23.08.2004, 13:43
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#9
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Themenersteller
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Zitat:
Zitat von Dimagier_Horst
Ulli beschribt die Stückkosten, das hat aber nichts mit dem (Verkaufs)Preis zu tun. Kaufmännisch kann es durchaus zweckmässig sein, den Verkaufspreis niedriger zu gestalten, als die Stückkosten sind.
Bei 60,- Euro Unterschied (vergleichbare Qualität vorausgesetzt) wird lediglich beschrieben, dass der eine Verkäufer noch mindestens zwei Handelsorganisationen zwischen Hersteller und Auslieferer hat, die sich ihre Marge nicht durch Zubehör versauen lassen wollen. Der andere Verkäufer hat weniger Zwischenverdiener und keine hohen Gemeinkostenaufschläge. Eine Garage wird nun mal nicht beheizt, und die unter dem Bett gelagerten Akkus brauchen auch kein ausgefeiltes Bestellsystem mit angeschlossenem akademischem Management und repräsentativem Sekretariat.
Der eine Verkäufer ist auf eine langfristige Präsenz bedacht, dem anderen ist es egal, ob er morgen eine neue Kapitalgesellschaft gründet, weil die alte von Gewährleistungs- und Produkthaftungsansprüchen aufgefressen wurde.
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Nagel auf den Kopf getroffen, Danke.
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