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#1 |
Registriert seit: 24.03.2015
Beiträge: 6
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Guten Tag,
ich bin Anfänger im DSLR Bereich und hätte eine spezifische Frage, die ich hoffe jemand beantworten kann. Ich habe vor kurzem eine A58 zusammen im Set mit dem SAL 18-55mm Objektiv gekauft, zu finden hier: http://www.amazon.de/Sony-SLR-Digita.../dp/B00BHXVWVU Zusätzlich habe ich das Tamron AF 70-300mm F/4-5.6 Di LD MACRO 1:2 gekauft, zu finden hier: http://www.tamron.eu/de/objektive/af...i-ld-macro-12/ Diese Woche habe ich die ersten Videoaufnahmen gemacht. Ob ich alles richtig gemacht habe kann ich als Neuling nicht sicher sagen, doch steht für mich derzeit die Frage im Raum ob ich ein Objektiv besitze, dass für Landschaftsaufnahmen prädestiniert ist. Das Tamron macht meiner Ansicht nach unglaublich detaillierte und tolle Aufnahmen, etwa als ich auf die Augenpartie einer Steinbüste Bismarcks fokussiert habe. Nahaufnahmen von Objekten, etwa eben gerade die Regentropfen am Fenster sehen mit dem Kit-Objektiv auch fantastisch aus. Landschaftsaufnahmen jedoch, wie etwa von erhöhter Position über das Rheinland, sind nicht unschön anzusehen, wissen aber nicht so zu beeindrucken wie die anderen Bilder. Nun meine Frage: Ist das Kit-Objektiv einfach nicht für solche Aufnahmen gedacht, sondern mehr für einen näheren Bereich? Was müsste ich mindestens ausgeben um ein gutes Objektiv für Landschaftsaufnahmen zu bekommen? Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen ![]() |
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#2 |
Registriert seit: 13.12.2013
Ort: Niederrhein
Beiträge: 3.505
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Bei Landschaften kommt es wie überall auch auf das Licht an. Da ist das Objektiv nicht ausschlaggebend. Es geht von Weitwinkel bis Tele alles.
Nur kannst du bei Landschaften das Licht nicht beeinflussen und musst warten bis es richtig ist. Auch ist bei weiten Sichtverhältnissen ratsam einen Skyfilter gegen den leichten blauen Dunst in der Ferne zu verwenden und bei hellem Himmel und dunkler Landschaft Verlaufsfilter um die Kontraste anzugleichen. |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 24.03.2015
Beiträge: 6
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Ich verstehe. Wäre so etwas zum Einstieg ausreichend?
http://www.amazon.de/Filterset-Gegen...ds=filter+sony |
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#4 |
Registriert seit: 13.12.2013
Ort: Niederrhein
Beiträge: 3.505
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Das ist nichts.
Cokin sind die richtigen wo man Glasplatten einschiebt um den Verlaub anpassen zu können. |
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#5 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
Das Kit-Objektiv ist ein "Universalobjektiv" zu einem erstaunlich günstigen Preis und mit dafür erstaunlich guter Abbildungsleistung. Nur gewöhne die das sog. "Pixelpeepen" gar nicht erst an sondern betrachte die Bilder "im Ganzen". Besser geht fast immer, kostet aber dann schnell mehr als deine gesamte bisherige Foto- Ausrüstung. Objektiv-Preise ab 500 EUR aufwärts sind normal. "Relativ teuer" fängt für viele erst bei über 1000 EUR an und kann trotzdem den Preis wert sein. Überdurchschnittliche Qualität zu relativ günstigem Preis bekommt man in aller Regel mit den Festbrennweiten. Es ist hier wie bei den meisten technischen Artikeln: Höchste Qualität kostet unverhältnismässig viel mehr als durchus gut brauchbares "Mittelmass", welches zudem wegen grosser Stückzahlen erst zu so einem günstigen Preis erstehbar ist.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 24.03.2015
Beiträge: 6
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Vielen Dank, so ähnlich habe ich es mir schon gedacht. Festbrennweite, wenn ich es richtig verstanden habe, mach für Landschaftsaufnahmen doch nur dann Sinn wenn man eine ganze Palette an Objektiven hat, oder?
Ich muss auch gestehen, dass die Wetterverhältnisse am Rhein tatsächlich nicht optimal gewesen sind. Könnte mir jemand einen Filter oder ein Set empfehlen? Ich bräuchte eigentlich auch noch eine Streulichtblende für das Set-Objektiv. Hauptproblem ist, dass ich schon mehr als zuviel für das bisherige Equipment ausgegeben habe. Wenn ich entscheiden muss, was würdet ihr euch zuerst holen? |
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#7 | |||
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
Tendenziell sind die allerdings eher weitwinklig. Also 24mm Brennweite an APSC oder weniger. Lerne aber erst mal mit deinem vorhandenen Zooms richtig umzugehen, bis du selber erkennst, was du zusätzlich tatächlich zusätzlich brauchst. Zitat:
Der lässt die Farben flau wirken und "vernebel" die Details. Zitat:
Leider sind diese "Tulpen" für die Weitwinkelzooms wenig wirksam, geschweige denn optimal. Erst recht nicht für die längere Zoombrennweite. Eigentlich hilft da nur Selbstbau. Vor 30 Jahren hätte ich mir nach dieser - heute bezahlbarer - Bildwinkelabdeckung die Finger geleckt.... Filter brauche ich bis heute praktisch nicht und verwende in Zweifelsfall nur ein Pol-Filter. Das ist praktisch das einzieg Filter, dessen Funktionalität nicht per EBV nachzubilden geht. Die wenigen Gelegenheiten, wo ich ein Polarisationsfilter tatsächlich brauchte, sind leicht zählbar. Für die Landschaftfotografie ist eine Grauverlaufsfilter manchmal tatsächlich nützlich um zu krasse Helligkeitsunterschiede zum Himmel auszugleichen. Aber damit muss man auch erstmal umgehen lernen und vor allem erstmal die Grenzen des Machbaren ohne Filter ausloten. Ein Allheilmittel sind Filter nämlich nicht. Die allermeisten "erforderlichen" Korrekturen, für die man bei Chemiefilm noch zwingend Filter brauchte, lassen sich heute in der elektronischen Bildbearbeitung (EBV) viel bequemer und reversibel durchführen um damit zu experimentieren. Fotografieren und EBV sind zwei Dinge, die fast unabdingbar zusammengehören. Hier im Forum wirst du fast keine "tollen" Bilder finden, die nicht eine "Behandlung" in der EBV hinter sich haben.
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#8 | ||
Registriert seit: 08.06.2013
Beiträge: 268
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Zitat:
am besten von einem Drittanbieter kaufen das ist deutlich günstiger als von Sony... wobei hier allerdings die Frage ist ob die überhaupt was bringt. Zitat:
![]() Das geht schnell. ich traue mich mittlerweile nicht mehr nachzurechnen was die Objektive, Blitz, Stativ, Bücher und sonstiges Zubehör alles gekostet hat. Aber die Kamera hat maximal noch einen Anteil von 20% am Gesamtwert meiner Ausrüstung. Zuerst würde ich üben, üben und nochmal üben Bessere Ausrüstung macht keine besseren Bilder wenn der Fotograf nicht weiß was er da eigentlich macht. Für Landschaft könnte zuerst ein Stativ sinnvoll sein. Dadurch kann man bei Landschaftsaufnahmen länger belichten ohne zu verwackeln.
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![]() Geändert von SH001 (06.04.2015 um 11:47 Uhr) |
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#9 |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin,
mit "Video" hat die Frage nichts zu tun, daher gab es eine Schubbs ins richtige Unterforum. Zum Thema: Landschaftsaufnahmen wirken schon bei leichtem Dunst schnell "matschig", selbst wenn visuell alles klar scheint. Da hilft nur warten auf bessere Bedingungen. Das Kit-Objektiv ist sicher kein Überflieger, aber durchaus brauchbar. Bei Blende 8-11 liefert es bei Landschaft auch ordentliche Ergebnisse und es ist im Gegensatz zu manchen anderen Objektiven recht streulichtunempfindlich. Trotzdem hilft es ggfs. darauf zu achten, wo die Sonne steht. Gegenlicht und Dunst liefert in der Regel eher flaue Ergebnisse, unabhängig vom Objektiv.
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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