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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Vor der Aufnahme » Hat jemand Erfahrung mit Unterwasser-Fotografie?
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Alt 26.10.2014, 09:42   #1
Babsi
 
 
Registriert seit: 14.05.2007
Ort: Duisburg
Beiträge: 151
Hat jemand Erfahrung mit Unterwasser-Fotografie?

Hallo Leute :-)

Ich versuche mich gerade daran, Hunde Unterwasser zu fotografieren und verzweifel fast...

Der Autofokus scheint Unterwasser sehr viel schwerfälliger zu sein!
Auch weiss man Unterwasser nicht, WANN der Hund jetzt tatsächlich ins Wasser tauchen wird. Das WO kann ich ja einigermaßen selber bestimmen.

Wenn ich jetzt z.B. den Moment erwischen möchte, wo der Hund ins Wasser springt - also den dicken PLATSCH ins Wasser - löst die Kamera nicht aus, weil sie nicht fokussiert (ich denke, das es daran liegt).

Ich fotografiere mit der A99 und dem Sigma 35mm 1.4 DG der A-Serie im Unterwasserbeutel von Ewa-Marine. Ich überlege, mir dafür vielleicht doch eher das 24mm von Sony zu holen.

Meine Ausbeute ist sehr gering! Total unbefriedigend! Von 250 Fotos gefallen mir ca. 2-3...

Hat jemand eine Idee, wie ich die Kamera für solche Aufnahmen einstellen soll?

Ich habe sie folgendermaßen eingestellt:

F7.1
1/60 im Blitzmodus
AF-C
AF-Feld "Spot"
Messmodus "Mittenbetont"
Serienbild


Danke Euch!
Babsi
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Alt 26.10.2014, 09:45   #2
kiwi05
 
 
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.173
Wenn du das "wo" schon kennst, würde ich mit MF arbeiten und auf diesen "erwarteten" Punkt vorfokussieren.
Dann sollte die Kamera auch wie gewünscht auslösen.
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen.
Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln.

Grüße aus Alf an der Mosel
Peter
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Alt 26.10.2014, 09:51   #3
Babsi

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.05.2007
Ort: Duisburg
Beiträge: 151
Naja...so GENAU weiss ich es natürlich nicht :-)

Ich hoffe halt, dass er da runter kommt, wo ich das Spielzeug hin halte. Aber ich weiss natürlich auch nicht, wie tief er tauchen wird. Und wenn ich den Platsch fotografieren will, weiß ich gar nicht, wo er reinkommen wird?!

Aber auch ein im Wasser paddelnder Hund ist für mich super schwer zu erwischen. Die Kamera weiß einfach nicht, worauf sie scharf stellen soll!? So ist mein Eindruck.
__________________
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Alt 26.10.2014, 09:57   #4
Babsi

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.05.2007
Ort: Duisburg
Beiträge: 151
Ach ja...MF funktioniert auch gar nicht im Unterwasserbeutel ;-)
__________________
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Alt 26.10.2014, 10:14   #5
kiwi05
 
 
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.173
Zitat:
Zitat von Babsi Beitrag anzeigen
Ach ja...MF funktioniert auch gar nicht im Unterwasserbeutel ;-)
Auch dann nicht, wenn du die Kantenanhebung auf max. einstellst?
...und im Weitwinkel hast du doch einiges an Tiefenschärfespielraum, da sollte mit vorfokussieren was gehen. Ausschuß gibts immer und überall
__________________
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Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln.

Grüße aus Alf an der Mosel
Peter
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Alt 26.10.2014, 10:24   #6
DerJo
 
 
Registriert seit: 26.07.2013
Ort: Bielefeld
Beiträge: 163
Ich kenne den Unterwasserbeutel nicht, aber auf den Bilder sieht es so aus als wenn sich mechanisch gar nicht manuell fokussieren ließe. Da würde dann auch die Kantenanhebung leider nichts nützen.
__________________
Viele Grüße, Jo


http://www.naturfotografie-stritz.de/
DerJo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2014, 00:47   #7
Andronicus
 
 
Registriert seit: 26.11.2012
Ort: Hamburg
Beiträge: 3.047
Zitat:
Zitat von Babsi Beitrag anzeigen
...
Ich versuche mich gerade daran, Hunde Unterwasser zu fotografieren und verzweifel fast...
...
Da beneide ich Dich doch etwas
Zum einen einen Hund zu haben, dann noch einen Pool...

Aber OK.
Ich würde folgendermassen an die Problematik herangehen:
Nach Gefühl her würde ich zum 24er hin tendieren. Für mich nicht so schwierig, da ich das Tamrom 24-70 f2.8 habe.
Auf alle Fälle vorfokussieren, d.h. manuellen Fokus auf den ungefähren Abstand einstellen. Entsprechend die Blende wählen, falls (bzw. ist bestimmt so ) der Abstand nicht eingehalten wird. Entsprechende Tabellen welcher Bereich scharf abgebildet wird gibt es im Internet (ich habe dazu allerdings eine App auf dem Handy).

Mit diesen manuellen Einstellungen die Kamera eintüten und unter Wasser damit.

Dann würde ich die Lichtverhältnisse testen (also ohne Hund, dafür mit einem Partner).
Ich denke nur ein Blitz auf der Kamera wird das Motiv totblitzen. Insofern Funkauslöser mit 1 oder 2 Blitzen kurz unter der Oberfläche (natürlich in Plastiktüten eingewickelt )

Nun evtl. die bereits vorgenommenen manuellen Einstellungen korrigieren.
Jetzt dürfte dem guten Bild nichts mehr im Wege stehen.

Ja, das war es auch schon.
Evtl. muss man auf einen oder zwei Helfer zurückgreifen.

Die anderen Sachen wurden ja schon angesprochen, insofern brauche ich an dieser Stelle darauf nicht einzugehen.

Dann man viel Spaß dabei -
Du kannst ja mal Deine Ergebnisse vom Hunde-Shooting hier einstellen
Andronicus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2014, 11:04   #8
Babsi

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.05.2007
Ort: Duisburg
Beiträge: 151
Vielen Dank! Das werde ich ausprobieren!!!

Und natürlich Bericht erstatten!

Übrigens habe ich weder einen eigenen Pool noch eigene Hunde

Und @fermoll: Was genau meinst Du mit "Sklavenblitz"??
__________________
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Babsi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2014, 21:53   #9
fermoll
 
 
Registriert seit: 13.09.2007
Ort: Niederrhein
Beiträge: 747
Alpha SLT 77

Besser wäre der Begriff drahtloser Blitz gewesen. Mit dem internen Blitz ( Blitz selber ist mit einem Stück belichtetem schwarzen Diafilm beklebt) meiner A 77 kann ich einen 3600 und 5600 HSD auslösen, die ich verschieden plaziert habe. In deinem Fall (A99) musst du einen Blitz auf der Kamea verwenden.
Alternative: Skavenblitzadapter sind Fotozellen, die mit einem Blitzkontaktschuh verbunden sind. Schau mal nach Blitzauslöser.

PS: Warum brauchst du Autofokus?
Nach Erik Krause hast du einen Schärfebereich von 2,34 m - 4,19m bei 50 mm Brennweite und einer Gegenstandsweite von 3m . Mit dem Rechner solltest du ein wenig herumspielen.

Meine Idee: Kamera mit einem Kabelausgang versehen, einen Fernauslöser anschließen. Auf manuellen Fokus einstellen. Der Begriff Innenfokus bedeutet etwas ganz anderes als du meinst. Ein innenfokussierendes Objektiv verändert seine Länge nicht und kann so leichter ins EwaMarine eingebaut werden.
Bereich festlegen, wo der Hund ins Wasser tauchen soll. Kamera fest positinieren und so enstellen, dass dass der Eintauch- im Schärfebereich liegt.
Du selbst bist draußen und löst die Kamera per FB aus. Zeitpunkt musst du trainieren.
__________________
Grüße
Ferdi (der Minoltarentner)
Es gibt kein größeres Kompliment für einen Naturfotografen, als wenn Tiere vor ihm einschlafen. (gelesen bei F. Pölking)

Geändert von fermoll (29.10.2014 um 22:13 Uhr) Grund: Ergänzung
fermoll ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2014, 22:23   #10
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
Ich bin durchaus für die Verwendung deutscher Begriffe, aber wenn sich in der Blitztechnik die englischen Bezeichnungen "master" und "slave" auch in unserem Sprachraum durchgesetzt haben, dann werte ich die allgemeine Verständlichkeit höher als die sprachliche Reinheit. Zur Not lassen sich diese Wörte auch in Klammern hinter die Übersetzungsversuche setzen...
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
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