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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Massenbesäufnis in der S-Bahn - die Antwort auf das Alkoholverbot...
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Alt 11.12.2011, 21:48   #31
konzertpix.de
 
 
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
Peter, wir sind hier im Cafe. Dort kann und darf über fast alles gesprochen - sorry, geschrieben - und diskutiert werden.
__________________
LG, Rainer
Robert Capa: If your photographs aren't good enough, you're not close enough. | meine Heimatseite | etwas zum Nachdenken | ein typischer Kurt
Hinweis: die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
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Alt 11.12.2011, 21:54   #32
Conny1
 
 
Registriert seit: 24.01.2005
Beiträge: 3.131
Zitat:
Zitat von Wolpertinger Beitrag anzeigen
Was hat denn das jetzt alles mit fotografieren zu tun, oder passt irgendwiie zu dem Thema?
Also Admins, bitte entsorgen.
Gruß Peter
Das Thema hat nichts mit Fotografie zu tun. Im Café d`Image darfst Du sogar über Fabeltiere philosophieren, ohne "entsorgt" zu werden.

Edit: Doppelt aufgeklärt.

Geändert von Conny1 (11.12.2011 um 21:56 Uhr)
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Alt 11.12.2011, 22:32   #33
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.547
Zitat:
Zitat von AndiG1905 Beitrag anzeigen
Wenn dann auch durch Kontrolle und Präsenz das Einhalten des Alkoholverbotes durchgesetzt wird, gibt es hoffentlich den schönen Nebeneffekt, dass die Überfälle und Prügeleien in den Bahnen abnehmen und verhindert werden.

Gruß Andreas

Vielleicht sind diese Gewalttaten aber auch mitunter deshalb möglich weil es so gut wie kein Personal mehr gibt auf vielen Bahnhöfen !
Aber da ist es halt wie überall: Shareholder Value bestimmt den Personalschnitt ....auch wenn die Bahn noch keine AG ist.

Deshalb stellt sich die Frage, welches Personal diese Verbote durchsetzen will...die Fahrkartenkontrolleure vielleicht ?
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
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Alt 11.12.2011, 22:40   #34
baerlichkeit
 
 
Registriert seit: 03.11.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 11.088
Als neulich zwei besoffene Jugendliche (wie passend) auf den Gleisen rumgeturnt sind und ich nicht wirklich eine Möglichkeit hatte jemanden zu alarmieren, habe ich mir schon so meine Gedanken gemacht. An der Säule auf dem Bahnsteig ging einer von der BVG-Hotline ran, der war dezent überfordert. eine Notrufsäule war nicht in Reichweite und das so ausgeschilderte Häusschen der Bahnhofsaufsicht nicht besetzt.

Mal abgesehen davon, dass sich nur ein einziger weiterer Wartender drum geschert hat, dem Rest war das eh egal. Die hätten wahrscheinlich eher die Handykamera bereit gemacht um die Einfahrt des Zuges zu filmen

Die können hier verbieten was sie wollen, die werden weiter die Bahn vollkotzen und was weiß ich nicht alles, wer soll das auch verhindern.
__________________
abgedunkelt.de
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Alt 11.12.2011, 23:49   #35
x100

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 30.01.2011
Ort: Germering b. München
Beiträge: 806
Interessant, mal so eure Meinungen zu dem Thema zu hören! (Die Raucherdiskussion lassen wir jetz mal aussen vor, ich bin auch Nichtraucher und das Verhalten mancher, nicht vieler, Raucher nervt mich doch schon gewaltig.)

Das eigentlich witzige an der Sache mit dem Alkoholverbot ist ja, dass Betrunkene sehr wohl weiterhin befördert werden, nur das Betrinken während der Fahrt an sich ist jetzt nicht mehr gestattet. Also die Bier- und Schnapsleichen wirds weiterhin geben. (Okay, besser als dass sie autofahren!) Offiziell heisst es, das subjektive Sicherheitsverständnis der Fahrgäste werde gesteigert. Okay, ich setze mich auch lieber zu jemanden ins Abteil, der mir nicht mit der Bierflasche gegenüber sitzt. Die Frage ist aber auch, ob man ein Verbot mit Augenmaß oder in "Hau-druff"-Manier durchsetzt. Ein Beispiel aus der Praxis: Letztens war ich mit ein paar Mädls Abends weg und wir haben auch in der Runde zu 8. eine Sektflasche getrunken. Die Bahnsecurity kam vorbei, kontrollierte die Fahrkarten, haben gesehen, dass wir uns normal aufführen können und haben noch einen schönen Abend gewünscht. Wir haben noch kurz mit ihnen geredet und sie meinten auch, dass sie gegen sowas auch in Zukunft nicht vorgehen wollen. Finde ich auch richtig Manches kann man eben auch übersehen.

Ich selbst zähle ja auch genau zu der Generation, die da gestern Party gemacht hat. Ich habe keine Einladung über Facebook bekommen, ich kenne auch niemanden, der aktiv dabei war, nur Leidtragende der Aktion. Mich selbst hat die ganze Sache enorm angewiedert. Ich hätte mich geschämt, da mitzumachen und noch viel mehr würde ich mich schämen, ein Foto von mir (und da wären wir wieder beim Foto-Thema ) in einer solchen Situation im Netz und in der Zeitung zu sehen.

Interessant wird nur, wenn die Bahn die Videoaufzeichnungen (gibts auch aus den Zügen) auswertet und dann auch einige der Randalierer zur Kasse gebeten werden. Ob die die Rechnung wohl bezahlen können? (Es soll sich um einen sechsstelligen Betrag handeln... Am Ende wirds doch wieder die Allgemeinheit bezahlen müssen!)
__________________
Viele Grüße
Michael

Geändert von x100 (11.12.2011 um 23:53 Uhr)
x100 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 11.12.2011, 23:55   #36
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Deshalb stellt sich die Frage, welches Personal diese Verbote durchsetzen will...die Fahrkartenkontrolleure vielleicht ?
Ein Staat, der für sich das Gewaltmonopol beansprucht, muss das leisten. Ansonsten verliert er seine Legitimation. Für jeden Blödsinn ist Geld da, für die Polizei nicht.
__________________
Viele Grüße, Klaus
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.12.2011, 00:00   #37
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.547
Wären alle Menschen rücksichtvoll und vernünftig - bräuchte man keine Verbote.

---------- Post added 11.12.2011 at 23:09 ----------

Zitat:
Zitat von turboengine Beitrag anzeigen
Ein Staat, der für sich das Gewaltmonopol beansprucht, muss das leisten. Ansonsten verliert er seine Legitimation. Für jeden Blödsinn ist Geld da, für die Polizei nicht.
Aber die Bahn ist kein Staatsbetrieb mehr, auch wenn sie nach wie vor die Planungshoheit bezgl. eigener Grundstücke, wie als Staatsbetrieb, inne hat...so läuft das!

Natürlich ist genug Geld da für die Polizei, für Überwachungsanlagen, für Fahrzeuge, für Waffen und Ausrüstungen - nur nicht für Personal !

BTW: Deine Interpretation des Gewaltmonopols ist zwar logisch und wäre voll und ganz in Ordnung - ist aber nicht ganz richtig.
Gewaltmonopol heißt nicht, dass der Staat dafür sorgen muss, dass andere das Monopol nicht brechen (= selbst draufhau`n), sondern nur dass er der einzige ist der legitim drufhau`n darf !
Auf den Verlust der Legitimation - moralisch vielleicht rechtens - werden wir lange warten...
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.12.2011, 01:00   #38
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Aber die Bahn ist kein Staatsbetrieb mehr, auch wenn sie nach wie vor die Planungshoheit bezgl. eigener Grundstücke, wie als Staatsbetrieb, inne hat...so läuft das!
...

BTW: Deine Interpretation des Gewaltmonopols ist zwar logisch und wäre voll und ganz in Ordnung - ist aber nicht ganz richtig.
Doch es ist so. Ein Staat der seine nicht mehr beschützen kann, hat aufgehört zu existieren. „Legum denique idcirco omnes servi sumus ut liberi esse possimus“ sagt schon Cicero. Wir gehorchen den Gesetzen, um dadurch Freiheit geniessen zu können.

Wenn uns der Staat nicht mehr unsere persönliche Freiheit garantiert, bewegen wir uns im Bereich des Naturrechts. Die Gesetzte verlieren ihre Legitimation - ein Blick in die Präambel des Grundgesetzes hierbei kann nicht schaden.

Dass in letzter Zeit die Vorfälle von Gewaltkriminalität in Nahverkersmitteln und die gloriose Ahndung derselben durch die sogenannte Rechtspflege so hohe Wellen schlägt, kommt nicht von ungefähr.

Da ist was faul im Staate XXX - frei nach Shakespeare.
__________________
Viele Grüße, Klaus
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.12.2011, 01:17   #39
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.547
Zitat:
Zitat von turboengine Beitrag anzeigen
Doch es ist so. Ein Staat der seine nicht mehr beschützen kann, hat aufgehört zu existieren. „Legum denique idcirco omnes servi sumus ut liberi esse possimus“ sagt schon Cicero. Wir gehorchen den Gesetzen, um dadurch Freiheit geniessen zu können.

Wenn uns der Staat nicht mehr unsere persönliche Freiheit garantiert, bewegen wir uns im Bereich des Naturrechts. Die Gesetzte verlieren ihre Legitimation - ein Blick in die Präambel des Grundgesetzes hierbei kann nicht schaden.

Dass in letzter Zeit die Vorfälle von Gewaltkriminalität in Nahverkersmitteln und die gloriose Ahndung derselben durch die sogenannte Rechtspflege so hohe Wellen schlägt, kommt nicht von ungefähr.

Da ist was faul im Staate XXX - frei nach Shakespeare.
Ja ja vom Willen beseelt.....nur mit der Anwendung hapert`s.
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.12.2011, 08:14   #40
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.919
Ich kann sowieso nicht verstehen, warum ich in öffentlichen Verkehrsmitteln saufen muss. Da gibt es doch gewiss andere, angenehmere Orte. Ich würde einfach mal die, welche durch überlaufen die Bahnwagen verunreinigen, diese sie auch reinigen lassen. Falls man dazu ein Aufseher braucht, müssten sie diesen entweder bezahlen oder es abarbeiten indem sie weitere Wagen reinigen. Und komm mir keiner und behaupte, die Jugendlichen hätten kein Geld, zum Saufen haben sie es ja auch. Mir ist die Gesetzgebung in Deutschland diesbezüglich viel zu lasch.

Ich wünschte mir man bekäme mal für etwas Sinnvolles nur die Hälfte der Är...e in die Luft, als wenn es um einen solchen Unsinn geht.

Gruß Wolfgang
__________________
Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung
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