[Simon]

Peter hat da auf jeden Fall Recht, bei der Bilderbeichte muss man höllisch aufpassen... ;-)

Noch ein paar Infos von demjenigen, der Thorstens Bild hergestellt hat :-) :
An sich ist eine Bildbearbeitung, die ja bei manchen Bildern einfach notwenidg und bei anderen Bildern das i-Tüpfelchen auf einer Klasse-Aufnhame sind, kein Problem. Zu beachten ist dabei nur, dass man nicht an bestimmte Grenzen stößt, die dann zu unschönen Ergebnissen führen.

So sollte man zum Beispiel bei Helligkeits- oder Kontraständerungen immer darauf achten, dass nirgendwo harte Farbübergänge entstehen. Sonst hat die Sonne auf dem vorher so schönen Bild plötzlich lauter komische Ringe und erinnert an den Saturn... ;-)
Gleiches gilt für eine zu starke JPEG-Komprimierung, die gerade in sehr dunkeln und sehr hellen Bereichen deutliche Spuren in Form von vielen kleinen Klötzchen hinterlassen kann.

Ein gemäßigtes Nachschärfen stört normalerweise nicht, allerdings muss man nicht ganz so viel Nachschärfen wie für die Darstellung auf dem Bildschirm.

Verhindern kann man dies alles, indem man mit einem optimal eingestellten (im Idealfall kalibrierten) Monitor arbeitet. Man kommt diesen Stellen aber auch sehr schnell auf die Spur, wenn man testhalber den Monitorkontrast und dessen Helligkeit verändert.

Wichtig ist natürlich, wie Thorsten auch schreibt, dass der Bilderdienst entweder gar keine Bildbearbeitung durchführt oder man sie abschalten kann.

Viele Grüße,
Simon