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16.04.2014, 20:57 | #1 |
Registriert seit: 14.07.2011
Ort: Köln
Beiträge: 122
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Sel 1855 oder Sel P 1650
Welches ist das bessere oder hat jedes seine vor und Nachteile? Ist die Qualität der Bilder gleich oder gibt es da große Unterschiede.
Welches würdet ihr bevorzugen? Vielen Dank |
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16.04.2014, 22:36 | #2 |
Registriert seit: 30.11.2007
Beiträge: 169
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Hallo,
ich hab zwar beide, kann über die Qualitätsunterschiede keine sichere Aussage machen, da ich im Moment v.a. mit dem 16-70er unterwegs bin. So orientierend auf die Schnelle würd ich mal sagen, sie geben sich qualitativ nicht viel. Letztlich finde ich beide deutlich besser als ihr Ruf. Ansonsten ist das 16-50er natürlich deutlich kompakter und die 16mm nach unten finde ich einen klaren Vorteil. Andererseits mag ich keine Motorzooms. Schon zu Minoltazeiten haben mich die Powerzooms genervt. Da hat man mit dem 18-55er halt was ordentliches in der Hand. Trotzdem würde ich wegen den 16mm nach unten und der Kompaktheit eher zum 16-50er tendieren, wenn ich wählen müsste.
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Gruß Tobias |
16.04.2014, 23:14 | #3 |
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
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Ich habe nur das 16-50 PZ, aber bin sehr zufrieden. Klar braucht es die Korrektur durch die Kamera bzw. den RAW-Konverter, aber dann steht es den besseren unter den anderen Kit-Optiken in nichts nach. Und die 16 mm entspr. 24 mm KB am kurzen Ende sind für mich neben der sehr kompakten Bauform ein entscheidender Vorteil.
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16.04.2014, 23:21 | #4 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.894
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Das SELP1650 macht aus der NEX halt eine sehr große Kompaktkamera mit allen Vor- und Nachteilen: Vergleichsweise kleine Bauform, aber dafür jedes Mal beim Ein- und Ausschalten der Kamera die Verzögerung durch das Aus- bzw. Einfahren des Objektivs. Zwingend notwendige Verzeichnungskorrektur, sobald du irgendwo gerade Linien im Bild hast (Zimmerecken, Hauswände, Horizont). Fummeliges Zoomen. Fummeliges Filtergewinde. Dafür aber größerer Weitwinkelbereich, sofern der nicht durch das notwendige Entzerren wieder aufgefressen wird.
Ich bin damit nicht warm geworden und bleibe lieber beim SEL1855. Aber kommt drauf an, was du vor hast und wie wichtig dir die Kompaktheit ist.
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16.04.2014, 23:36 | #5 |
Registriert seit: 20.10.2006
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Beiträge: 4.508
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Dafür je nach Kamera mit 2 oder 3 unterschiedlichen Bedienelementen möglich. Eigentlich funktioniert es für mich ganz gut, nur komme ich manchmal versehentlich an den Zoomschieber links unten am Objektiv und verstelle es dadurch ungewollt. Die Verzögerung beim Ein-/Ausschalten ist kurz - es fährt flink aus und ein. Ich habe die Kamera mit diesem Objektiv in der Bereitschaftstasche LCS-EJA, in die sie nur mit eingefahrenem Tubus passt: Kein Problem, es geht locker schnell genug. Ich musste die Kamera noch nie mit ausgefahrenem Tubus verstauen.
Außer man lässt einen Step-up-Ring auf 49 mm drauf, was sehr gut mit dem Objektiv harmoniert. |
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17.04.2014, 00:11 | #6 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.894
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Zitat:
Wie gesagt, das hängt ganz von den eigenen Gewohnheiten ab. Genau wie beim Zoomen – beim SEL1855 hab ich den Zoomring in einer halben Sekunde von 18 auf 55 gedreht oder umgekehrt, ein Motorzoom ist da doch etwas gemächlicher. Dafür hat es beim Filmen den Vorteil, daß es garantiert gleichmäßig läuft und nicht hoppelt oder hakelt.
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17.04.2014, 00:26 | #7 | |
Registriert seit: 20.10.2006
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Beiträge: 4.508
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Zitat:
Abgesehen davon, dass häufiges Zoomen beim Filmen sowieso schlechter Stil ist, lässt es sich dafür zumindest an der kleinen NEX 3n nicht sanft genug anfahren. Nicht zu vergleichen mit einer professionellen Videokamera. Außerdem: Ja, es ruckelt. Wenn man den Zoomring langsam dreht, wird die Zoomposition in kleinen, aber sichtbaren Schritten verstellt und nicht stufenlos. Muss natürlich nicht zwangsläufig am Antrieb liegen - es kann auch durch den Geber des Zoomrings oder die Software bedingt sein. Aber langsames gleichmäßiges Zoomen beim Filmen geht damit jedenfalls an meinem Exemplar nicht. Geändert von Giovanni (17.04.2014 um 00:39 Uhr) |
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17.04.2014, 00:56 | #8 |
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Der Motor kann vermutlich nur eine oder zwei Geschwindigkeiten. Wenn man am Zoomring zu schnell oder zu langsam dreht, dann hoppelt es. Gleichmäßiges Zoomen geht in dem Fall nur mit der Zoomwippe, wodurch man die Geschwindigkeit vollkommen von der Kamera bestimmen läßt. Dafür zoomt es dann im Video-Modus bewußt noch langsamer als im Foto-Modus, wenn ich mich richtig erinnere, eben damit den Zuschauern nicht schwindelig wird.
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22.04.2014, 07:58 | #9 | |
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Zitat:
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