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#41 |
Registriert seit: 21.11.2011
Beiträge: 118
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ich hab ir nach langer Suche ein Berlebach report 2002 mit Novoflex MAgicBall zugelegt
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#42 |
Registriert seit: 16.07.2012
Ort: Furtwangen im Schwarzwald
Beiträge: 113
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Hallo zusammen,
ich plane mir, für meine Alpha 65, ein neues Stativ zu kaufen. Derzeit besitze ich so ein 20 Euro Billig-Ding. Derzeit favorisiere ich das Cullmann MAGNESIT 525 CW30 Stativ mit 3-Wege-Kopf. Mein derzeitiges Budget liegt bei etwa 100 Euro (mit ein wenig Spielraum nach oben). Nun gibt es aber eine Frage, die ich mir bisher nicht beantworten konnte: Ist es wirklich so, das manche Verwackler, bei billigen Stativen auf die Stative zurückzuführen sind (von Wind und anderen Erschütterungen mal abgesehen)? Oder ist das nur mehr so ein Gerücht? Wenn ja, ist das oben ausgewählte Stativ empfehlenswert? Also gerade in Bezug auf die Verwackler. Oder sollte ich mein Budget erweitern? |
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#43 |
Registriert seit: 03.03.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 1.795
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Wenn du durch diese Diskussion hier eine Orientierung hast, was für dich passt, dann lohnt sich immer ein Blick auf Gebrauchtangebote hier oder bei Auktionen.
Dein Stativ wird Eines werden, was sich durchaus der Eine oder Andere mal gekauft hat und dann keine Lust hat, es mit sich herum zu tragen. Also verkauft er es und du kannst gutes Geld sparen. Es grüßt Matthias |
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#44 |
Registriert seit: 12.02.2011
Ort: Nähe Gießen
Beiträge: 1.899
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Bei billigen Stativen läßt sich oft der Kopf nicht sauber verstellen oder die Klemmungen sind nicht stramm genug und so kann die Kamera während der Aufnahme "wandern" was zu verwackelten / verschwommenen Bildern führen kann - jenach Belichtungszeit.
Bei schweren und teuren Teleobjektiven hat man daher eine Objektivschelle damit das Sytem Objektiv - Kamera möglichst genau um Zentrum befestigt wird. 100% geht natürlich nicht, aber eine beispielsweise A65 und ein 70-200 f2.8 verhält sich ganz anders ob es mit Stativschelle oder am Body befestigt ist. Ich hab übrigens das Cullmann Magnesit mit zusätzlichem 3 Bein und Kugelkopf. Das Stativ macht einen sehr wertigen Eindruck und bei den paar mal wo ich es bisher benutzt hab hat es mir von der Handhabung und der Festigkeit sehr gefallen. |
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#45 |
Registriert seit: 12.01.2011
Ort: Winterthur (CH)
Beiträge: 570
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#46 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Entscheidend ist ja, was man mit dem Stativ eigentlich machen will.
Muss es leicht sein, über km tragbar, dennoch extrem stabil, windfest, welche minimale Auszugslänge, welche maximale Auszugslänge, Mittelsäule ja oder nein, Kurbel ja oder nein, schwingungsarm, Gummifüße oder Stichel? Jede Fotoaufgabe verlangt im Grunde nach einem anderen Stativtyp. Im Studio brauche ich für heikle Repro-Aufgaben ein bombenstabiles Dreibein mit umsteckbarer Mittelsäule, Auszugshöhe zwischen 50 cm und 3 m (Gitzo 5541SGT). Draußen und auf Fernreisen reicht mir ein gutes Einbeinstativ voll und ganz (Monostat RS-16 PRO ART oder Gitzo 5541). Stehen nach etlichen km Fußmarsch Wasserfälle an, so nehme ich ein leichtes Dreibein von Linhof. Auf Fahrradtouren nehme ich meist nur ein stabiles Ganzmetall-Tischstativ (Leica, Polaroid) mit, oder das Einbein mit Spanngummi am Oberrohr. DAS Universal-Dreibein gibt es nicht! Wenn man sich nur ein einziges Stativ leisten will, so muss man sich überlegen, welches die weitaus häufigste Anwendung sein wird. Wenn schon ein "universelles" Dreibein, dann vielleicht die robusten und unkaputtbaren Stative aus Holz (Berlebach) oder aus Alu (Linhof) oder aus Carbon (Gitzo) von ganz niedrig bis nahezu 3 m Arbeitshöhe, gebraucht (eBay) oder neu. Bei eBay habe ich mehrfach äußerst günstige Linhof-Stative erstanden bis hin zum "tragbaren" Profi-Port II, 003450 (passt in den Rucksack!). Und beim Kugelkopf sollte man keinesfalls sparen! Nachsacken ist eine der übelsten Eigenschaften billiger Kugelköpfe! Hier gilt "Geiz ist NICHT geil!". Nach etlichen Jahrzehnten Fotografierens mit unterschiedlichstem Equipment hat sich bei mir kg-weise Kugelkopf-Schrott aller möglichen Fabrikate angesammelt. Geblieben und bewährt haben sich in der rauen Praxis schlussendlich nur die Kugelköpfe von Linhof (01, I, II, III) und ReallyRightStuff (BH-40, BH-55)... |
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#47 |
Registriert seit: 12.02.2011
Ort: Nähe Gießen
Beiträge: 1.899
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@WinSoft ist schon richtig, wenn man es aus beruflicher / wirtschaftlicher Sicht sieht braucht man sicherlich mehrere Stative, für die meisten Ottonormalos reicht auch ein besseres 3-Beinstativ im unteren 3 stelligen €-Bereich. Für die ganz speziellen Dinge, zB. das 3m Stativ hat man als normaler Nutzer so selten das man darauf gut verzichten kann oder ein notbehelf auch reichen wird.
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#48 |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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Ich spring mal einfach in diese Diskussion mit rein. Hier beschreibe ich kurz mal meine bisherigen Erfahrungen mit Stativen.
Ich habe bereits 3 Dreibein Stative gekauft (vom Gorillapod mal abgesehen), wovon ich 2 geschrottet habe. Mein erstes war ein günstiges Cullman für den Einstieg. Es war so ein Klapperteil. Ich wusste, das ich damit nicht lange glücklich sein werde, hatte zu der Zeit aber kaum Geld für was richtiges und wollte einfach damit was ausprobieren. Nach nicht häufiger Nutzung habe ich versehentlich irgendwas gebrochen und das Teil war gleich Schrott. Ich glaube, ich war damals beim Auspacken. Dann habe ich mir gedacht, das ich doch was richtiges brauche. Also habe ich mir ein stabil aussehendes Vanguard gekauft. Leider kann ich mich auch hier nicht an die Bezeichnung erinnern. Es war aus Plastik (so sah es aus), machte aber einen stabilen Eindruck. Kostenpunkt so um die 70 Euro gewesen? Jedenfalls habe ich es versehentlich beim Ausklappen der Beine kaputt gemacht. Ich wollte es in die niedrige Bodenstellung bringen und habe irgendwas falsch gemacht; zu stark gedrückt und --- Kaputt!! -- > Müll Kurz nach dem Vanguard habe ich mir noch ein leichtes Manfrotto 785B Modo gekauft. Es macht einen Klappereindruck, schon beim auspacken. Es ist auch sehr leicht und würde meine Kamera in der Natur nur ungern darauf schrauben und los lassen. Wenn kein Wind da ist, ist meine Schusseligkeit da. So und nun möchte ich endlich ein richtig gutes Stativ, mit 2 guten Stativköpfen (3 Wege Neiger und Kugelkopf). Aus dem Hut gezauberte Vorstellung Preisrahmen für Stativ Body: € 120, 3 Wege Neiger: € 70, Kugelkopf: € 70. Was ich sagen möchte, günstige Teile sind echt sein Geld nicht Wert. Hätte ich mir das alles gespart und hätte ich gleich was richtiges gekauft. |
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#49 |
Registriert seit: 12.01.2011
Ort: Winterthur (CH)
Beiträge: 570
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Vor nem Jahr noch hab ich gesagt, ich würde niiiee 300 Euro und mehr für ein Stativ rechtfertigen können... nach nem Ausflug zu einem (eigentlich recht guten) 100 Euro Cullmann 528q mit MB6.5, das mir dann aber zu gross und zu schwer zum mitnehmen war (gegen 80 cm Transportmass, Richtung 3 Kg schwer), bin ich nun beim Sirui N-2204 gelandet
![]() 165 cm ausgezogen (plus Kopf und Kamer somit zu hoch zum durchschauen) 1.3 Kg leicht (1.6 Kg mit Kopf) 45 cm Klappmass inkl. Kopf Sirui K-10x Carbon integriertes Einbeinstativ Mittelsäule umsteckbar resp. durch 90° klappbare Beine das ganze Stativ "auf dem Kopf" verwendbar Für mich supi, das passt in den Koffer, kommt mit ins Fluggepäck, lässt sich (auch dank der beiliegenden Tasche) super tragen etc. etc. Somit hätte ich mir 200 Euro fürs Cullmann mit Kopf sparen und direkt "etwas" mehr als geplant fürs Sirui investieren können (kriegste momentan so um die 350 Euro plus Kopf)... Aber ich vermute inzwischen fast, diesen Weg geht praktisch jeder, der ein Stativ sucht ![]() Fürs ganz leichte Gepäck hab ich noch ein Sirui T-005, auch das hält die a77 locker, nur nicht so hoch und nicht bei schwierigem Wetter... aber ideal für die Handtasche der Freundin ![]() |
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#50 |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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Das Teil ist ja ein Traum. Nur 1,3 Kg leicht und trotzdem 15 Kg Belastbarkeit. Ermöglicht es auch sehr niedrige Stellungen? So das die Beine fast waagrecht sind.
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