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#1 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Die Kameras haben ja P, damit man über die Runden kommt, bis man es besser weiß als die Kamera. Also dahingehend ist gegen P mal nichts einzuwenden. Und die Bilder werden per se nicht schlechter.
Du solltest halt mal einen Online fotokurs machen oder ein gutes Buch dahingéhend kaufen und dann mit den Einstellung experimentieren. damit lernst am meisten. Und wenn alle Stricke reißen und schnell mal ein Bild notwendig wird, gehst halt zurück auf P. Irgendwann kommt dann die Zeit, bei der du der Kamera die Eisntellungen nicht überlassen willst und dann änderst du das ja auch und wirst wohl mit A und M arbeiten. Aber es hat am Anfang keinen Sinn, an allen Schrauben zu drehen und dann nicht mehr zu wissen, was was verursacht hat. |
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#2 |
Registriert seit: 24.08.2008
Beiträge: 7.485
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Der P-Modus ist auch ein automatischer, am ISO-Verhalten der Kamera ändert sich da erstmal noch nichts.
Du kannst allerdings in P den ISO-Wert auch selbst bestimmen. Also statt auf "Auto" stellst du ihn auf einen dir passenden Wert ein. Es ist richtig, dass die Kamera sonst automatisch schnell auf maximale ISO (1600) geht, um Verwackler zu vermeiden. Stellst du stattdessen z.B. ISO 200 ein, ist natürlich das Rauschen geringer und damit die Bildqualität höher. Aber was nützt das, wenn du jetzt Verwackler oder Bewegungsunschärfen hast. Du siehst: Wenn du von den Automatiken weggehst, musst du wissen, warum. Die Kamera verhält sich mit der Automatik schon so, dass i.d.R. brauchbare Fotos entstehen. Davon ausgehend würde ich mich langsam an die einzelnen Parameter herantasten. |
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#3 |
Registriert seit: 16.02.2012
Ort: Frankfurt / Main
Beiträge: 620
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Der P-Modus ist quasi auch eine Automatik, nur dass man gewisse Parameter vorgeben kann. Ich finde, dieser Modus ist gemeinsam mit der Automatik-Modus für die ersten Gehversuche gut geeignet. Mach erstmal ein paar Bilder und gewöhn dich an die Bedienung. Danach geht es dann an den nächsten Schritt, zum Beispiel ein Online-Fotokurs. Da lernst du dann zum Beispiel, wie du mit der Belichtungszeit Bilder gestalten kannst, oder das Freistellen von Objekten. Aber alles am Anfang gleich wissen, das kann keiner.
Bald wirst du aber merken, dass die Kamera nicht immer das macht, was du erwartest oder willst. Das kann man der Automatik vorwerfen, denn sie ist "dumm", weil sie nicht weiß, was du machen willst oder sie kann die Situation nicht richtig erkennen. Das geht etwa der Wahl der Blende los ("ich wollte doch gar nicht alles scharf haben"), über den Fokus (der erwischt nicht immer das, was man haben will) bis zur Wahl der richtigen Belichtungszeit (etwa wenn du Wasserbewegung verschwimmen bzw. einfrieren lassen willst). Ich benutze zum Beispiel meist Blenden-Priorität, wenn ich etwa Landschaften aufnehme oder bei Portraits. Bei z.B. Sport wäre die Zeiten-Priorität das Mittel der Wahl. Aber das schnell und richtig zu erkennen, bedarf ein bisschen Erfahrung. Ich sage nur soviel: Es gibt für dich noch verdammt viel zu entdecken, und die Kamera kann viel mehr als du dir vorstellen kannst. Aber fang erstmal klein mit der allgemeinen Bedienung und dem Aufbau/Komposition der Bilder an. Gerade der letzte Punkt ist extrem wichtig für die Bildwirkung, der ist neben einigen Grunderfahrungen ein starkes "learning by doing" mit Probieren von ungewöhnlichem und Neuem. Viel Spaß dabei! P.S. Was hast dui denn derzeit für Objektive zur Verfügung? Geändert von Excel (21.03.2013 um 22:11 Uhr) |
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#4 |
Registriert seit: 05.05.2012
Ort: Derkem
Beiträge: 478
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geh mal auf youtube und gib "blende 8" ein. klick dich durch die verschiedenen tutorials. man lernt echt ne menge dabei. viel spaß
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 10.03.2013
Beiträge: 6
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Okay, vielen Dank für die schnellen Antworten.
Zu meinen Objektiv/en: Ich habe an meiner Kamera das normale 18-55 Kit Objektiv. Dazu habe ich mir noch das 50mm/1,8 von Sony und 35-70mm/4 von Minolta zum ausprobieren ausgeliehen. |
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#6 |
Registriert seit: 26.11.2012
Ort: Nordost-Oberfranken
Beiträge: 182
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Mach' nicht den Fehler und übertreibe es gleich am Anfang mit Deinen Erwartungen. Du wirst dann evtl. schnell die Lust verlieren.
Fange mit dem 18-55 an und mache Deine ersten Gehversuche. Dafür reicht es aus. Versuche erst einmal die Kamera dahingehend zu beherrschen, dass sie macht was Du willst - und nicht anders herum. Wenn Du an den Punkt kommst, an dem Du gern mehr Tele hättest, dann schau Dich nach einem Teleobjektiv um. Kann auch sein, dass Du mit dem 18-55 hinkommst, aber eher etwas lichtstärkeres brauchst. Dann schaust Du halt nach einer Optik < 1:3,5. Also Schritt für Schritt und nicht alles auf einmal! Du wirst sehen, jeder Erkenntnisgewinn schlägt sich in etwas besseren Bildern nieder. Üben!!!
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Viele Grüße von Kundakinde |
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#7 |
Registriert seit: 18.04.2012
Ort: A-4981 Reichersberg
Beiträge: 4.524
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Wenn du am Anfang deiner DSLR (oder SLT) - Karriere stehst, kann ich dir zum besseren Verständnis nur ralfonso.de empfehlen. Hier werden die Grundkenntnisse und später die fortgeschrittenen Techniken mit einfachen Worten erklärt.
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www.instagram.com/schullerjohannes |
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