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#8 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 18.423
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Zitat:
![]() Zum Bild: Irgendwie bin ich noch nicht reif dafür. Ich sehe einen Hund mit einem regelmäßig strukturierten Fell vor einem regelmäßig strukturierten Hintergrund. Beide Strukturen haben ähnliche Farben, sind ähnlich belichtet und setzen sich wenig voneinander ab. Durch die gleiche Schärfe von Hund und Wald ist das wohl auch gewollt. Aber warum? Wozu ist der Hintergrund da, welche Bildaussage unterstützt er, welche Funktion hat seine scharfe Darstellung im Bild? Es gibt ausser der Position des Hundes und der Lichtführung keine weiteren Bildelemente, die den Blick auf das zentrale Element, den Hund, der auf Grund des Bildtitels das Hauptmotiv ist, hinlenken. Der stark in warme Farben abgleitende Gesamteindruck vermittelt eine in Richtung Sonnenunterg gehende Stimmung. Der steht aber irgendwie isoliert im Bild und hat keinen Bezug zu den anderen Bildelementen, wie unterstützt es Deine Bildaussage? Im Ausdruck des Hundes sehe ich keine Verbindung zum Wald. Es ist eine ganz normale Gassigehenposition, wenn ein Hund, endlich ohne Leine, versucht, seine Position im Rudel hervorzuheben. Da ist zum einen die erhöhte Position, die er einnimmt ("Ich bin hier wichtig und habe den Überblick"). Zum anderen hat sein Blick, entweder nach vorne ("ich bin wichtig und muss als erster wissen, was da vorne los ist") oder nach hinten gerichtet ("Ich bin wichtig und muss aufpassen, dass das Rudel zusammenbleibt") keinen Bezug zum Wald. Irgendwie ist der Hund "Herrscher des Rudels", aber nicht der des Waldes. Vielleicht kannst Du ein bisschen mehr neschreiben, warum Du das Bild so gut findest?
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Hinfallen, aufstehen, Krönchen zurechtrücken, weitergehen... Make Labskaus great again! Glenroses Kentucky Stinger
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