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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Der Wolf kommt näher.
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Alt 23.04.2015, 14:52   #1
stecki99
 
 
Registriert seit: 11.10.2012
Beiträge: 542
Könnte man mal diese "dummen" Vergleiche zwischen Wölfen und Hunden lassen? Der Hund ist ein Haustier und der Wolf ein Raubtier, Beutegreifer, Wildtier oder wie auch immer nun der politisch korrekte Begriff ist.

Natürlich ist die Gefahr von einem Hund angegriffen zu werden höher als durch einen Wolf. Das kann aber schon allein daran liegen, dass es in Deutschland mehrere Millionen Hunde im Vergleich zu wenigen hunderten Wölfen gibt.
__________________
Viele Grüße
Mathias
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Alt 23.04.2015, 15:08   #2
hpike
 
 
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
Daran ist überhaupt nichts dumm, weil verletzt ist verletzt, egal ob nun vom Hund oder vom Wolf. Allerdings ist das ne unangenehme Wahrheit, die Hundebesitzer gern mal verdrängen oder als dumm bezeichnen. Was ich wiederum als dumm empfinde.
__________________
Gruß Guido
A-Mount lebt!
Es kommt anders wenn man denkt.
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Alt 23.04.2015, 15:11   #3
Anaxaboras
Chefkoch, verstorben
 
 
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
Zitat:
Zitat von hpike Beitrag anzeigen
verletzt ist verletzt
Genau. Und deshalb weg mit allen Autos. Die töten jährlich tausende Menschen in D, gar nicht zu ermessen, wie viele sie schwer verletzen.



LG
Martin
Anaxaboras ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2015, 15:24   #4
hpike
 
 
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
Ja genau, so machen wir Menschen es doch eigentlich seit Jahrtausenden, töten was uns gefährlich werden könnte. Oder verbannen, verjagen oder sonstwas. Warum nimmt der Mensch das Risiko von Millionen Fahrzeugen auf sich, die jährlich ca. 3500 Menschen allein in Deutschland töten? Aber bei ein paar hundert Wölfen die noch nicht mal was getan haben, verfällt er in Panik? Zigmale wechseln wir am Tag die Straßenseite und gehen dabei jedesmal das Risiko ein getötet zu werden, von Hunderten von Fahrzeugen, aber ein paar Wölfe, die größtenteils auch noch versteckt in den Wäldern leben, die müssen weg, natürlich, viel zu gefährlich. Tz
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Gruß Guido
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Alt 23.04.2015, 15:33   #5
fhaferkamp
Moderator
 
 
Registriert seit: 14.04.2006
Ort: Bissendorf, Landkreis Osnabrück
Beiträge: 4.256
Heute war ein Bericht bei uns in der Zeitung, dass ein Bussard eine Joggerin attackiert hat: http://www.noz.de/lokales/osnabrueck...ery&0&0&567798

Es handelt sich um einen wild lebenden Beutegreifer. Sollen jetzt auch alle Greifvögel, die sich hier angesiedelt haben, ausgerottet werden, da sie im Einzelfall auch mal einen Menschen verletzen können? Das ist doch absurd.
__________________
Gruß Frank

„In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.“
(Edsger W. Dijkstra)
fhaferkamp ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.04.2015, 15:41   #6
Itscha
 
 
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.401
Zitat:
Zitat von fhaferkamp Beitrag anzeigen
Heute war ein Bericht bei uns in der Zeitung, dass ein Bussard eine Joggerin attackiert hat: http://www.noz.de/lokales/osnabrueck...ery&0&0&567798

Es handelt sich um einen wild lebenden Beutegreifer. Sollen jetzt auch alle Greifvögel, die sich hier angesiedelt haben, ausgerottet werden, da sie im Einzelfall auch mal einen Menschen verletzen können? Das ist doch absurd.
Da dürfte es noch einen kleinen Unterschied geben. Ein Bussard wird ein Kind kaum töten und zu seinem Horst schleppen um es an den Nachwuchs zu verfüttern. Damit sage ich nicht, dass Wölfe das tun (die bauen keine Horste ).

Wenn ich an früher denke, haben wir uns als Kinder im Wald rumgetrieben, bis die Eichelhäher heiser waren. Wenn ich meine Kinder in den Wald lasse, hätte ich mehr Bedenken wegen vorhandenen Wölfen, als wegen vorhandenen Bussarden.

Auch wenn ich jetzt zu hören kriege, das sei Unfug. (Ich hab auch ein sch**** Gefühl auf Hängebrücken oder ähnlichem, obwohl ich weiß, dass sie stabil sind.)
__________________
Gruß,
Itscha

"Sowas kommt von sowas!" (Stan Laurel) http://www.moselpixx.de
Itscha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2015, 15:50   #7
hpike
 
 
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
Also da hätte ich zig mal mehr Bedenken wegen Wildschweinen. Aber ganz sicher. Die haben schon so einige Menschen auf dem Gewissen.
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Gruß Guido
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Alt 23.04.2015, 15:55   #8
hpike
 
 
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
Seltsamerweise bleiben da die Jungs der schießenfreudigen Abteilung der Jägerschaft still. Aber ok, das ist ja auch jagdbares Wild. Und schließlich ist es ja auch ein Unterschied ob ich von jagdbarem oder jagendem Wild verletzt werden könnte.
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Gruß Guido
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Alt 23.04.2015, 15:50   #9
Anaxaboras
Chefkoch, verstorben
 
 
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
Zitat:
Zitat von Itscha Beitrag anzeigen
Wenn ich meine Kinder in den Wald lasse, hätte ich mehr Bedenken wegen vorhandenen Wölfen, als wegen vorhandenen Bussarden.
Rational begründbar sind vor allem Bedenken wegen Wildschweinen. Ich persönlich kenne zwei Menschen, die in den letzten Jahren quasi vor meiner Haustür von wilden Sauen attackiert wurden.

LG
Martin
Anaxaboras ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2015, 17:20   #10
stecki99
 
 
Registriert seit: 11.10.2012
Beiträge: 542
Zitat:
Zitat von hpike Beitrag anzeigen
Daran ist überhaupt nichts dumm, weil verletzt ist verletzt, egal ob nun vom Hund oder vom Wolf. Allerdings ist das ne unangenehme Wahrheit, die Hundebesitzer gern mal verdrängen oder als dumm bezeichnen. Was ich wiederum als dumm empfinde.
Da mir kein anderes Wort eingefallen ist habe ich das auch in Anführungsstriche gesetzt. Aber ihr habt recht. Unangemessen wäre das richtige Wort.

Und da ich kein Hundebesitzer bin, muss ich keine "unangenehme Wahrheit" verdrängen. Dennoch habe ich vor einem freilaufenden Hund (vor allem mit dem dazugehörigen Halter in der Nähe) weniger Bedenken als ich es vor einem freilaufenden Wolf hätte. (Von Wildschweinen ganz zu schweigen.)
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Viele Grüße
Mathias
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