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#1 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Hallo,
nur als Ergänzung: falls Du schwankende Lautstärken hast kannst und die Originaldynamik annährend erhalten willst Du die Sony-SLTs zur Tonaufnahmen vergessen,. da sie nur eine automatische Pegelaussteuerung zulassen und meine Kameras (A55 und A6000) das viel schlechter machen als z.B. Sony Camcorder. Da werden leise oder gar stille Passagen viel zu stark raufgezogen. In dem Fall ist es am besten bei einer externe Lösung / beim Audiorekorder zu bleiben und sich die Versuche zu sparen. Hans |
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#2 |
Themenersteller
Registriert seit: 09.11.2015
Beiträge: 11
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Wow! Danke für die schnellen Antworten.
Auch ohne angeschlossenes Mikrofon höre ich dieses Rauschen. Hier ist mal eine Audiodatei. Zuerst eingebautes Mikro, anschließend nach einer kurzen Pause mit angeschlossenem Lavelier. https://www.dropbox.com/s/myuf5yzfa4...elier.mp3?dl=0 Ich hatte eigentlich gehofft um eine externe Lösung drum herum zu kommen. Ist in der Nachbearbeitung extrem stressig, immer die passende Audioaufnahme zur Videoaufnahme zu suchen und das ganze dann noch 100% Lippensynchron zu bekommen. Sind bei jedem Take etwa 2 Minuten. Bei etwa 20 - 30 Takes pro Video sind wir hier schnell bei ner Stunde nur Tonspur hinbekommen. Das ganze wurde auch mit einer Canon 700D getestet. Dort ist es noch wesentlich gravierender. Werde wohl an einem Besuch beim lokalen Musikgeschäft nicht vorbei kommen... Hier mal noch das Lavelier. War davon bis jetzt eigentlich begeistert. Vor allem, da drahtlos. Aber mit der Kamera keine Chance. http://www.amazon.de/Lavalier-Mikrof...words=boya+wm5 Die Sache ist, wenn ich die Audioaufnahmen nicht direkt mit der Kamera aufnehmen kann, kann ich genau so gut die Videos mit dem Note 4 aufnehmen. An der Videoqualität selbst merkt man keinen Unterschied. Eher ist das Note 4 besser was die reine Videoqualität angeht. |
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#3 | |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Hi,
ich zitiere eine Rezension von Amazon Zitat:
In dem von Dir aufgeführten Link ist doch Ursache des Rauschen genannt, es liegt an der Funkstrecke des Lavalier. Da könnte ein Tontechniker helfen, der weiß wie man das Rauschen minimiert. Helfen könnte den Eingangspegel vom Mikro anheben. Hans P.S. Ein Benutzer schreibt, dass man das Rauschen durch Nachbearbeiten wegbekommt. Geändert von ha_ru (09.11.2015 um 13:35 Uhr) |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 09.11.2015
Beiträge: 11
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Ja diese Rezension kenne ich auch. Durch nachbearbeiten bekommt man das Rauschen leider nicht weg, ohne die Qualität der Stimme zu verhunzen. Und das Rauschen, dass hier genannt wird, tritt nur auf, wenn ich es an die Kamera anschließe. Beim Anschluss an den PC kann ich am anderen Ende der Wohnung sein, mit mehreren Wänden dazwischen und höre kein bisschen Rauschen.
Sobald ich es an der Kamera anschließe, sind die 2 Meter zwischen Kamera und Mikro schon zu viel. Ich bin technisch leider nicht versiert genug, um den Unterschied zwischen einem Mic Eingang und einem Line Eingang zu kennen. |
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#5 | |
Registriert seit: 16.10.2015
Ort: The Bielefeld
Beiträge: 1.459
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Zitat:
![]() Am besten nimmst du dein Mikrophon mit, damit die sehen mit welchem Mikro du diese "Rauschprobleme" hast. Da es sich um ein Mikrophon "mit Funk" handelt, kann es sein, das die Funkstrecke selbst ebenfalls noch ein leichtes Rauschen zusätzlich erzeugt. Deine Audiodatei habe ich mir angehört. Da rauscht tatsächlich etwas. Natürlich ist das Problem bei der Aufnahme, daß sie mit einem "Audiosignal-Pegel Null" gemacht worden ist, und vorhandenes Rauschen (woher auch immer) von der automatischen Tonaussteuerung der Kamera "aufgezogen", bzw. maximiert wird. Die A 58 macht, wie andere Cams auch, bei der Tonaufnahme einen Kompromiss dadurch, das die das Aussteuern der Tonpegel "automatisiert". Das ganze funktioniert also in etwa wie ein Compressor/ Limiter in einem Tonstudio, und mit einem Toningenieur darf man sich über dieses Thema nicht unterhalten. Dem rollen sich natürlich die Fussnägel auf, weil alles, was sein Berufsbild ausmacht, von automatischer Aussteuerung über Board geworfen wird. Um das Reqiem von Mozart als Live- DVD herauszubringen, wäre die Sony deshalb wahrscheinlich auch nicht ganz die perfekte erste Wahl ![]() Ich selber komme nicht aus der "Brahms-Abteilung" sondern mehr aus der Popmusik-Ecke, und habe, neben einer traditionellen Affinität für Compressoren/ Limiter, oft bei Livekonzerten mitgefilmt. Mit unterschiedlichen Kameras haben wir ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Panasonic war beinahe immer ganz gut, und auch Sony hatte, was die eingebauten Tonmöglichleiten angeht, (fast) immer gute Ergebnisse. Da wir uns für Video von digitalem Magnetband als Speichermedium verabschieden wollten, haben wir aktuell zwei A 58 für Filmaufnahmen im Einsatz, die wir gerade auch in Hinblick auf Tonqualität ausgewählt haben. Beide liefern, auch mit internem Mikro, regelmäßig überraschend gute Ergebnisse. Eine dritte A 58, die wir bisweilen als Leihgerät im Einsatz haben, vertont genauso gut. Vor zwei Jahren, als wir diese Entscheidung für die Sony getroffen hatten, haben wir natürlich auch mal bei Nikon und Canon "reingehört". Die "rauschten" tatsächlich aber ganz erheblich, Nikon war "damals" (noch) am schlimmsten ![]()
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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 09.11.2015
Beiträge: 11
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Naja aber die Sony selbst (ohne externes Mikrofon auch nur in der Nähe zu haben) dürfte ja eigentlich nicht rauschen oder?
Habe heute noch ein paar Videoaufnahmen gemacht. Mit Canon 700D und dem Note 4. Diesmal direkt nebeneinander auf zwei Stativen. Und die Audioqualität mal außen vor, war die Videoqualität beim Note 4 um welten besser, als bei der 700D. Hatte das gleiche auch schon bei der A58 feststellen müssen. Von der Detailtreue, über Bildtiefe und Bildschärfe (also Darstellung von Stoff z.B.) sah sowohl die 700D als auch die A58 aus wie eine billige Knipse von vor 20 Jahren. Jedenfalls war für mich, als ich danach am Rechner stand und den Chromakey eingefügt habe sofort klar, dass die Spiegelreflex sowohl 700D als auch A58 für meine Anwendung leider nicht tauglich ist. Da das Tonproblem (der ursprüngliche Grund für Spiegelreflex) nur über externe Lösungen tatsächlich umsetzbar ist (oder ich kaufe ein 1000€ Drahtlos Lavelier) und die Bildqualität schlechter ist, als bei dem Note 4, geht die Kamera morgen direkt wieder zurück. Vielen Dank trotzdem an alle, für die schnellen und hilfreichen Tipps. Immer schön zu sehen, dass in Zeiten von Facebook, Twitter und Pinterest Foren tatsächlich noch benutzt werden. |
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#7 | |
Registriert seit: 04.03.2013
Ort: Marienberg
Beiträge: 854
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Zitat:
Vielleicht ist da etwas schief gelaufen, bei der Einstellung? Hier ein Beispiel mit der a57 - vielleicht paßt es aber auch nicht zum Setup deiner seits? Nähe oder Abstand zum Objekt, kein geschirmter Raum usw. Als Objektiv kam das SAL 16-50/2.8 zum Einsatz. Kein Zusatzmikrofon. Die Windgeräusche sind schon zu hören. Ein Grundrauschen hat die a57 aber ebenso. |
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#8 | |
Registriert seit: 10.08.2014
Beiträge: 328
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Die A58 nutze ich zwar nicht, aber das ganze "Arsenal" von der A65 bis zur A7s/A7 MkII. Den internen Ton lasse ich zwar immer mitlaufen, aber er dient ausschließlich zur späteren Synchronisation mit dem getrennt aufgenommenem Ton mittels Tascam DR40 (kleiner, prof. Soundrecorder mit eingebautem Stereo-Mikro und Anschlüssen für zwei externe Mikros, kostet rund 200,- €). Die Synchronisation übernimmt die Schnittsoftware automatisch, da braucht es keine "Handarbeit"! Je nach Motiv kommen dann "passende" Mikros zum Einsatz.
Zu deinem Boya: das kenne ich nicht, stammt aber offensichtlich (Amazon-Beschreibung) aus China. Das billigste Funk-Lavalier-Mikro von AKG (österr. Hersteller) kostet rund 200,-, nur mal so als Vergleich, und auch dessen Qualität ist höchstens "gut". Zitat:
Die Bildschärfe des Note 4 dürfte an der eingebauten Überschärfung liegen, reine Effekthascherei. |
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#9 | |
Registriert seit: 16.10.2015
Ort: The Bielefeld
Beiträge: 1.459
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Zitat:
Nur passt das Ausgangssignal des Mikrophons scheinbar nicht zur Eingangsempfindlichkeit der Kamera. Ergebnis: Rauschen. Deswegen haben Mischpulte, Tonbänder etc. oftmals getrennte "line" und "mic" Eingänge, wobei letztere oft noch separat ausgesteuert werden können. Und "Überschärfe" halten viele ja tatsächlich für ein "Qualitätsmerkmal" - naja, nennen wir es...... "Geschmackssache". Hängt eben auch viel mit den Sehgewohnheiten zusammen. Ich selber finde halt Wechselobjektive wegen der variablen Möglichkeit von Schärfe/ Unschärfe toll. Das "sieht" mancher eben auch anders - eine zeitlang zumindest ![]()
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#10 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 09.11.2015
Beiträge: 11
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Also bei der Videoaufnahme war bei der A58 die Blende (hoffe nutze jetzt das richtige Wort) bei 3,5, wegen Greenscreen Aufnahme, unscharfer Hintergrund und scharfem Talent in der Front, um das Freistellen einfacher zu gestalten.
Und das Freistellen klappt subjektiv auch ein wenig besser mit der Spiegelreflex, als mit dem Note 4, wobei das auch daran liegen kann, dass ich beim letzten Dreh einen zusätzlichen Rückenscheinwerfer verwendet habe. Die "schärfe" des Bildes beim Note kommt übrigens vom pseudo HDR Modus, den die Kamera bietet. Das habe ich gerade eben noch einmal getestet. Keine Ahnung, ob es einen ähnlichen Effekt bei DSLRs gibt, den man mal eben "schnell" einstellen kann. Hier mal noch ein Vergleichsbild von Canon zum Note. Leider qualitativ nicht so der hit, aber habe ich einfach nur aus dem Video per Snipping Tool rauskopiert. Man sieht hier teilweise den Unterschied schon. Kommt natürlich lange nicht so stark raus, wie im "bewegten" Bild. https://www.dropbox.com/s/zfncyyza6d...Note4.jpg?dl=0 Das Boya Lavelier wird unter Lizenz von vielen Herstellern hergestellt. Man findet das gleiche Mikrofon auf Amazon in einer Preisspanne von 99 - 199 €. Jedesmal ein anderer Hersteller aufgedruckt, aber wenn man genau hinsieht merkt man, dass es immer das gleiche Mikrofon Set ist ![]() Zitat:
Das Problem ist nur, dass ich NIE Fotos schieße. Ausser, wenn ich mal im Urlaub bin und da ist der letzte auch schon ne Weile her. Daher besteht nicht die Notwendigkeit für eine Spiegelreflex. Vor allem nicht, wenn sie die Grundeigenschaften, die ich notwendig benötige, nicht liefern kann. Vielleicht bin ich auch einfach unfähig, eine Spiegelreflex zu bedienen. Habe z.B. mit Autofokus aufgenommen und nicht mit manuellem. ![]() Ich werde wohl die Woche über noch ein paar Aufnahmen machen und dann Ende der Woche entscheiden. Habe übrigens heute auch getestet, wie der Ton mit Lavelier in Handy ist. Zwar kein Rauschen, aber wesentlich blecherner, als wenn ich direkt ins Audacity am Computer aufnehme. Zitat:
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