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#21 | |
Registriert seit: 10.12.2007
Ort: Poggibonsi / Italien
Beiträge: 1.716
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Zitat:
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#22 |
Registriert seit: 24.02.2007
Ort: Konstanz
Beiträge: 1.095
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Manchmal ist das Netz eine Strafe. Angesichts der Millionen Bilder, die jede Stunde irgendwo hochgeladen werden, MUSS man zwangsläufig auf Bilder stossen, die einen dazu bringen, die Kamera im Bodensee zu versenken, sich in die Ecke zu setzen und zu weinen.
Bei Licht betrachet finde ich das aber gar nicht so schlimm. Erstens ist insgesamt der prozentuale Ausschuss im Netz grösser als der meiner eigenen Bilder, zweitens habe ich z.B. diese Woche bemerkt, dass ich viel weniger Bilder verwerfen muss, also viel weniger Bilder habe, die einfach technisch nichts taugen, als noch vor ein paar Jahren. Sowas dringt gar nicht erst "nach aussen", sondern ändert nur meinen Fotostil, ich mache weniger Bilder als früher, weil ich mir mehr vertraue. Und wenn ich die Seite eines Profis angucke und seine 10 genialen Bilder sehe, dann sehe ich im Hinterkopf eben auch die tausend oder mehr Bilder, aus denen das eine Auswahl ist. Damit sind solche Seiten mehr Ermutigung als ein Grund, das Hobby an den Nagel zu hängen. Und mir ist z.B. an MEINER Wand ein Poster von MEINEM Bild immer noch lieber als ein, absolut gesehen viel tolleres, gekauftes Foto eines "richtigen" ![]() Viele Grüsse, Michael
__________________
Fotos: seetroll.ipernity.com |
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#23 | |
Registriert seit: 23.01.2009
Beiträge: 329
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Zitat:
Wäre ja mal eine Idee für, sagen wir mal eine Fototour mit Freunden: jeder darf nur 24 oder 36 Fotos bei einer Tour schiessen - Fehlfokus etc. zählen mit. Auch allein der Gedanke, dass man das Ergebnis ja nicht schon mit Liveview und danach im Display sieht. |
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#24 |
Registriert seit: 07.02.2009
Beiträge: 22
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Nicht aufgeben!!!
Hallo Robert,
tu das nicht. Die liebe Dana, die ich leider nicht kenne, hat dazu sehr treffende Worte gefunden, wie ich sie nicht besser hätte formulieren können. Ich verdiene heute mit meinem Hobby sogar Geld - regelmäßig und viele meiner Bilder werden abgedruckt. Leben könnte ich zwar nicht davon, aber eine neue Kamera oder ein schönes Objektiv ist vom Gewinn immer mal drin. Letztes Jahr habe ich für ein kleines Reisemagazin in Island fotografiert und sicherlich einige sehenswerte Fotos produziert. Dann schaue ich wieder in die Fotocommunity, wo auch meine Fotos - jedenfalls, die die ich für sehenswert erachte - ausgestellt sind und entdecke dort viel bessere Fotos. Dann frage ich mich, warum hast Du das nicht genauso gemacht? Doch die Antwort ist einfach. Es ist das Glück, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein - gerade dann, wenn das Licht die Szenerie verzaubert und dann auch noch das richtige Equipement parat zu haben. Für einiges davon kann man selbst sorgen. Früh aufstehen und in der Morgendämmerung mit bereiter Kamera und passendem Equipement die Szenerie einfangen. Pech, wenn dann alles neblig ist und das Objekt der Begierde - z.B. die Saarschleife in meiner saarländischen Heimat - vor Nebel nicht zu sehen ist. Ich hatte aber auch schon Glück, und es war wunderschön und von vier Panoramabildern habe ich drei sofort verkaufen können. Manche Fotografen sitzen tagelang an derselben Stelle, immer früh oder abends in der Dämmerung und hoffen auf das magische Licht. Dann entstehen Fotos, die verzaubern. Aber der zeitliche Aufwand, der hier betrieben wird, ist einfach nicht jedermanns Sache und mit einem anstrengenden Vollzeitjob ohnehin nicht möglich. Schöne Grüße aus dem Saarland Helmut Scheuer |
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#25 |
Themenersteller
Registriert seit: 04.05.2007
Ort: Klagenfurt am Wörthersee
Beiträge: 1.301
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Hallo!
Grundsätzlich bevorzuge ich ja auch meine eigenen Bilder und käme gar nicht auf die Idee dass ich mir jetzt fremde Aufnahmen an die Wand hänge. Zu den eigenen Bildern hat man natürlich mehr Bezug. Ich muss ganz einfach wieder die Lust zurück gewinnen, wie es seinerzeit mit der Eisenbahn der Fall war. Das mit den Lichtstimmungen werde ich versuchen umzusetzen, gerade jetzt im Herbst gibt es bei uns in Kärnten schöne Stimmungen mit Nebel und Sonne. Man muss das Hobby wohl bewusst ausüben wenn man gute Erfolge erzielen möchte, so nebenbei bei meinen Bergtouren wird wohl eher dokumentarisches Material herauskommen. Auf alle Fälle bedanke ich mich für Eure Anregungen und Meinungen. LG Robert |
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#26 |
Registriert seit: 12.02.2011
Ort: Nähe Gießen
Beiträge: 1.898
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Bei mir um die Ecke ist die Leica-Camera ansässig, dort wechselt regelmäßig die Fotoausstellung. Oft denk ich mir "so toll sind die bilder nun auch nicht" Allerdings ist das meist nur der erste Eindruck, die Bilder dort sind nicht unbedingt perfekt, aber sie erzählen eine Geschichte. Und das ist oftmals wichtiger als ein technisch perfektes Bild.
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#27 |
Registriert seit: 13.04.2013
Beiträge: 175
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Mich haben die Hinweise auf Eisenbahnbilder aufmerksam gemacht. Auch ich teile diese nette Idee. Mein Vater fotografierte eine Brücke nie ohne Zug (bei mir sieht das manchmal anders aus). Im neuen Jahr stehen wieder Sonderfahrten an. Fasziniert hat mich in den letzten Jahren die Sonderfahrt über den Schwarzwald mit real Dampf. Tolle Motive, tolle Erinnerungen! So gibt es viele nette Veranstaltungen.
Ich würde mich freuen, wenn von den Eisenbahnmotiven hier einge abgelichtet würden. Gruß Frank-Werner |
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#28 | |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Zitat:
Auf Deiner nächsten Bergtour könntest Du Dich z.B. beschränken, kein Hauptmotiv größer als 30 cm mitzubringen. Oder Du nimmst nur Dinge auf, die belegen, dass dort schonmal ein Mensch gewesen ist. Oder Du zeigst nur Perspektiven, die exakt steil nach oben fotografiert sind. Oder... oder... Ausnahmen sind nur zulässig, wenn DAS ultimative Motiv vor die Linse kommt, auf das Du schon laaaange gewartet hast, und das in dieser Ansicht nie wieder kommt.
__________________
Gruß Gottlieb |
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#29 |
Registriert seit: 10.06.2010
Ort: Mayen
Beiträge: 138
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Hi zusammen,
die vielen Antworten zu RRibitsch´s Thema zeigt mir, dass er mit seinem Luxus-Problem nicht alleine ist. Wenn ich im Netz mal wieder so ein verdammt( ![]() ![]() ![]() ![]() Dann tröste ich mich mit dem Refrain aus DORFCOMBO´s Lied "Es ist immer einer besser", und der geht so: Doch es ist immer einer besser, ganz egal , was Du tust Es ist immer einer besser, und er gibt Dir den Blues Es ist immer einer da, der Dir zeigt, wie man's macht (Passt zum Sesamstrassen-Lied.) Manchmal erfährt man, mit welchem Aufwand das Foto zustande gekommen ist, z. B. Studio gemietet, Model gebucht, Visagistin gebucht usw. , Es gibt ein Foto wo ein Adler gerade einen Fisch aus dem See fängt, gestochen scharf und perfekt belichtet. Der Fotograf lag/sass stunden-stundenlang in seinem Tarnzelt und hat auf diese eine Szene gehofft und wurde dafür mit einem perfekten Foto "belohnt". Und oft ist auch die Ausrüstung ausschlaggebend, soweit ich mich erinnere, hat er eine Nikon D3, lichtstarkes 300er Tele, Stativ usw., also eine Ausrüstung im Wert um die 8000 Euro. Ich will damit sagen, dass man mit einer NEX6 und Kit Zoom solche Bilder niemals hin bekommt. Also Robert RRibitsch, nicht frustriert sein, sondern die Motive suchen, wo Du mit Deinem Motiv-Blick und Deiner Ausrüstung am ehesten "Erfolg" hast/findest. Ich mach das auch so, und freue mich über die perfekten Bilder die andere zustande bringen, ohne Neid und Frust. (weil Neid und Frust frustriert mich !!! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Viele Grüße Karli ( ich versuche mal, ob ich das oben erwähne Foto nochmal finde ) |
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#30 |
Registriert seit: 29.08.2013
Ort: Wietzendorf
Beiträge: 42
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Hi Robert,
als ich das gelesen habe erinnerte mich das an mich selbst gegen Ende des letzten Jahres. Schon Jahre eigentlich am fotografieren, mal mehr mal weniger. Irgendwie wurden die Bilder immer langweiliger, irgendwie war auch immer alles das selbe. Doch immer im Hinterkopf wie sehr sich Menschen über das eine oder andere schöne Bild gefreut haben. Was tun, so weiter machen einfach? Irgendwie wollte ich mehr und dann kam auch immer wieder dieser Gedanke "ich möchte noch mal ein paar Bilder aufhängen aber es ist nix da was sich vom Rest abhebt". Und dann hab ich meinen Mut zusammen gefasst und das angefangen was meine Vorschreiber auch schon vorgeschlagen haben, stell dir eine Aufgabe. Naja als Fahrlehrer besitzt man ja ausreichend Wahnsinn und da war doch mal die Idee von jemanden aus dem Fatzebuch. Und am 01.01.14 ging es los ein Jahr jeden Tag ein Bild aus meiner Gemeinde. Unter dem Titel hab ich mich ins verderben gestürtzt. 295 Tage später kann ich nur sagen das es echt hart ist, sollten ja nicht nur Schnappschüsse sein (sollte ja was für die heimische Wand in Groß dabei sein). Aber ich habe so unendlich viel dazu gelernt, dann kamen irgendwie immer mehr Fans auf meine Seite, also irgendwie auch noch eine unheimliche Motivation. Und nun kennt fast das ganze Dorf meine Bilder, eine finden sich auf Homepages wie der, der Gemeinde wieder. Lustigerweise kennen mich die wenigsten. Aber sei gewarnt der Zeitaufwand ist immens im Schnitt sind das sicher jeden Tag 2-3 Stunden. Dann bin ich mittlerweile ca. 600km Motive suchen mit dem Rad gewesen. Aber es hat sich gelohnt. Also nicht die Flinte ins Korn werfen, einfach mal was anderes machen. mfg Andreas PS: such dir für sowas ne Stadt die groß genug ist meine hat nur 4000 Einwohner das ist schon knapp. |
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