![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
![]() |
#11 | |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
|
Das sollte in dem Zusammenhang aber dennoch nicht unerwähnt bleiben. Zitat:
|
|
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#12 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 3
|
Moin.
Ja, das war auch meine größte Sorge. Also dass danach die Scheibe verschmiert sein könnte. Bei mir gabs allerdings, wie bereits geschrieben, keinerlei Probleme damit. Letztlich steht zwar bei den Anmerkungen zu dieser Methode immer dabei, dass es dabei zu irgendwelchen Verschmierungen kommen könnte, ich selbst habe aber von Leuten, die diese Methode dann auch tatsächlich mal ausprobiert haben, nie etwas Negatives darüber gelesen. Klar ist, man tut sich schwer damit, auf der Glasfläche direkt über dem Sensor rumzufummeln. Man hat immer Angst, dass man durch eigenes Verschulden den Sensor beschädigen könnte. Das war ja auch der Grund, warum ich ewig mit dem Schmutz auf den Bildern gelebt habe, bevor ich mich dann mal dazu durchringen konnte, die Isopropanol-Methode zu testen. Letztlich muss das natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Mein derzeitiges Fazit lautet halt, dass darum viel zu viel "Geschiss" gemacht wird und ich mich darüber ärgere, nicht schon viel früher selbst Hand angelegt zu haben. Eine Erfolgsgarantie wirds auch bei dieser Methode nicht geben. Ich wollte aber zumindest meine positiven Erfahrungen mit dieser Methode teilen. Wenn ich früher auf Beiträge dieser Art gestoßen wäre, hätte ich mich vermutlich früher überwinden können und hätte mich nicht so lange mit der Bearbeitung meiner Bilder herumschlagen müssen. Ich kann aber natürlich niemandem die eigentliche Entscheidung abnehmen. Wenn einer zu viel Schiss vor irgendwelchen Schlieren hat, soll er/sie es halt lassen. |
![]() |
![]() |
![]() |
#13 |
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.693
|
Die Kamera ist für mich ein (teures) Handwerkszeug und ich würde mich sehr ärgern, wenn ich wegen einer Ersparnis im Centbereich dieses Gerät unbrauchbar machen würde.
Ich habe deutlich unter 50 EUR investiert für 1 großen Gummiblasebalg (speziell für Foto = ohne Talkum), weiche Kunstsoffspachtel in der Größe auf den APS-C-Sensor angepaßt, 100 (können auch 200 sein, weis ich nicht mehr) staubfreie kleine Reinigungstücher, eine Art großer Q-Tipps mit einer Art Schaumstoff statt Watte, spezielle Reinigungsflüssigkeit (besteht vermutlich zu knapp 100% aus Alkohol). Reinigung geschätzt 3 - 4 mal im Jahr, erst säubern des Spiegelkastens mit dem Schaumstoff-Q-Tipps und wenigen Tropfen Reinigungsflüssigkeit, dann anpusten des Sensors mit dem Blasebalg (bringt leider häufig nichts, die Schmutzpartikel werden oft nur neu verteilt, schlimmstenfalls kommen noch neue dazu), sofern Reinigung dann noch notwendig ist (manchmal klappt es ja auch mit dem Blasebalg), Spachtel mit dem Tuch umwickeln und mit einem Stück Tesaband fixieren - 3 Tropfen Reinigungsflüssigkeit drauf und den Sensor ohne Druck in einem Zug abwischen, testen, ob noch Schmutz vorhanden ist und ggf. so oft wiederholen (Tuch wechseln nicht vergessen), bis es ausreichend sauber ist. Wenn bei Blende 32 noch minimale Schatten zu sehen sein sollten, mache ich nicht weiter - die sieht man auf einem Foto mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht (wenn ich Makros fotografieren würde, sähe ich das vielleicht anders - in der Regel gehe ich aber nicht über Blende 11 hinaus). Nun sind 50 EUR das rund 10-fache der Einfachversion (Q-Tipps + Alkohol aus der Apotheke), aber vermutlich werde ich nicht alt genug, um das Material aufzubrauchen. Und etwas bequemer (Spachtel in der richtigen Größe) und zumindest für mich beruhigender (vielleicht zieht die Reinigungsflüssigkeit durch den Verschluss mit der Zeit Wasser - aber sie enthält bestimmt keinen Gällstoof, der sich auf dem Seonsor niederlassen könnte) ist es auch noch. vlG Manfred
__________________
Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
![]() |
![]() |
![]() |
#14 |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
|
Ich bezweifle zwar, daß die Threaderöffnerin noch mitliest, so ganz taufrisch ist der Thread ja nicht mehr, aber vielleicht tut sie es ja doch und auch andere User könnten ihn auch finden.
Ich würde ehrlich gesagt von "Selbstbau"-Lösungen Abstand nehmen. Wie oben schon erwähnt kann das durchaus auch schief gehen. Es gibt für sehr wenig Geld Blasebalg, Spachtel ("SensorWand" in der für den Sensor richtigen Breite), Tücher ("PecPads") und Methanol ("Eclipse") einzeln oder als fertige Sets bei z.B. Micro-Tools zu kaufen. Mag ja sein, daß man in der Apotheke ein wenig billiger weg kommt und daß es "meistens" klappt, aber das Risiko wärs mir nicht wert. Ein Fläschchen Eclipse kostet 10,50€ und hält ewig, da man pro Reinigung gerade mal zwei bis drei Tropfen braucht. Ein SensorWand kostet 6,66 € und kann natürlich beliebig häufig verwendet werden, und 100 PecPads 9,95 €, auch davon braucht man in der Regel nur eins pro Reinigung. Das reicht für viele Jahre. Wenn man es dann noch "richtig" macht (nur ein Wisch von rechts nach links und mit der anderen Spachtelseite (Spachtel mit einem Tuch umwickelt) einer von rechts nach links mit nur 2-3 Tropfen Eclipse) pro Reinigungsvorgang und diese Prozedur bei Bedarf mit neuem Tuch wiederholt, dann sollte die Naßreinigung gelingen. Wichtig ist, daß man nicht zu viel Flüssigkeit nimmt und nicht "wild" hin und herwischt um keinen Schmiergelpapiereffekt zu produzieren. Rainer
__________________
Sag' beim Abschied leise Servus ... |
![]() |
![]() |
![]()
|
|
|