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Alt 04.07.2015, 15:15   #11
ddd
Moderator
 
 
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
moin,

kein Problem diese Fragen hier sachlich zu diskutieren.

Aber bitte haltet Euch mit "Stammtischparolen" zurück.
Parteipolitische Aussagen werden wir nicht zulassen, bitte berücksichtigt dies!

fürs team: thomas
__________________
gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister.
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Alt 04.07.2015, 17:42   #12
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.531
http://deutsche-wirtschafts-nachrich...etigen-die-eu/

Die Tatsache, dass der IWF Bericht auf Druck der USA (auch nicht ganz uneigennützig) gegen den Willen Europas veröffentlicht werden musste, sagt schon einiges über das Spiel das hier abläuft aus.
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2015, 13:36   #13
leonsecure
 
 
Registriert seit: 29.01.2014
Beiträge: 542
Zitat:
Zitat von Gepard Beitrag anzeigen
Die 80 Mrd. sind nur der direkte Teil für den Deutschland bürgt.
Dazu kommen aus verschiedenen Rettungsschirmen und EZB Mithaftung, jeweils etwa 27% deutscher Anteil, noch geschätzte 40 oder 50Mrd. dazu. Aber es kann auch mehr sein, so genau traut es sich ja noch keiner zu sagen.
Ah, dann hatte ich das falsch verstanden. Kann man nach einem evtl. Grexit die Bürgschaften nicht einfach gleich zu Beginn in Drachmen umrechnen?
leonsecure ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2015, 15:54   #14
Butsu
 
 
Registriert seit: 11.01.2012
Ort: Dresden
Beiträge: 1.167
Schwarze NULL adé?

"So habe Griechenland Verbindlichkeiten im internen Verrechnungssystem der Euro-Notenbanken Target von rund 110 Milliarden Euro. Einen Teil der Summe müsste die EZB wohl abschreiben. Ähnlich wäre dies bei den von der Bank of Greece ausgegeben Euro-Banknoten in Höhe von etwa 50 Milliarden Euro."

"Ein Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone dürfte in den kommenden Jahren Milliardenlöcher in die Haushaltsplanung von Finanzminister Wolfgang Schäuble reißen."

Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Grexit...e15446496.html

Deutschland steht mit rund 500 Mrd. im Plus. Mehr Infos: http://finanzmarktwelt.de/griechenla...doppelt-12321/
Butsu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2015, 16:40   #15
wwjdo?
 
 
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
Die Währungsunion war von Anfang an zum Scheitern verurteilt, da sie auf falschen Annahmen beruhte.

Es gibt etliche Redebeiträge aus dem Bundestag Anno 1998, in denen diese Voraussicht klar geäußert wurde. Nein, das waren nicht die Jungs der AFD...

Mittlerweile kann man nur noch sagen: Nimmt denn diese Posse nie ein Ende?

Wenn wir uns im Privatsektor so verhalten hätten, würden wir wohl schon längst bei Knäckebrot und Mineralwasser unser Dasein fristen.

Merkel ist ja eine knallhart, rational agierende Politikerin, zumindest wird sie so beschrieben. Auf der einen Seite hielt sie - m.E. zu Unrecht - viel zu lange an ihrem Euro-Prestige-Projekt fest, so dass ich fast ein drittes Paket befürchte. Andererseits kann ein vernunftorientierter Mensch nicht auf Teufel komm raus einen bestimmten Teil der Wirklichkeit dauerhaft ignorieren - vor allem, da sich nun einige Parameter in ihrer Gleichung begonnen haben zu verschieben.
__________________
LG
Matthias
wwjdo? ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 06.07.2015, 19:27   #16
Gepard
 
 
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: 59494 Soest
Beiträge: 1.600
Eigentlich gab es keine falschen Annahmen, sondern man wußte genau was man falsch machte, aber man machte es trotzdem. Das nennt sich Politik.
Gepard ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2015, 19:51   #17
swivel
 
 
Registriert seit: 01.02.2011
Beiträge: 1.712
Zitat:
Zitat von Gepard Beitrag anzeigen
..man wußte genau was man falsch machte...
Hi,

was hätte man den richtiger machen können? Wie kriegt man eine Vision von Europa die wirklich verbindet und wächst?

Was läuft falsch mit Europa und was hilft den nun den Griechen wirklich?

Aber bitte nur objektive Antworten , - Sachen die auch wirklich machbar sind.
swivel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2015, 21:00   #18
Africa_Twin
 
 
Registriert seit: 06.11.2013
Beiträge: 799
Europa ist auf die Basis von Geld aufgebaut, und nicht auf menschlicher Basis.
Deswegen funktioniert es auch nicht.
Herr Gysi hat es damals,1998 auf dem Punkt gebracht.
Nicht mal ein Prophet hätte so ins Schwarze getroffen wie er.
http://deutsche-wirtschafts-nachrich...aezise-voraus/

Die EU,ist eine EU der Banken,und nicht eine EU der Menschen, leider.
__________________
Gruß
Ilias


https://500px.com/iliasskyrim

Geändert von Africa_Twin (06.07.2015 um 21:12 Uhr)
Africa_Twin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2015, 21:24   #19
wwjdo?
 
 
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
Die Gysi Rede ist mir natürlich bekannt. Dass ich das noch miterleben darf, mit einem Erzlinken einer Meinung zu sein.
Nein. Gysis Absicht auf dem Weg der "sozialen Gleichschaltung" Brüchen zu bauen, ist natürlich - wie die Geschichte zeigt - ebenfalls zum Scheitern verurteilt. Trotzdem hatte r mit seiner Prognose Recht.

Natürlich muss die Opposition immer anderer Meinung und miesepetrig sein.
Es war ja auch die Rede von einer Vision und eines geschichtsträchtigen Moments damals.
Und wer sonnt sich nicht gerne als Einheitskanzler und "Europabauer" im Rampenlicht der Geschichte.

Auf dem Hintergrund bekommt die Frage, was denn unser Land - außer dem Konsumtaumel - zusammenhält, eine noch viel größere Brisanz.
Aber für Vernunft und Weitsichtigkeit war in der Politik schon immer zu wenig Platz.
__________________
LG
Matthias

Geändert von wwjdo? (06.07.2015 um 21:28 Uhr)
wwjdo? ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2015, 23:05   #20
Gepard
 
 
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: 59494 Soest
Beiträge: 1.600
Bei der Einführung des Euro sind einige Gesichtspunkte wissentlich nicht beachtet worden. Die Fachleute, die die deutsche Regierung beraten haben, haben davor gewarnt, das es langfristig nicht funktionieren kann.
Der Hauptpunkt war die unterschiedliche Wirtschaftskraft der verschiedenen Länder. Die schwächeren Länder haben früher ihre Währung ja immer wieder abgewertet. Das geht jetzt nicht mehr. Das haben sie dann durch verstärkte Kreditaufnahme kompensiert.
Außerdem hat man keinerlei Vorkehrungen und Verfahren für Krisen eingearbeitet, was man ja nun sieht.
Der Euro war sozusagen eine Schönwetterwährung.

Was den Griechen jetzt helfen würde, wäre ein großer Schuldenschnitt.
Die Reformen, die sie natürlich machen müssen, wirken laut Studie des IWF frühestens in 5 Jahren. Solange kann Griechenland die Verpflichtungen aus den bisherigen Rettungsversuchen nicht bedienen.

Wie allerdings Maßnahmen, die zu einem massiven Wirtschaftseinbruch führen, das Land in die Lage versetzen sollen seine Schulden zu bezahlen, erschliest sich mir nicht.
Gepard ist offline   Mit Zitat antworten
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