befremdlich, aber da wird man - wenn überhaupt- nur ganz langsam etwas ändern können. Gewöhnung wird auch helfen. In der Zwischenzeit muss man den Leuten das Gefühl geben, sie effektiv zu schützen...und das geht halt nur so.
Sonst können unter Umständen noch ganz andere Aktionen durchgesetzt werden....

Viele Grüße

Ingo
Wann ist es denn kein Problemwolf?
Wenn er sich vegan ernaehrt, sich von jedem streicheln laesst und Maennchen macht wenn Spaziergaenger vorbei kommen?
Der Baer wurde zum Problembaer erklaert und nun dieser Wolf.
Die Deutschen scheinen vor allem und jedem Angst zu haben.
Die Jaegerschaft in Germany sollte nicht so viel trinken, denn das ist viel gefaehrlicher wenn die von einer Treibjagd heimfahren, als jeder Wolf.
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Alt 01.05.2016, 12:38   #2
wwjdo?
 
 
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
Nüchtern betrachtet ist es besser und auch im Sinne der Wolfslobby - falls man davon sprechen kann -
dass ein Tier geopfert wird und dadurch die insgesamte Akzeptanz dieser Tiere befördert und nicht geschädigt wird.

Stellt euch vor, was los wäre, wenn dieser Wolf auf ein Kind treffen würde, das schreiend davon läuft...
__________________
LG
Matthias
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Alt 01.05.2016, 12:45   #3
A7eneR
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 07.09.2015
Ort: Australien, Queensland
Beiträge: 67
Zitat:
Zitat von wwjdo? Beitrag anzeigen
Nüchtern betrachtet ist es besser und auch im Sinne der Wolfslobby - falls man davon sprechen kann -
dass ein Tier geopfert wird und dadurch die insgesamte Akzeptanz dieser Tiere befördert und nicht geschädigt wird.

Stellt euch vor, was los wäre, wenn dieser Wolf auf ein Kind treffen würde, das schreiend davon läuft...
In Rumaenien und anderen Balkanlaendern gehoert der Wolf zum Alltag, da stellt sich keiner solche Fragen.
A7eneR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.05.2016, 12:54   #4
hpike
 
 
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
Was hast du immer mit Rumänien? In Rumänien ist die Jagd auf Wölfe erlaubt und wird dort kommerziell sogar von Deutschland aus betrieben. Was natürlich nicht bedeutet das ich das auch nur ansatzweise gut finde.

http://www.tta-jagdreisen.com/europa/rumanien/wolf
__________________
Gruß Guido
A-Mount lebt!
Es kommt anders wenn man denkt.
hpike ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.05.2016, 12:57   #5
A7eneR
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 07.09.2015
Ort: Australien, Queensland
Beiträge: 67
Zitat:
Zitat von hpike Beitrag anzeigen
Was hast du immer mit Rumänien? In Rumänien ist die Jagd auf Wölfe erlaubt und wird dort kommerziell sogar von Deutschland aus betrieben. Was natürlich nicht bedeutet das ich das auch nur ansatzweise gut finde.

http://www.tta-jagdreisen.com/europa/rumanien/wolf
Wieso immer?
Weil Rumaenien ein gutes Beispiel ist, da hat man so viele Woelfe, dass sie angeblich sogar bejagd werden muessen.
Die Jaeger gehoeren zuerst mal dezimiert, vor allem in solch dicht besiedelten Gebieten wie Deutschland gibt es viel zu viele davon.
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Alt 01.05.2016, 13:09   #6
hpike
 
 
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
Ok, was hast du mit Rumänien?
Was die dichte Besiedlung von Deutschland allerdings mit der Anzahl der Jäger zu tun hat erschliest sich mir nicht wirklich. Deutschland besteht zu einem Drittel aus Waldgebieten und gehört damit zu den waldreichsten Gebieten Europas.
__________________
Gruß Guido
A-Mount lebt!
Es kommt anders wenn man denkt.
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Alt 01.05.2016, 13:25   #7
A7eneR
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Registriert seit: 07.09.2015
Ort: Australien, Queensland
Beiträge: 67
Zitat:
Zitat von hpike Beitrag anzeigen
Ok, was hast du mit Rumänien?
Was die dichte Besiedlung von Deutschland allerdings mit der Anzahl der Jäger zu tun hat erschliest sich mir nicht wirklich. Deutschland besteht zu einem Drittel aus Waldgebieten und gehört damit zu den waldreichsten Gebieten Europas.
Es ist eine Tatsache, dass es in Deutschland zu viele Jaeger oder zumindest Leute mit Jagdschein gibt.
So viele grosse und vor allem zusammenhaengende Waldgebiete hat Deutschland gar nicht, wie manche meinen.
Ueberall sind Strassen, Autobahnen, Doerfer und Staedte die dazwischen liegen.
Das ist ja das Problem. Ein dicht besiedelter Industiestaat und viele kleine unterbrochene, bewaldete Flaechen.
Viele Wildarten (Hase, Fasan, Rebhuhn etc.) sind dadurch schon sehr dezimiert und trotzdem wird noch bei zahlreichen Treibjagden draufgehalten.
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Alt 01.05.2016, 13:05   #8
wwjdo?
 
 
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
Zitat:
Zitat von A7eneR Beitrag anzeigen
In Rumaenien und anderen Balkanlaendern gehoert der Wolf zum Alltag, da stellt sich keiner solche Fragen.
Wir sind aber in Deutschland und die Leute hier kennen oft noch Rotkäppchen (das Märchen, nicht den Sekt).

Ein angefallenes Kind würde reichen, um eine Hysterie auszulösen - und damit gäbe es Stoff genug für allerlei Schauergeschichten.

Im Sinne einer Risikoabwägung war mein Statement gemeint, denn an sich bin ich ein großer Wolf-Fan!
__________________
LG
Matthias
wwjdo? ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.05.2016, 13:14   #9
A7eneR
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Registriert seit: 07.09.2015
Ort: Australien, Queensland
Beiträge: 67
Zitat:
Zitat von wwjdo? Beitrag anzeigen
Wir sind aber in Deutschland und die Leute hier kennen oft noch Rotkäppchen (das Märchen, nicht den Sekt).

Ein angefallenes Kind würde reichen, um eine Hysterie auszulösen - und damit gäbe es Stoff genug für allerlei Schauergeschichten.

Im Sinne einer Risikoabwägung war mein Statement gemeint, denn an sich bin ich ein großer Wolf-Fan!
Die Hysterie wird es schon noch geben aber nicht wegen einem Wolf.
Wahrscheinlich ist man froh, dass es den Wolf gibt, mit ihm und anderen Themen die man aufblasen kann, lenkt man von den wahren Problemen ab.
A7eneR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.05.2016, 14:36   #10
ingoKober
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.128
Zitat:
Zitat von A7eneR Beitrag anzeigen
Wann ist es denn kein Problemwolf?
wenn man ihn selten bis gar nicht sieht und er beim Anblick von Menschen Reißaus nimmt.
__________________
Viele Grüße

Ingo
____________________________
Kober? Ach der mit den Viechern!
ingoKober ist gerade online   Mit Zitat antworten
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