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#7 | |
Registriert seit: 17.06.2008
Ort: Raum Stuttgart
Beiträge: 42
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Zitat:
![]() ![]() Da kann ich Backbone nur recht geben wenn er sagt "Das ist Selbstausbeutung". Ehrlich gesagt, verstehe ich die Motivation derer, die ihre Bilder bei Microstock-Agenturen anbieten, nicht. Am Verdienst kann es ja nicht liegen. Anerkennung gibt es auch keine, da sich der Verwender und der Autor nicht kennen. Belegexemplare sind für Microstock-Agenturen bestimmt ein Fremdwort. Zu DM Zeiten hat man bei Bildagenturen pro Monat und Bild grob mit einer Mark rechnen können. Seit es Microstock-Agenturen und dann auch noch den € gibt, brechen die Honorare dermaßen ein, dass viele Bildjournalisten Gewinneinbußen von über 50% beklagen. Wer mit seinen Bildern Geld verdienen will, sollte nicht als "Billiger Jakob" anfangen, sondern sich Gedanken machen, was seine Bilder wert sind. Wer sich unter Wert verkauft, braucht sich nie die Frage stellen, wird es zum Lebensunterhalt reichen. Es wird nie reichen, und er macht mit solchen Preisen den Markt kaputt. Wenn Du davon träumst, mit Fotografie Geld zu verdienen, dann musst Du auch ein angemessenes Honorar verlangen. Schon aus Rücksicht auf die, die davon leben müssen. Vorschlag, Du stellst eine Auswahl Deiner Bilder zusammen und schickst sie an eine namhafte Agentur. Wenn Deine Bilder dort angenommen werden, bekommst Du irgendwann auch ein Honorar. Das wird erstmal auch nicht zum Leben reichen, aber wesentlich mehr als 25 Cent pro Verwendung sein. |
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