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#7991 | |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Zitat:
Von Sensation habe ich hier bisher weder etwas gelesen noch geschrieben, allerdings auch noch nichts davon, dass es so etwas in dieser Form schon mal gegeben hätte. Und wie gesagt: Ob es etwas taugt, werden wir erst noch erfahren. Von manuellem Z-Shift seit 200 Jahren in Zusammenhang mit dieser Neuvorstellung zu sprechen, finde ich etwas albern. Du weißt doch ganz genau, was ich meine. Da muss man die gespaltenen Haare nicht noch mal spalten. Von Sensor-Z-Shift hat hier schließlich niemand etwas gesagt. Was Andrea irgendwann mal geschrieben haben sollte, ist mir im übrigen herzlich egal. Ich hänge auch nicht am Begriff Z-Shift, finde aber einen AF mit MF-Objektiven grundsätzlich spannend - auch wenn ich den wohl nie benötigen werde.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#7992 | ||
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.169
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Zitat:
Zitat:
![]() Der Beschreibung nach kann man zwar immer nur drei Aufnahmen machen, aber die Schrittweite ist einstellbar. Wenn man also erst eine "enge" und dann eine "weite" Reihen macht, hat man insgesamt auch fünf Schritte (und den mittleren doppelt). Daß das Ding dabei abstürzt, ist das natürlich doof. Kann ein Bug in der App sein, oder ein Fehler der Kamera, oder ein Fehler des Objektivs. ![]()
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#7993 | |
Registriert seit: 03.08.2009
Ort: Linz, AT
Beiträge: 992
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Zitat:
Die Art der mechanischen Übertragung ist nebensächlich. Der Punkt ist, daß es eine mechanische Übertragung ist, die anscheinend mit den in der A7xx vorhandenen AF-Methoden (On Sensor PDAF, CDAF) funktioniert. Welche Mechanik genau zwischen Motor und dem anzutreibenden Teil ist, spielt keine Rolle. Oder anders gesagt: der Techart-Adapter zeigt, daß es soetwas wie einen LA-EA5 geben könnte, vorzustellen als LA-EA4 ohne Spiegel, der keine eigenen PDAF-Sensoren besitzt sondern die AF-Signale der Kamera in Motorbewegungen umsetzt. Sony hätte es da zudem leichter als Techart, da sie nicht das Protokoll reverse engineeren müssen. |
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#7994 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.169
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Mir ging es konkret um diese Formulierung:
Das klingt doch schon sehr sensationsheischend. Daß man fokussieren kann, indem man den Abstand zwischen Linse und Sensor verändert, ist eine Binsenweisheit bzw. fotografisches Basiswissen, das muß man nicht "beweisen". "Z-Shift" hat sich aber auf SAR als feststehender Begriff für eine Verschiebung des Sensors in Z-Richtung etabliert. Daß du den Käse nicht liest, ehrt dich, ändert trotzdem nichts an der Tatsache. ![]() Mir ging es wie gesagt ausschließlich um das Wort "Z-Shift" im Zusammenhang mit einem motorisierten Helicoid-Adapter. Ansonsten sind wir uns da vermutlich ziemlich einig.
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#7995 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.169
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Zitat:
Ein "AF-Protokoll" gibt es beim Stangenantrieb überhaupt nicht. Das regelt die Kamera ja alles selber mit ihrem eigenen internen Fokusmotor. Das Argument bezieht sich nicht auf die generelle Unmöglichkeit bei stangengetriebenen Objektiven, sondern darauf, warum der Kontrast-AF bei SAM/SSM mit dem LA-EA3 so langsam ist. Hier geht es auch gar nicht um die Art des Antriebs, sondern um die Kommunikation zwischen Antrieb und Kamera. Bei Objektiven, die von Haus aus schon "E-Mount sprechen", ist das logischerweise kein Problem. Bei motorisierten Adaptern wie dem von Techart auch nicht. Ich würde auch erwatren, daß die A-Mount-Objektive der neuesten Generation schon entsprechend ausgestattet sind. Problematisch wird es nur dann, wenn der Adapter zwischen den Protokollen dolmetschen muss und die Kamera z.B. nicht weitermachen darf, bevor vom Objektiv ein "ok" für den letzten Schritt kommt. Eine ganz andere Baustelle ist der Stangenantrieb. Hier ist das Problem kein elektronisches, sondern ein mechanisches. Du hast Spiel zwischen dem Motor und der kameraseitigen Antriebswelle, zwischen Kamera und Objektiv an der Schraubendreher-Kupplung im Bajonett, zwischen objektivseitiger Antriebswelle und den Getriebezahnrädern, zwischen dem Getriebe und der Fokussierhelix, und zwischen der Helix und den Linsengruppen. All diese winzigen Ungenauigkeiten addieren sich, und an jedem dieser Übergänge wird das Spiel im Laufe der Zeit durch Verschleiß größer. Im Endeffekt führt das dazu, daß du an leicht unterschiedlichen Stellen landest, wenn du denselben Fokuspunkt einmal von Unendlich und einmal von der Nahgrenze aus anfährst. Nicht umsonst steht in allen Anleitungen zur AF-Mikrokorrektur, daß man das Objektiv zwischen den Testaufnahmen immer von Hand auf einheitlich Unendlich oder einheitlich Nahgrenze fokussieren soll. Für Kontrast-AF ist das tödlich. Der ist ja darauf angewiesen, daß er kurz über das Ziel hinausschießt, sich dabei die Stelle mit dem maximalen Kontrast merkt, und anschließend auf diese Position zurückfährt. Wenn das Objektiv aber bauartbedingt "rückwärts" an einer andern Stelle landet als "vorwärts", funktioniert das natürlich nicht. Deswegen kein Kontrast-AF mit Stangenantrieb. Wenn der PDAF auf dem Sensor aber irgendwann einmal so treffsicher sein sollte, daß man auf den Kontrast-AF völlig verzichten kann, dann würde einem spiegellosen Adapter mit Stangenantriebsmotor (oder einer spiegellosen A-Mount-Kamera) rein technisch nichts mehr im Wege stehen.
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#7996 |
Registriert seit: 27.09.2012
Beiträge: 84
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Usch, ob es nun "Z-shift per SAR-Definition" heißt und es die prinzipielle Idee einer solchen Fokusmethode schon länger gibt, ist das Eine. Das Andere ist, dass mit der Einführung der spiegellosen Systemkameras und dem damit verbundenen geringen Auflagenmaß die Nutzung der alten, eigentlich schon beerdigten, manuellen Objektive wieder möglich wurde. Und nun gibt es das erste Mal die reele Möglichkeit, diese alten Objektive auch noch mit einem Autofokus zu betreiben. Es funktioniert vielleicht noch nicht perfekt und ist sicher auch keine Supersensation, bemerkenswert ist es aber sicherlich.
Geändert von mth73 (10.02.2016 um 09:54 Uhr) |
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#7997 |
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#7998 |
Registriert seit: 16.10.2012
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Du hast aber heute schlechte Laune. Es geht doch hier nicht um einen mathematischen Beweis, sondern die Chinesen haben bewiesen, dass sie das Prinzip in einem kompakten Adapter umsetzen können. Das finde ich durchaus sensationell.
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Gruß Detlef |
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#7999 |
Registriert seit: 16.08.2010
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#8000 |
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