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#31 | |
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
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Zitat:
Das 70-200 hat diesem ggü. den Vorteil, im Zweifelsfalle auch mal bei 70 mm anfangen zu können (relevant bei Hallensport, beim Basketball etwa sind 70 mm an KB oft nötig) und die Spieler um eine Blende besser von den Zuschauern auf den Rängen im Hintergrund trennen zu können. Macht schon etwas aus. Frank |
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#32 |
Registriert seit: 03.03.2012
Ort: 55583
Beiträge: 846
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Während meiner vielen Jahre bei Nikon hatte ich Objektive mit und ohne Nanobeschichtung und habe nie einen Unterschied auf den Bildern gesehen.
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#33 |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.360
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Nanokristallvergütung: Sorgt für die deutliche Reduzierung von Geisterbildern und Streulicht, auch bei Gegenlichtsituationen.
Und ich kann aus Erfahrung sagen das meine Nikkor im Gegensatz zu den Minolta/Sony Objektiven da weit klarere und Kontrastreiche Bilder machen. Das 70-400 G SSm hat da schon zu eher Problemme gemacht, wobe der Vergleich 70-400 G SSm zum 400 2.8VR und 70-200 VR2 nicht unbedingt Vergeleichbar sind. |
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#34 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.182
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Zitat:
Bei den ganz langen Brennweiten liest man immer wieder dass da die Objektive mit eingebauten Stabis im Vorteil sind. Ich habe dazu keine Vergleiche gemacht, aber als Techniker kann ich mir jedenfalls gut vorstellen dass das stimmt. Denn je länger die Brennweite, um so größer sind die Auslenkungen die ein Sensorstabi machen muss um das Gezittere auszugleichen. Und da dessen Auslenkungsbereich nicht unbegrenzt ist, außerdem da auch eine nicht unerhebliche Masse hin- und her- und rauf- unter runterbewegt werden muss - und zwar biltzschnell! - ist mir klar dass ein Objektivstabi, der im Zentrum des optischen Systems angesiedelt ist (oder zumindest wesentlich näher daran als der Sensorstabi), und der nur minimale Ausgleichsbewegungen machen muss damit das auf den Sensor projizierte Bild still steht, rein von den physikalischen Voraussetzungen her im Vorteil ist. Ich will dem Sensorstabi keineswegs seine Daseinsberechtigung absprechen, ganz im Gegenteil, ich bin froh dass ich ihn habe und er all meine Objektive stabilisiert. Und beim normalen Blick durch den Sucher mit Brennweiten bis rund 200 mm an APS-C stört mich das Gezittere auch noch nicht. Aber bei längeren Brennweiten wie sie das 70 - 400 G halt auch bietet, und vor allem beim Einsatz der elektronischen Sucherlupe, stört es halt doch. Da wäre es schon schön wenn die Kamera Objektive die einen eigenen Stabi haben als solche erkennen und entweder autmatisch umschalten würden oder dem User die Möglichkeit geben einen auszuwählen. Wie ich an anderer Stelle schon schrieb, wenn ich mir heute ein Objektiv nicht ganz kurzer Brennweite neu kaufen würde und ich wüsste es gibt eins mit eigenem Stabi (wie einige der Sigmas) dann würde ich mir das ganz genau ansehen und, wenn es nicht andere Nachteile hätte, würde ich das nehmen, nicht das Sony. Kleinere Kompromisse würde ich für die Möglichkeit mit stabilisiertem Sucherbild arbeiten zu können durchaus eingehen. Größere - wie deutlich schlechtere Abbildungsqualität - würde ich natürlich auch nicht akzeptieren. Deinen letzten Punkt kann man auch umdrehen. Ich glaube dass die ganz große Mehrheit der Käufer nur einen Body hat, für die ist es genau so schlimm wenn der SSS in der Kamera spinnt. Denn dann kann man mit keinem Objektiv mehr fotografieren, selbst wenn man mehrere hätte. Ich erinnere daran dass wir diesen Fall hier im Forum schon hatten, ich glaube sogar mehrfach. Dass Sony größere Sensoren verwenden würde glaube ich nicht. Halbleiterpreise steigen exponentiell mit der Fläche, wenn man die Sensoren 5% größer machen würde dann wären die weit mehr als 5% teurer, das geht aus Gründen der Konkurrenzfähigkeit und / oder Profiteinbuße nicht. Außerdem leuchten manche Objektive die Diagonale der aktuell verwendeten Sensoren nur knapp aus, es würde also gar nichts nützen wenn man einen größeren Sensor nehmen würde weil bei solchen Objektiven dann die Ecken abgeschattet wären. |
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#35 | ||
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.530
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Zitat:
Dennoch glaube ich dass Leute - gerade die, die mit 400+ Brennweiten unterwegs sind - selten nur mit einem Body ausgestattet sind. Zumal es durch Nex plus Adapter auch eine Not-Lösung für den Fall der Fälle für unser System gibt. Zitat:
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Gruß aus Bayern Steve |
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#36 |
Registriert seit: 05.02.2013
Beiträge: 1.260
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Der elektronische Stabilisator arbeitet nach meinem Verständnis so, dass schon für die vollständige eingestellte Belichtungszeit - bei Video zum Beispiel 1/50 s - jede Photozelle über das gesamte Zeitintervall belichtet wird und anschliessend das Bildfenster für die nächsten 1/50 s gemäss der Vorgabe der Stabilisierungsalgorithmen verschoben wird.
Beim Stabilisierungsprinzip über Sensorverschiebung und beim Prinzip über Linsenverschiebung im Objektiv verhält es sich ebenso, dass die Photozellen für die eingestellte Belichtungszeit kontinuierlich belichtet werden. Da beim Einsatz für Fotos nur ein Einzelbild betrachtet wird, muss eine Stabilisierungskorrektur während der Belichtungszeit, zum Beispiel 1/250 s erfolgen. Dafür kommt der elektronische Stabilisator nicht in Frage, da eine physikalische bzw. optische Verschiebung notwendig ist. Entweder wird der Sensor dem sich verschiebenden Bild nachgeführt oder das Bild wird gleich im Objektiv stabil korrigiert. Oder habe ich das, was ich im ersten Abschnitt beschrieben habe, falsch angenommen? Das Bildfenster lässt sich doch nicht innerhalb der Belichtungsdauer sehr oft verschieben, speichern und mit allen Aufzeichnungen, die für ein Einzelbild angefertigt wurden zu einem Einzelbild verrechnen, bevor das Gleiche für das nächste Einzelbild wiederholt wird. Man schafft es ja nicht einmal beim nicht elektronisch verwacklungsstabilisierten Bild alle Photosensoren einmalig pro 1/50 s gleichzeitig, also ohne rolling shutter Effekt auszulesen.
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Allzeit gut Licht, Markus |
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#37 |
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.466
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Moin,
neben denen, die den Stabi lieber im Gehäuse haben und denen, die ihn lieber im Objektiv haben - die sich logischerweise leicht über das System klassifizieren lassen - gibt es auch immer noch die, die am liebsten ganz ohne Stabi arbeiten. Ich z.B. ziehe unstabilisierte Linsen vor, kurz sowieso, aber auch lang ![]() Das neue 80-400 ist für mich vollkommen uninteressant. Zu dunkel und dafür (mir) zu teuer.
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