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#1 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.264
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Hallo, natürlich hast du nicht den Knaller an Optik, aber es kann sein, daß die Probleme aus einer ganz anderen Ecke kommen.
Schau mal in disen Thread zu der Thematik. http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=148615 Ein Beispielfoto wäre evtl. hilfreich. Ansonsten ist an der Nordschleife das Tamron 70200 2.8 auch in der Nicht USD Version eine geignete Linse, wenn das Gehäuse bei AF-C gut arbeitet, was bei meiner A77 nicht von Anfang an so war. 1150g Objektiv stabilisieren beim Mitziehen eigentlich ganz gut gegen Verreissen. .....und man kann mit Einbein an der Nordschleife arbeiten...nicht immer, nicht überall aber oft. Aber es braucht Übung.
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter Geändert von kiwi05 (17.03.2015 um 20:57 Uhr) |
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#2 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.03.2015
Beiträge: 3
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Wow, vielen Dank für diese kleinere Erleuchtung, das hat mir schon mal sehr viel Wissen vermittelt
![]() ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Nun hätte ich noch eine weitere Frage: Beim Fotografieren eines Fahrzeugs von vorne hatte ich immer sehr große Schwierigkeiten mal scharfe Fotos zu schießen (die folgenden Fotos wurden mit 1/400s gemacht und sind seltene Ausnahmen von der Regel). Gerade bei solchen Fotos sieht man im Internet oft extrem scharfe Aufnahmen. Sind die 1/400s vielleicht zu lang? Oder hat das vielleicht was mit dem Autofokus zu tun? ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Dann hätte ich nur noch zwei Anmerkungen zu deiner Antwort und eine Frage. Mir ist es auch schon aufgefallen, wobei ich mir nie sicher war, dass der AF-C am Anfang noch schlechter gearbeitet hat als nach einigen tausend Fotos. Das mit der Unmöglichkeit eines Einbeins habe ich im Internet aufgeschnappt und ich stelle mir das auch durchaus schwierig vor. Ich stehe halt noch ganz am Anfang des Lernprozesses. Meine letzte Frage wäre, ob das USD denn wirklich so einen großen Unterschied macht, dass das ein doppelt so hohen Preis rechtfertigt? Geändert von DM2zzion (18.03.2015 um 21:03 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Du vermutest richtig. In den 2-4 zehntel Sekunden, bis der AF sich eingestelt hat, ist das FZ schon 10mtr weiter und der Fokus liegt falsch. Selbst der AF-C ist zu langsam. Das ist einer der Gründe, warum ich ein Verfechter des manuellen Fokussierens bin. ![]() Die Automatiken sind schön und grün für unkritische Situationen "wo es nicht so drauf ankommt". Wenn es ans Eingenmachte geht, ist man mit ewas knoff-hoff und Übung meistens deutlich besser als die Automatiken: Auf eine bestimmte Entfernung manuell fokussiert und dann, wenn das FZ die "Marke" erreicht, fast verzögerungsfrei (3-5/100s) ausgelöst, ergibt Bilder, wo die Schärfe da ist, wo sie sein soll. Wenn man da noch unsicher ist, hilft einem zunächt die schnelle Serienbildfunktion. Dann löst man aus und schiesst 5-8 Bilder während das FZ die Marke passiert. Eines davon wird mit ziemlicher Sicherheit passen. Mit etwas mehr Übung und Erfahrung ist dann irgendwann genau das 1. Bild immer das Beste der Serie, so dass man dann höchstens noch 2 -3 Bilder in Serie schiesst. ![]()
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#4 | |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.264
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Zitat:
Außerdem habe ich in meiner A65/A77 mit AF-C und Einzelbild erfreuliche Ergebnisse erreicht ( nachdem das AF Modul an der A 77 justiert wurde ). Es war aber wichtig das Motiv mit halbgedrücktem Auslöser eine kleine Weile zu verfolgen. Wenn, wie bei Eschbach(Nordschleife) die Wagen über eine Kuppe kommen, bleibt sehr wenig Zeit, und der Ausschuss steigt. Serienbilder waren bei mir kein Erfolg, da jedes weitere nach dem ersten schlechter war,....logisch ohne prädiktiven AF. Volker ich gebe dir zu dem manuellen "Ansatz" grundsätzlich Recht, da die Stelle, an der das Foto gemacht werden soll, ja vorher feststeht. Früher, als Fehlversuche wegen der Filme noch Geld gekostet hat, habe ich das auch so gemacht. Dazu den gewünschten Punkt fokussiert und dann ein paar dutzend Mal den Bewegungsablauf geübt, bevor man zum erstenmal ausgelöst hat.
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter |
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#5 | |
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.566
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Zitat:
dass der AF da überfordert sein kann, wurde im vorhergehenden Post ja schon erwähnt. Allerdings ist anzumerken, dass insgesamt eine zu kurze Belichtungszeit bei Autos, vorwiegend frontal, kontraproduktiv sein kann, da dann ggf. auf dem Foto nicht ersichtlich wird, ob das Auto (schnell) gefahren ist - oder dort geparkt war. ![]() |
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#6 | |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.264
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Zitat:
Der Audi TT von LMS Engeneering am Wippermann ist ja auch mit f /5.6 aufgenommen. Das ist bei deinem Kitzoom ja schon Offenblende bei Maximalbrennweite. Vielleicht ist da die Grenze schon erreicht. Einige Gedanken aber noch zu " Mitziehern": Wichtig ist immer das Motiv mit der Kamera zu verfolgen. (Und dabei hilft ein Einbein, über einen ganzen Tag locker zu bleiben. Spätestens wenn du das Tamron 70200'2.8 hast, wirst du darüber nachdenken) D.h., auch wenn der Wagen hier auf dich zukommt, hat er durch den Kurvenverlauf auch noch eine Komponente, durch die sich der Wagen nach rechts (Fahrtrichtung links) bewegt und nicht vergessen, wenn die Wagen hier innen über die Curbs räubern, vibriert das ganze Fahrzeug, also die ganzen Leichtbauteile, hochfrequent. Teilweise bis auf den glatten Asphalt. das kann man im TV gut bei diesen SuperSlowMotion (1000 fps) Bildern der MotoGP sehen. Auch bei Motocross-Mitziehern hat man durch die Unebenheiten viele Vertikalbewegungen, die zur reinen Geschwindigkeit dazukalkuliert werden muss. USD am Tamron ist sicher fein, aber der Stangenantrieb am "alten" ist an der Nordschleife schnell genug, da bei den Entfernungen die " Nachjustierwege" ja eher gering sind.
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.03.2015
Beiträge: 3
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Vielen Dank für die Antworten!
Ich denke dann wird es auf jeden Fall das Tamron 70200 werden ![]() Noch eine Frage am Rande, wie würde man merken, dass das AF Modul falsch justiert ist? |
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#8 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.264
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Geringe Trefferquote. Aber ich will da keine Pferde scheu machen.
Das war ein Problem, daß zumeist die erste Version der A77 betraf.
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#9 |
Registriert seit: 31.07.2011
Beiträge: 512
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Meiner Ansicht nach die falsche Wahl. Das Um und Auf für Sport ist ein schneller AF, und den schnellsten AF liefern Ringultraschallmotoren im Objektiv. Natürlich kann man manuell fokussieren, aber ich fotografiere Motorsport seit 35 Jahren und geniesse die Möglichkeiten der Technik. Ich würde folgende Reihenfolge vorschlagen:
1. Sony 70-300 G2 2. Sony 70-300 G 3. Tamron 70-300 USD 4. Tamron 70-200 USD Brennweite ist immer gut. Hohe Lichtstärke würde ich bei dieser Anwendung geringer bewerten als schnellen AF und Brennweite.
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“I never have taken a picture I’ve intended. They’re always better or worse.” - Diane Arbus |
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#10 |
Registriert seit: 10.01.2014
Ort: Torgelow
Beiträge: 406
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Das Sony 70300G2 finde ich schlicht zu teuer, dann kriegt man ja fast daa 70400G.
@DM2... Wenn du Blut geleckt hast und für die Zukunft gerüstet bleiben willst, dann brauchst du Lichtstärke UND Brennweite. So ging es mir beim Fussball und habe nun für draußen und annehmbarem Licht das Sony 70400G und für die Halle und Flutlicht das Minolta 80-200 f2.8 HS. Wenn es dein Budget schlicht nicht zulässt, würde ich Licht und Freistellung vom Tamron 70-200 f2.8 der 100mm mehr vorziehen. Pass aber beim Kauf auf, dass du eun Tami erwischt welches schkn offenblendig bei f2.8 scharf ist, Exemplare die es erst ab 3.5-4 sind verschenken zu viel Potenzial. Meine Meinung... |
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