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Alt 19.08.2013, 22:25   #6
backby

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 06.08.2013
Beiträge: 11
Moin Moin,

Hier der Link: http://www.juergens-workshops.de/boa...splay.php?f=51

zunächst zur Kritik von gpo, dass zu viele Bilder gepostet wurden. Ich denke auch, dass dies ein Problem ist.

Ich möchte euch bitten im Folgenden "nur" über den Bildaufbau der Fliegenbilder zu diskutieren. Besonders wichtig dabei für mich:
1) Die Wirkung der Schatten der Fliegen
2) Die Wirkung der Richtung der Blätter (und Blattfasern)
3) Die Größe der Blattauschschnitte und die Wirkung
4) Die daraus folgende Gesamtwirkung des Bildes
5) Mögliche Bildausschnitte, die spannender wirken könnten als das Original. Ich habe aus dem 1. Bild das 6. ausgeschnitten, um eine bessere Wirkung zu erzielen. Es geht mir nur um Bildaufbau nicht um Schärfe.

@Rosenheimer
Danke erstmal für deine Kritik. Besonders die Tipps der Winkelveränderung und dem abgeschnitten Himmel werde ich versuchen umzusetzen. Bei dem Flugfeldbild hatte ich Gegenlicht, der Himmel wäre also kontrastlos geworden. Habe allerdings aus der Serie noch ein Foto gefunden mit mehr Himmel und mehr Blickwinkel im Querformat. Aber das poste ich dir bei Interesse nur per PM, da in diesem Threat nur noch über die Fliegen gesprochen werden soll.

Zur Entwirrung der Verwirrung: Ich habe mir URSPRÜNGLICH überlegt Schmetterlinge zu fotografieren und ich habe mir im Vorwege überlegt WIE ich sie fotografieren möchte. Habe dann allerdings nur Fliegen auf Blättern gefunden und keine Schmetterlinge.
Was meinst du denn mit mehr Perspektive/mehr Bild bezogen auf das Spinnenbild? Ein Wenig Dunkles Gestrüpp im Vordergrund, die Spinne Zentraler von Vorner? Das muss ich leider Off-topic fragen, da es zu interessant für mich ist.

@GPO
Danke für deine Kritik.

1) Warum stört dich, dass ich Hochformate und Querformate "wahllos" ausgewählt habe? Ich habe mir darüber bisher noch gar keine Gedanken gemacht. Das ist eine sehr ernstgemeinte Frage, auf dessen Antwort ich sehr gespannt bin.

2) Welches Bild meinst du mit Bokeh Versuch? Ein besonders gutes Bokeh darzustellen war bei keinem der Bilder mein Ziel.

3) Macros eignen sich besser zum erlernen des Bilaufbaus, da man viel schneller viel mehr "manipulieren" kann und somit "unendlich" viele Möglichkeiten hat mit Hintergrund, Vordergrund, Licht, Schatten, Winkel der Kamera (etc.) zu spielen. Richtig?
Falls nicht oder unvollständig: Bitte Kritik mit dem rhetorischen Hammer

Ist das Erlernen vom Aufbau von Macros auch direkt hilfreich für den Aufbau von Landschaftsaufnahmen, Menschenaufnahmen, Architektur etc. oder ist für jeden einzelnen Bereich ein "komplett" (oder "größtenteils"?) neuer Bildaufbau zu erlernen?

4) Du schreibst, dass die Umsetzung des Bildaufbaus so eine Sache ist. Diese Floskel hilft mir nicht weiter. Es würde mir helfen, wenn du Kritik an meinen Bildern äußerst. Gerne zu den Fliegenbildern, oder zu einigen Fliegenbildern oder nur zu einem Fliegenbild. Oder wenn du sagst, "die Fliegenbilder sind nur sehr bedingt zu bewerten, weil..." Zur Vorwarnung: Letztere Antwort würde bedeuten, dass ich neue Fotos schießen müsste.


Mein Vorgehen bei den Fliegen:
a) Ich hatte wenig theoretische Fotobildung (bissl goldener Schnitt/bissl Gestrüpp vorne links vors Meer)
b) Link gefunden => ein wenig Theorie studiert
c) Mir Gedanken gemacht, wie ich Schmetterlinge gut in Szene setzten könnte => keine Schmetterlinge gefunden => Fliegen fotografiert

d) Dann habe ich noch weitere Fotos geschossen in denen ich versucht habe mein neues Theoriewissen anzuwenden. Hauptsächlich ging es mir bei den Landschaftsfotos um "Blickführung".

Es ging mit bei keinem der dargestellten Bilder darum ein Jahrtausendbild zu schießen, sondern die Techniken zu erlernen, die "Tiefe" oder "Tristesse" oder "Action" ins Bild bringen.
Als Beispiel: Als ich die Fliegenfotos geschossen habe, habe ich mir keine Gedanken dazu gemacht, wie die Schatten zu einer bestimmten Tageszeit wirken können (weil ich es nicht wusste). Durch eine Erweiterung meiner Theoriekenntnisse werde ich darauf aber nächstes mal vielleicht einen größeren Fokus legen (Wortspiel ). Somit habe ich durch ein größeres Theoriewissen beim nächsten Motiv mehr Gestaltungsmöglichkeiten die mir durch den Kopf gehen und passen könnten. Meine Bilder werden interessanter. SOWEIT MEINE THEORIE.

Derzeit ist es noch oft so: Ich sehe ein Bild und denke "Das Bild ist krass". Was ich allerdings an dem Bild wirklich krass finde weiß ich dann nicht im Detail (Bildaufbau???). Wenn ich verstehen könnte, was mich an den Bildern im Detail fasziniert, kann ich versuchen, dies auch in meine Bildern einfließen zu lassen.

Schon wieder viel zu viel geschrieben.

Kurzzusammenfassung: Eure konstruktive (Bild)kritik boostet mein Fotowissen.

Gruß,
Ulf
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