[BadMan]

Ich weiß gar nicht mehr, ob wir uns dort überhaupt begegnet sind (Bernd hängt ja idR immer etwas hinterher ).

Und außerdem, solche Fotoausflüge sind doch auch zum Lernen, gemeinsamen fotografieren und auch Abschauen von Tricks, Tipps etc. da und nicht zum eigenbrötlerischen, geheimniskrämerischen fotografieren.

Daher wundert es mich eigentlich immer wieder, dass, obwohl oft mehrere Leute vor dem selben Motiv stehen, die Ergebnisse meistens doch völlig verschieden sind.

[BeHo]

Zitat von BadMan

Ich weiß gar nicht mehr, ob wir uns dort überhaupt begegnet sind

Wir waren ja alle mehr oder weniger auf eigene Faust auf dem Kirchhof unterwegs. In besagter Ecke sind wir uns dann zufällig über den Weg gelaufen. Was der jeweils andere fotografierte, hat man selbst gar nicht so mitbekommen. Man war bei der knappen Zeit - fünf Minuten später war Treffpunkt auf der anderen Seite des langen Kirchhofs - genug mit seiner eigenen Fotografiererei beschäftigt.

Zitat von BadMan

(Bernd hängt ja idR immer etwas hinterher ).

Zitat von BadMan

Daher wundert es mich eigentlich immer wieder, dass, obwohl oft mehrere Leute vor dem selben Motiv stehen, die Ergebnisse meistens doch völlig verschieden sind.

Und hier gab es den seltenen Fall, dass nicht nur zwei Leute das selbe gesehen, sondern es auch sehr ähnlich abgelichtet haben.

Gestern Abend dachte ich zuerst "Woher hat denn Jörg mein Bild?".

[usch]

Zitat von BeHo

Und hier gab es den seltenen Fall, dass nicht nur zwei Leute das selbe gesehen, sondern es auch sehr ähnlich abgelichtet haben.

Same, but different:
http://www.sonyuserforum.de/forum/sh....php?p=1383372

[BeHo]

Wie man sieht, kommt selten das gleiche dabei raus.

[Ellersiek]

Zitat von usch

Same, but different:
http://www.sonyuserforum.de/forum/sh....php?p=1383372

Witzig, aber bei mir sah es komplett anders aus:
http://www.sonyuserforum.de/galerie/...mage_id=182451

War wohl doch nicht ganz das gleiche Motiv

Gruß
Ralf

[BadMan]

Am Samstag hatte ich das Touit 12/2.8 an der NEX-6. Da wurde an dem Tag natürlich ausführlich getestet.

Zunächst auf der Mauertour mit Manfred.





Hier nun das Gegensrück zu Giselas Foto.


Weltrat


Bahnhof


Gelegentlich kam aber auch meine A77 noch zum Einsatz.

Für Benny


Mauermuseum


Und noch etwas Details zum Schluss

[BadMan]

Kreuzbergtour mit Ditmar

Einfach mal kommentarlos, da ich eh nicht weiß, was ich wo fotografiert habe.

[Man]

Hier „mein“ Alphafestival mit Bildern aus den Workshops und Text dazu.
Vielleicht findet sich der eine oder andere darin wieder oder (noch besser) es macht Lust darauf, das nächste Mal mit dabei zu sein.

Die Anreise (4 Personen, 1 Auto, Start in Bonn am Freitagmorgen um 3:00 Uhr) wurde deutlich nervenaufreibender als geplant, da rd. 100 km vor Berlin das Auto seinen Geist aushauchte – nichts ging mehr. Also abschleppen, Leihwagen und statt gemütlich im Hotel einzuchecken direkt aufs Festival – wir waren erst um rd. 12:30 Uhr da und marschiereten direkt in einen Workshop: klar, wer mich (uns) kennt, es war natürlich der „Mädelsworkshop“ <Fotografieren von und mit 4 Models in der alten Fleischfabrik>.

Zum Ausleihen der A77 oder A99 (deshalb war ich eigentlich hauptsächlich da) kam ich nicht, war halt zu spät, alles weg, also erst mal mit meiner A700 los. U-Bahn, umsteigen, 20 Minuten Fußweg (mit vollbepackter Fototasche ganz schön anstrengend), dann waren wir in einem mehrstöckigen (ich glaube 5-stöckig) großen alten Fabrikgebäude auf Ostberliner Seite, schon ziemlich verfallen und marode, aber mit vielen Graffitimalereien und einem „morbiden Charme“.

Empfangen wurden wir von Jens und seinen Mitstreitern, die uns 4 Aufgaben zusammengestellt hatten.

Aufgabe 1 war ein Lichtsetup mit 1 großen Softbox (Studioblitz), welche in eine Art begehbaren Leichtmetallkasten leuchtete. Am Kopfende des Kastens war eine Graffitizeichnung, das Model sollte irgendwie mit Bezug zum Graffiti abgelichtet und dabei auch noch möglichst gut mit der einer Lichtquelle ausgeleuchtet werden.
→ Bild in der Galerie und da ich vermutlich wegen meines spärlichen Haupthaares eine Schwäche für lange Haare im Wind habe:

→ Bild in der Galerie
→ Bild in der Galerie

Aufgabe 2 war Model in einer Art Büro mit voll knallender Sonne von vorne durch das Fenster und einem Graffiti an der Wand. Als Hilfe stand ein Reflektor zur Verfügung. Zusätzlich stand ein 85mm F1,4 (gernehabenwollen) zum Ausprobieren zur Verfügung. Scherenschnitt des Models war ausdrücklich nicht gefragt.
→ Bild in der Galerie
→ Bild in der Galerie
→ Bild in der Galerie

Aufgabe 3 war eine Art alte Duschanlage mit (wie sollte es anders sein) etwas schrägen Lichtverhältnissen. Durch ein Fenster kam zwar heftig Sonne, aber in der Duschanlage kam davon wegen diverser Querwände kaum noch etwas an. Gefragt war indirektes blitzen, was wegen der Querwände nicht ganz einfach war. Wer wollte, konnte einen dafür bereitstehenden 60er Sony nutzen. Ich habe ein wenig geschummelt und meinen 58er Metz benutzt. Natürlich indirekt, aber ich muss irgendwie zumindest manchmal „vergessen“ haben, den Zweitblitz (war auf kleinster Stufe) auszuschalten. Klar, das Graffite sollte mit drauf (war Vorgabe).

→ Bild in der Galerie
→ Bild in der Galerie
→ Bild in der Galerie
→ Bild in der Galerie
…und wegen meinem Haarfimmel auch noch
→ Bild in der Galerie
Alle waren voll bei der Sache und versuchten aus diversen möglichen und unmögliche Positionen das Beste herauszuholen.
→ Bild in der Galerie
→ Bild in der Galerie

Aufgabe 4 war ein Model in einer alten Räucherkammer (tief schwarz), ein Reflektor stand zur Verfügung, ich habe diese Station leider mit meiner Gruppe zeitlich nicht mehr geschafft.

Dann war Pause, es wurde unter freiem Himmel gegrillt (Würtschen für den quasi-Selbstkostenpreis von 1,50 EUR) und das Bier (Flaschen von ich-weis-nicht-mehr-was- aber-es-schmeckte –ganz-ordentlich) für den Standardpreis von 1,50 EUR (es gab natürlich auch alkoholfreie Getränke) wurden gerne nicht nur von mir angenommen.
→ Bild in der Galerie
Ein wenig fachsimpeln (du, ich glaube, meine Kamera versteht mich nicht…) und es ging weiter. Dieselben Models, keine festen Aufgaben (hätte ich jedenfalls nicht mitbekommen, wird wohl doch kein Starkbier gewesen sein?), neue Locations in der Fleischfabrik, freies Arbeiten (das ist mein Ding).

Mal ein wenig mit WL-Blitz (leider teilweise etwas zu heftig – aber es muss ja noch Luft nach oben bleiben. Wegen Nichtauslösen des Blitzes gab es bei mir viel Ausschuss.)
→ Bild in der Galerie
→ Bild in der Galerie
→ Bild in der Galerie
Und schön bunt ging es auch
→ Bild in der Galerie

Oder mit dem „kleinen roten“
→ Bild in der Galerie
→ Bild in der Galerie
…und natürlich wieder mit fliegenden Haaren
→ Bild in der Galerie (in dem Bild finde ich keine wirklich scharfe Stelle, am ehesten noch die Schuhe – technisch also eher in Richtung äußerst schwach bis bedenklich, ich finde trotzdem das Bild irgendwie ansprechend/interessant)

Und zum Schluß noch ein Lächeln ohne Reflektor
→ Bild in der Galerie und mit Blitz
→ Bild in der Galerie (müsste wieder indirekt + Zweitblitz gewesen sein, ist von der Stimmung her eines meiner Lieblingsbilder – vielleicht war das Model auch einfach nur froh, dass jetzt Schluss für den Tag war.)

Nach einem Abendessen von Sony (vielen Dank auch dafür, war wirklich gut) am nächsten Tag morgens den Workshop im Tiergarten (na klar, mit den Models).
Der Tiergarten ist ein öffentlicher Park in direkter Nachbarschaft zum Sonycenter (sehr angenehm, nur ein kurzer Fußmarsch) mit Bäumen und einer Art Lichtung mit großen Steinen, diese haben teilweise eine polierte Oberfläche oder eine Beschriftung, liegen quer oder hochkant und sind bis zu geschätzten 2,5m Meter hoch. Empfohlen wurde, von den Steinen aus nach außen zu fotografieren und auf den Hintergrund (Bäume statt Häuser oder Passanten) zu achten. Keine weitern Vorgaben - also wieder was für mich. Das Wetter war bewölkt = perfekt (aber etwas kühl für die Models). Ich konnte mir eine A77 bis 13:00 Uhr ausleihen (freu) und los ging es.

Mit Stein
→ Bild in der Galerie
→ Bild in der Galerie oder ohne Stein
→ Bild in der Galerie
Mit Stein und Hut
→ Bild in der Galerie
→ Bild in der Galerie oder nur mit Hut
→ Bild in der Galerie
Steineschmusen mit geschlossenen
→ Bild in der Galerie und offenen Augen
→ Bild in der Galerie
Ein wenig Steine schieben
→ Bild in der Galerie und der Kälte trotzen 303
Dann habe ich für Frank (Mitfahrer, fotografiert mit Canon VF) seine Idee fotografiert: er schiebt da Modell soweit den Stein hoch, dass es drüber kommt (das Model sitzt auf seiner Schulter) und ich soll fotografieren. Wir hatten bestimmt beide unseren Spaß. Das Model gab es mit Parka
→ Bild in der Galerie
→ Bild in der Galerie
→ Bild in der Galerie und auch ohne Parka
→ Bild in der Galerie
→ Bild in der Galerie
Froh über den Parka
→ Bild in der Galerie sowie selbstbewußt mit Parka (es war ziemlich kühl)
→ Bild in der Galerie und ohne Parka (halt ein Model mit professioneller Einstellung)
→ Bild in der Galerie oder mal eine Art Werbebild
→ Bild in der Galerie (wofür auch immer da geworben wird).
Natürlich wieder die (das musste natürlich wieder kommen) fliegenden Haare (sozusagen Meerjungfau von Kopenhagen ohne Meer, dafür aus Fleisch und Blut)
→ Bild in der Galerie
→ Bild in der Galerie
→ Bild in der Galerie (die Serienbildfunktion mit 8 B/sec. der A77 ist schon schön…)
Sonyuser in ihrer natürlichen Lebensumgebung (also vertieft in ihre Arbeit) gab es natürlich auch hier
→ Bild in der Galerie
→ Bild in der Galerie
→ Bild in der Galerie
Nach so viel Freude und Hochglanz wollte ich mal was Ernstes bzw. einen Gegensatz: nettes Mädel mit (Alkohol-)Absturz (dafür sieht das Model eigentlich noch zu gut aus, vielleicht hätte ich die Farbe etwas rausdrehen sollen)
→ Bild in der Galerie
Neben fliegenden Haaren gab es natürlich auch fliegende Models
→ Bild in der Galerie oder ruhigere Posen
→ Bild in der Galerie
→ Bild in der Galerie
→ Bild in der Galerie
→ Bild in der Galerie
Erst zuhause bemerkte ich, dass die A77 auf 16:9 eingestellt war. Ein für mich ungewohntes Format. Lightroom 4 war nicht dazu zu bewegen, mir das ganze (3:2)-Raw zu zeigen, es gibt schlimmeres.
Im Sonystore machte man mir ein Angebot, zu dem ich nicht ernsthaft nein sagen konnte, Meine beste Ehefrau von allen (der Ausdruck müsste von Kishon stammen) fand das (natürlich) nicht wirklich toll – aber sie kennt mich ja (und ich bin stolz auf Sie).
Beim Vortrag von Benny Rebel (alle Achtung, tolle Sache was der da so macht) war ich dann gedanklich teilweise bei meiner neuen A99 mit Griff und dem 24-70 „Zeiss-Kitobjektiv“ – das hat aber mit dem Bilderthread nichts mehr zu tun. Während des Vortrages habe ichnatürlich nicht fotografiert, also nur ein Schnappschuss aus der Pause.
→ Bild in der Galerie

Loswerden möchte ich aber noch 2 Sachen

Das Festival war besser als ich dachte und jeden Cent / jede „geopferte“ Zeit dafür wert. Vielen vielen Dank an die Organisatoren und Sponsoren. Wird nicht mein Letztes gewesen sein (Kreditkarte lasse ich dann aber vielleicht besser zuhause).

Frank (fotografiert mit Canon) hat beeindruckt, dass die es auf dem Festival keine Rolle spielte, mit was für einem System man fotografierte. Ich gebe ihm ja (schon aus Prinzip) nur ungern Recht, aber hier hat er (wie so oft) Recht. Vielen Dank an alle Teilnehmer, die die Freude am Fotografieren (und nicht die Kameramarke) in den Vordergrund gestellt haben.
So wünsche ich mir das.

vlG

Manfred

[Schmiddi]

Hier meine Version des "sich ums Gegenlicht drücken" - das Fenster lockte mich halt anders an:

→ Bild in der Galerie
Da die EXIFs verloren gingen: Leaf AFI-II, Zeiss 2,0/110mm bei Blende 2, 1/125s (das wäre umgerechnet auf VF in etwa 80mm und Blende 1,4, an APS-C ca. 50mm, Blende 1,0). Es geht auch ohne Autofokus, wenn der Sucher was taugt

Liebe Grüße, Andreas

[sambablues]

Klasse Bild Schmiddi.
Der Schnitt gefällt mir sehr.
Von der netten Dame hab ich auch noch was.

→ Bild in der Galerie
und entgegen jeder Regel das hier:


→ Bild in der Galerie


Gruß sambablues