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Alt 04.08.2013, 20:28   #1
Cylophis
 
 
Registriert seit: 16.02.2013
Ort: Dresden
Beiträge: 112
Mein Tipp, nicht am ISO sparen.

Das 50er ist auch an Aps-c zwar etwas lang. Aber man hat draußen auch mehr Platz. Sollte also machbar sein ansonsten wäre 28 und 50 eine gute Kombination. Beide Lichstark. Beim 18-55 Kit-Objektiv bist du wegen der Lichtstärke schnell begrenzt auch wenn du nicht mit dem ISO-Wert geizt.
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Alt 04.08.2013, 20:32   #2
JvN
 
 
Registriert seit: 03.12.2012
Beiträge: 1.401
Hm, spontan würde ich sagen, das klingt nach ähnlichen Anforderungen wie in der Disco.

Relativ lange Belichtungszeiten, damit auch vom Hintergrund was rüberkommt, Vordergrund per Blitz aufhellen.

Objektivmäßig würde ich wohl zum Kitobjektiv tendieren, einfach weil du flexibler bist als mit allen bisher genannten Festbrennweiten. Und das Tele ist zu lang.
JvN ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.08.2013, 20:43   #3
Cylophis
 
 
Registriert seit: 16.02.2013
Ort: Dresden
Beiträge: 112
Zitat:
Zitat von JvN Beitrag anzeigen
Hm, spontan würde ich sagen, das klingt nach ähnlichen Anforderungen wie in der Disco.

Relativ lange Belichtungszeiten, damit auch vom Hintergrund was rüberkommt, Vordergrund per Blitz aufhellen.

Objektivmäßig würde ich wohl zum Kitobjektiv tendieren, einfach weil du flexibler bist als mit allen bisher genannten Festbrennweiten. Und das Tele ist zu lang.
So würden ja aus einem Problem 2 werden

Die Verwacklung durch die lange Belichtungszeit damit der Hintergrund nicht untergeht wegen des Blitzes und man würde die Stimmung durch den Blitz zerstören.

Plus der Tatsache das 18-55mm hier auch eher pseudoflexibel wäre, weil es auf die Lichtstärke geht, selbst im optimalen Fall geht einem bei 18mm und F/3.5 eine ganze Blendenstufe verloren. Dann lieber den einen Schritt nach vorne oder hinten machen
Cylophis ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.08.2013, 21:23   #4
Ann-Kathrin

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 30.06.2013
Ort: Waiblingen
Beiträge: 62
Also meinst du das 50er wäre nicht zu lang? Das war eben meine Sorge, dass ich da nicht genug drauf bekomme. Also dann lieber drei oder vier Schritte nach hinten gehn... Am liebsten würd ich das ja echt wieder verkaufen und mir statt dessen das 28er holen, aber dann würd ich ja wahrscheinlich einiges an Verlust machen :-(

--- Hab grade mal geschaut und fest gestellt, dass es gar kein 28er gibt, sondern nur ein 35er. Würde sich das lohnen? Oder macht das dann keinen großen Unterschied mehr?
Ann-Kathrin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.08.2013, 21:25   #5
konzertpix.de
 
 
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
Cyclopis, solange es um die Personen als Motive geht, ist die Empfehlung sehr wohl goldrichtig. Wir fotografieren Licht, nicht Dunkelheit.

Wenn die Personen als nicht selber leuchtende Motive im Dunkeln stehen, ist der Blitz ihr alleiniges Beleuchtungsmittel. Und der leuchtet immer extrem kurz, egal wie lange man belichtet. Je länger man zusätzlich belichtet, umso mehr Umgebungslicht fängt man ein und umso weniger totgeblitzt sieht das Bild anschließend aus. Auf Parties kann man das bis zum Excess treiben und dazu noch die Kamera wild herumreißen, um mit dem Hintergrundlicht zu malen. Und um eine Freistellung zu bekommen, die mit dabei geschlossener Blende eigentlich gar nicht möglich ist.

Hier geht es aber auch darum, die Umgebung sauber aufs Bild zu bekommen. Ich würde die Sache mal in M mit 1/Brennweite als angepeilter Belichtungszeit angehen, bei 24 mm also 1/25s - die kann man locker ruhig halten, ohne daß die Umgebung wesentlich unter Verwacklungsunschärfe leidet. Man weiß, welche maximale ISO man bei seiner Kamera vertreten kann für einen leicht unterbelichteten Hintergrund die Blende passend für die anvisierte Belichtungszeit wählen (Belichtungsmessung auf den Hintergrund und anhand der Sucher-Belichtungswaage auf -1 bis max. 0 justieren) und für die Personen den TTL-Blitz, notfalls etwas heruntergeregelt, für die korrekte Belichtung automatisch machen lassen.

Bei ISO 1600 und 1/25s Belichtungszeit könnte da duchaus Blende 5,6 oder gar weiter geschlossen für den Hintergrund drin sein, was zugleich das Problem eines Fehlfocus auf den Personen in der Dunkelheit verringert.

Aber das hatten wir schon unzählige Male hier beim Stichwort Party und Blitzen. Jeder, der das so noch nicht gemacht hat und die Hintergründe hierzu noch nicht versteht, fürchtet immer um verwackelte Bilder. Und übersieht dabei, daß es auf das Hautmotiv ankommt und in den seltensten Fällen auf ein überall komplett scharfes Bild...

Damit das nicht zu trocken ist, noch eben ein Bild, das genau so entstanden ist, wobei der Blitz an einem Kabel von der Kamera abgesetzt wurde und von mir von links hineingehalten wurde:

-> Bild in der Galerie
Hier noch eben die EXIF-Daten: 1/20s, f/2.5, ISO 400, 50 mm an Vollformat - Ann-Kathrin, an APS-C entspräche das 35 mm
__________________
LG, Rainer
Robert Capa: If your photographs aren't good enough, you're not close enough. | meine Heimatseite | etwas zum Nachdenken | ein typischer Kurt
Hinweis: die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
konzertpix.de ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 04.08.2013, 21:52   #6
JvN
 
 
Registriert seit: 03.12.2012
Beiträge: 1.401
Zitat:
Zitat von konzertpix.de Beitrag anzeigen
...
+1

Ich würde sagen, bei den beschriebenen Bedingungen BRAUCHT man einen Blitz, damit überhaupt was Vernünftiges eingefangen werden kann.

Dass es dann wohl besser ist, den Blitz etwas weiter von der optischen Achse zu platzieren und dass man nicht alles totzublitzen hat, steht auf einem anderen Blatt.

Wie konzertpix.de schon geschrieben hat, Belichtungszeiten von 1/30s oder so etwas in der Gegend in Zusammenspiel mit dem Blitz sollten die gewünschten Effekte erzielen und außerdem das Kitobjektiv zur besten Option machen.
Hier finde ich Flexibilität wichtiger als Lichtstärke.
JvN ist offline   Mit Zitat antworten
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