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#5 |
Registriert seit: 03.12.2010
Beiträge: 948
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Hallo kadettilac2008,
ich habe beide Versionen kennengelernt, letztendlich das 50mm/3.5 behalten und länger genutzt. Es sind beides sehr gute Optiken und beide waren sehr scharf, mein 3.5er Exemplar vielleicht in der Bildmitte eine Nuance schärfer und kontrastreicher als das 2.8er. Aber wirklich nur mikroskopisch besser. Die Erfahrung bezüglich der Sensorreflexionen von weberhj kann ich bestätigen, das 3.5er neigte weniger dazu, als das 2.8er. Bildqualität wird (einwandfreie Exemplare vorausgesetzt) in beiden Fällen hervorragend sein. Das Handling ausserhalb des Makrobereichs ist aufgrund des langen Fokusweges etwas gewöhungsbedürftig, sprich, der AF ist langsamer als bei den meisten anderen Objektiven. Dafür ist das Objektiv ja Spezialist für Nahaufnahmen. Welches bei Vollformat an den Rändern besser ist, kann ich nicht sagen. Ich hatte beide an APS-C dran und da gabs praktisch keinen Unterschied. Durch die guten Erfahrungen mit den 50er Makros, bin ich letztendlich beim Minolta Macro 100/2.8 (D) gelandet, welches ich bis heute an Vollformat nutze. Dank der Fokus-Limiters lässt sich der AF-Bereich zumindest halbieren. So nehme ich es auch Gelegentlich für Portrait-Shootings mit. Ohne den Limiter würde mir das Fokussieren zu lange dauern, wenn das Objektiv einmal zu pumpen (den gesamten AF-Bereich vor- und zurückfahren) anfangen sollte. Also für alle genannten Versionen: wärmstens empfohlen! Wenn Makro mehr im Mittelpunkt steht: das 2.8er (weil 1:1 Maßstab) Wenn es genauso für sonstige Fotografie gut sein soll: das 3.5er (nur 1:2 Maßstab, aber dafür kürzerer (=schneller) Fokusweg). Gruß, Aleks
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